- Rom-Reise
- 10.10.2022-18.10.2022
14. Oktober 2011
Petersdom, Trastevere, Vatikanische Museen
Wir standen ziemlich früh auf an diesem Freitag, wollten wir doch möglichst ohne Schlange in den Petersdom!
Mit dem Bus zur Via Fori Imperiali und dort mussten wir wieder 20 Minuten warten auf den Bus unserer Wahl, den 571er.
Aber es war ein schöner Morgen und so ließen wir uns davon nicht stören, sondern machten ein paar nette Fotos:
Petersdom, Trastevere, Vatikanische Museen
Wir standen ziemlich früh auf an diesem Freitag, wollten wir doch möglichst ohne Schlange in den Petersdom!
Mit dem Bus zur Via Fori Imperiali und dort mussten wir wieder 20 Minuten warten auf den Bus unserer Wahl, den 571er.
Aber es war ein schöner Morgen und so ließen wir uns davon nicht stören, sondern machten ein paar nette Fotos:
Wir fuhren bis Cavaleggeri und betraten bei herrlichem Sonnenschein den Petersplatz.
Eine Schlange gab es nicht, und so waren wir wenig später in der Kirche.
Eine Schlange gab es nicht, und so waren wir wenig später in der Kirche.
Anschließend hatten wir Lust auf eine kleine Stärkung und wollten Pina Grüße des Forums bestellen - allein, es war geschlossen, und das ist um diese Zeit doch ungewöhnlich.
Also gingen wir unverrichteter Dinge weiter und unserem nächsten Ziel entgegen: dem Gianicolo.
Im Terminal Gianicolo suchten wir eine Weile, bis wir die Haltestelle des 115er fanden. Man muss genz durchgehen bis zur Ausfahrt, dort hält der Bus, der uns dann in wenigen Minuten auf den Hügel brachte.
Wir stiegen aus an der Fontana Paola und genossen den herrlichen Blick über die Stadt.
Also gingen wir unverrichteter Dinge weiter und unserem nächsten Ziel entgegen: dem Gianicolo.
Im Terminal Gianicolo suchten wir eine Weile, bis wir die Haltestelle des 115er fanden. Man muss genz durchgehen bis zur Ausfahrt, dort hält der Bus, der uns dann in wenigen Minuten auf den Hügel brachte.
Wir stiegen aus an der Fontana Paola und genossen den herrlichen Blick über die Stadt.
Unser Weg führte uns von dort abwärts zur Kirche San Pietro in Montorio.
Obligatorisch natürlich neben der Kirche auch ein Besuch beim Tempietto. Das Tor war zwar offen, es saß auch wieder eine zeichnende Studentengruppe auf dem Mäuerchen, aber der Tempietto selbst war leider zu.
Weiter abwärts ging es ...
Obligatorisch natürlich neben der Kirche auch ein Besuch beim Tempietto. Das Tor war zwar offen, es saß auch wieder eine zeichnende Studentengruppe auf dem Mäuerchen, aber der Tempietto selbst war leider zu.
Weiter abwärts ging es ...
... durch verwunschene Gässchen ...
... bis wir zur Piazza Santa Maria in Trastevere kamen.
... bis wir zur Piazza Santa Maria in Trastevere kamen.
Wir waren noch früh genug dran, um in aller Ruhe die schönen Mosaiken und alten Säulen betrachten zu können.
Dann hatten wir wirklich Hunger und entdeckten zum ersten mal, dass gleich neben der Kirche ein nettes Ristorante ist.
Wir saßen gemütlich unterm Schirm im Freien (in der Sonne war es tatsächlich zu warm!) und aßen vorzüglich im "Roma sparita".
Von Trastevere aus nahmen wir anschließende den Bus bis Piramide und wollten dort zum ersten mal den Cimitero acattolico besuchen.
Leider wussten wir zwar, dass er gleich neben der Piramide zu finden ist, nicht aber, wo sich der Eingang befindet. Und so umrundeten wir zuerst einmal das ganze Gelände (von außen nicht gerade einladend), bis wir schließlich den Eingang fanden.
Drinnen kauften wir bei der netten deutschen Dame einen Plan und begaben uns dann zuerst in den alten Teil des Friedhofs, wo wir eine ruhige Zeit auf einer Bank verbrachten.
Zeit blieb dann vor der Mittagspause auch noch für Santa Cecilia:
Dann hatten wir wirklich Hunger und entdeckten zum ersten mal, dass gleich neben der Kirche ein nettes Ristorante ist.
Wir saßen gemütlich unterm Schirm im Freien (in der Sonne war es tatsächlich zu warm!) und aßen vorzüglich im "Roma sparita".
Von Trastevere aus nahmen wir anschließende den Bus bis Piramide und wollten dort zum ersten mal den Cimitero acattolico besuchen.
Leider wussten wir zwar, dass er gleich neben der Piramide zu finden ist, nicht aber, wo sich der Eingang befindet. Und so umrundeten wir zuerst einmal das ganze Gelände (von außen nicht gerade einladend), bis wir schließlich den Eingang fanden.
Drinnen kauften wir bei der netten deutschen Dame einen Plan und begaben uns dann zuerst in den alten Teil des Friedhofs, wo wir eine ruhige Zeit auf einer Bank verbrachten.
Später gingen wir durch die Reihen schattiger Grabmäler und entdeckten so manch schönes Monument:
Inzwischen war es schon mitten am Nachmittag, wir machten uns auf den Nachhauseweg, denn wir wollten noch ein wenig ausruhen vor unserem Termin um 19 Uhr an den Musei Vaticani.
Wir fuhren nach einem leckeren Resteessen
mit der Metro bis Ottaviano und sind kurz nach 19 Uhr drinnen. Wir nahmen zwar den kurzen Weg zur Sixtina, ließen uns aber unterwegs Zeit für die Galleria delle carte geografiche und vor allem für die Stanzen des Raffael. Dort waren sehr wenige Menschen, neu war, dass man sich in der Stanza della segnatura sogar setzen konnte. Wir betrachteten in aller Ruhe die wunderschönen Fresken.
Erst als wir nach einer kleinen Stärkung in der neuen Cafeteria direkt unterhalb des Aufgangs zur Sixtina wieder einmal nach unserer Kamera griffen, merkten wir, dass wir diese nicht mehr hatten. Auch ausgiebiges Suchen in allen Taschen half nichts, die Kamera war weg. Meine Vermutung war, dass ich sie wohl bei Raffael uaf der Bank liegen gelassen hatte!
Also hasteten wir den ganzen Weg durch die Galerie der Moderne zurück, wurden aber bald von Wärtern aufgehalten. Die Einbahnstrassenregelung wird streng kontrolliert!
Nun half mir mein Italienisch und es gelang mir, dem Wärter klar zu machen, was passiert war und er telefonierte mit dem Kollegen.
Daraufhin durften wir zurück, mussten noch ein paar Mal erklären, was wir wollten und kamen schließlich wieder in der Stanza della Segnatura an. Dort schilderten wir unser Anliegen, wurden peinlichst befragt über die verlorene Kamera (was ja gut war!), mussten dann auch nachweisen mittels eines Fotos, dass einer von uns zu sehen war - kurz: wir bekamen die Kamera zurück und waren zudem sicher, dass sie auch sonst niemand ausgehändigt worden wäre! :thumbup:
Nach dieser Aufregung kamen wir dann in die Sixtina. Nicht so viele Menschen wie tagsüber, aber natürlich auch nicht gerade leer.
Weiter gingen wir dann durch die langen Räume mit weiteren schönen Gemälden, Möbeln etc.
Danach ins Museo Pio Clementino, wo nicht alle Bereiche zugänglich waren. Was aber immer offen ist und wo es gerade am Abend wunderschön und leer ist, ist der Cortile ottagonale.
Wir fuhren nach einem leckeren Resteessen

Erst als wir nach einer kleinen Stärkung in der neuen Cafeteria direkt unterhalb des Aufgangs zur Sixtina wieder einmal nach unserer Kamera griffen, merkten wir, dass wir diese nicht mehr hatten. Auch ausgiebiges Suchen in allen Taschen half nichts, die Kamera war weg. Meine Vermutung war, dass ich sie wohl bei Raffael uaf der Bank liegen gelassen hatte!
Also hasteten wir den ganzen Weg durch die Galerie der Moderne zurück, wurden aber bald von Wärtern aufgehalten. Die Einbahnstrassenregelung wird streng kontrolliert!
Nun half mir mein Italienisch und es gelang mir, dem Wärter klar zu machen, was passiert war und er telefonierte mit dem Kollegen.
Daraufhin durften wir zurück, mussten noch ein paar Mal erklären, was wir wollten und kamen schließlich wieder in der Stanza della Segnatura an. Dort schilderten wir unser Anliegen, wurden peinlichst befragt über die verlorene Kamera (was ja gut war!), mussten dann auch nachweisen mittels eines Fotos, dass einer von uns zu sehen war - kurz: wir bekamen die Kamera zurück und waren zudem sicher, dass sie auch sonst niemand ausgehändigt worden wäre! :thumbup:
Nach dieser Aufregung kamen wir dann in die Sixtina. Nicht so viele Menschen wie tagsüber, aber natürlich auch nicht gerade leer.
Weiter gingen wir dann durch die langen Räume mit weiteren schönen Gemälden, Möbeln etc.
Danach ins Museo Pio Clementino, wo nicht alle Bereiche zugänglich waren. Was aber immer offen ist und wo es gerade am Abend wunderschön und leer ist, ist der Cortile ottagonale.
Da die Metro A abends nicht mehr fährt hatten wir uns wieder einmal einen Bus rausgesucht und standen dann in abendlicher Kälte eine halbe Stunde, bis der 70er kam. Zu Hause gab es dann zuerst einmal einen warmen Tee. :nod:
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