Montag, 24.Dezember 2007
Nach einem etwas längeren DVD-Abend zuvor, war das Aufstehen um kurz nach 06:00 Uhr nicht so einfach.
Aber der Flieger wartet ja nicht.
Noch ein Mini-Frühstück, dann ging es zur U-Bahn, die uns zum Flughafen brachte. Auf dem Weg zur
U-Bahn fielen sogar ein paar Schneeflocken vom Himmel.
Kurz vor 08:00 Uhr checkten wir ein und gingen auch gleich zu unserem Gate, denn der Flieger sollte um 09:00 Uhr starten.
Als wir am Gate waren, was sah ich da auf dem Rollfeld? Es lag tatsächlich Schnee.

Der Flieger war voll von Italienern (Sizilianer??) die wohl alle in der Heimat Weihnachten feiern wollten.
Wir starteten pünktlich und bereits kurz nach 11:00 Uhr waren wir in Catania. Hier war es schon deutlich wärmer als in Nürnberg.
Da wir unseren Mietwagen erst um 13:00 Uhr abholen konnten, nutzen wir die Zeit um einen Happen zu essen.
Kurz vor 13:00 Uhr suchten wir die Avis-Station auf, wo wir unseren Mietwagen abholen wollten.
Hier die erste (vorerst) positive Überraschung. Gebucht hatten wir einen Fiat Punto. In der Bestätigungsemail hieß es, wir bekommen einen Opel Corsa. Tatsächlich bekamen wir aber einen Nissan Micra Cabriolet.

Nach kurzer Erklärung des Autos (wir sollten feststellen, dass die Handhabung nicht wirklich einfach war) gingen wir zum Parkplatz und fanden unser Auto.
Wir starteten ins Abenteuer Sizilien.
Auf der Autobahn (die keine Gebühren kostete, wobei ich das von ADAC-Informationen her anders in Erinnerung hatte) ging es bis Enna, von dort aus mussten wir Landstrasse fahren.
Der Schilderwald auf Sizilien ist wirklich interessant, und man braucht etwas, um da durchzusteigen, denn ein geradeaus kann schon auch mal ein Schild sein, das eigentlich nach links zeigt. (Hier im Beispiel Agrigento)

Nach 2 ½ Std. Fahrt erreichten wir Agrigent. Dann hieß es: Hotel finden. Da es anscheinend in allen sizilianischen Städten Einbahnstrassen gibt, war das gar nicht so einfach – ABER wir haben es geschafft.
Und bei dieser großen Erkennbarkeit, dass es das Hotel Lerux International ist, war das fast ein Wunder

Immerhin am Klingelschild stand es dann an (wenn auch sehr klein, aber es stand da)
Wir fanden sogar einen Parkplatz - und mit den Koffern bepackt stürmten wir auf die Eingangstür zu. Aus dem benachbarten Friseur-Laden kam dann auch der Hotelbesitzer Ruggero – der uns schon erwartete.
In einem Aufzug ging es hinauf in den 3. Stock –
Hinter dieser Türe

versteckt sich also das Hotel (es war ein Bed & Breakfast) Lerux International.
Ruggero gab uns die Schlüssel, erklärte uns alles und um ca. 17:00 Uhr waren wir dann endlich im Zimmer.

Einzig was ich als negativ bewerten muss, war, dass es für die 4 Gästezimmer nur 1 Bad gab. Das kann ich so überhaupt nicht leiden. Aber war dann auch nicht mehr zu ändern.
Und für 6 Nächte im Doppelzimmer 240 EUR kann man glaube ich auch nicht meckern!
Auf Sizilien ticken die Uhren etwas anders als in Deutschland (was wir noch das ein oder andere Mal feststellen mussten), was uns in diesem Fall aber zugute kam, denn so konnten wir um 18:00 Uhr (es war immerhin Heiliger Abend) im Supermarkt noch etwas zu Trinken einkaufen.
Dann die Frage: was essen wir heute Abend?
Dieser Frage gingen wir lange nach, denn auf Sizilien etwas zu Essen zu finden ist gar nicht so einfach!
Wir wollten zu einem Restaurant, das fast um die Ecke vom Hotel liegt. Allein der Weg dorthin war schon mehr als abenteuerlich – stockfinster und in der hintersten Ecke eines Privatparkplatzes.
Und natürlich auch noch geschlossen.
Vor unserem Hotel stand ein Schild mit McDonalds 7 Minuten. Also wollten wir dorthin laufen – als Notlösung sozusagen.
Wer diese 7 Minuten gemessen hat – keine Ahnung, jedenfalls weit und breit kein McDonalds.
Plan B war dann die Trattoria Manhattan in der Innenstadt.
Das fanden wir nach einem etwas längeren Fußweg über Treppen und Treppen und Treppen dann auch.
Aber: geschlossen. Macht erst um 19:30 Uhr auf. Es war jetzt aber erst 18:00 Uhr.
Was 1 ½ Std. lang tun?
Direkt bei der Trattoria fuhr ein kleiner Bummelzug los, der durch die weihnachtlich-beleuchteten Strassen von Agrigents Innenstadt fuhr.

Kitschiger ging es wohl nicht mehr, aber wir mussten nicht in der Kälte herumstehen und laufen auch nicht.
Die Fahrt dauerte knapp 1 Std. und führte uns durch die „Shopping-Meile“ Agringents. Dort war die Hölle los – Menschen ohne Ende.
Als wir wieder an der Trattoria angekommen waren, durften wir auch schon rein.
Das Essen war wirklich lecker (Antipasti, Pizza und ein 3-Gänge-Menü mit : 1. Gang Nudeln, 2. Gang eine Art Steak und als 3. Gang Mandarinen)
Gegen 21:30 Uhr gingen wir zurück ins Hotel, packten noch aus und fielen ziemlich bald ins Bett.
Nach einem etwas längeren DVD-Abend zuvor, war das Aufstehen um kurz nach 06:00 Uhr nicht so einfach.
Aber der Flieger wartet ja nicht.
Noch ein Mini-Frühstück, dann ging es zur U-Bahn, die uns zum Flughafen brachte. Auf dem Weg zur
U-Bahn fielen sogar ein paar Schneeflocken vom Himmel.
Kurz vor 08:00 Uhr checkten wir ein und gingen auch gleich zu unserem Gate, denn der Flieger sollte um 09:00 Uhr starten.
Als wir am Gate waren, was sah ich da auf dem Rollfeld? Es lag tatsächlich Schnee.

Der Flieger war voll von Italienern (Sizilianer??) die wohl alle in der Heimat Weihnachten feiern wollten.
Wir starteten pünktlich und bereits kurz nach 11:00 Uhr waren wir in Catania. Hier war es schon deutlich wärmer als in Nürnberg.
Da wir unseren Mietwagen erst um 13:00 Uhr abholen konnten, nutzen wir die Zeit um einen Happen zu essen.
Kurz vor 13:00 Uhr suchten wir die Avis-Station auf, wo wir unseren Mietwagen abholen wollten.
Hier die erste (vorerst) positive Überraschung. Gebucht hatten wir einen Fiat Punto. In der Bestätigungsemail hieß es, wir bekommen einen Opel Corsa. Tatsächlich bekamen wir aber einen Nissan Micra Cabriolet.

Nach kurzer Erklärung des Autos (wir sollten feststellen, dass die Handhabung nicht wirklich einfach war) gingen wir zum Parkplatz und fanden unser Auto.
Wir starteten ins Abenteuer Sizilien.
Auf der Autobahn (die keine Gebühren kostete, wobei ich das von ADAC-Informationen her anders in Erinnerung hatte) ging es bis Enna, von dort aus mussten wir Landstrasse fahren.
Der Schilderwald auf Sizilien ist wirklich interessant, und man braucht etwas, um da durchzusteigen, denn ein geradeaus kann schon auch mal ein Schild sein, das eigentlich nach links zeigt. (Hier im Beispiel Agrigento)

Nach 2 ½ Std. Fahrt erreichten wir Agrigent. Dann hieß es: Hotel finden. Da es anscheinend in allen sizilianischen Städten Einbahnstrassen gibt, war das gar nicht so einfach – ABER wir haben es geschafft.
Und bei dieser großen Erkennbarkeit, dass es das Hotel Lerux International ist, war das fast ein Wunder

Immerhin am Klingelschild stand es dann an (wenn auch sehr klein, aber es stand da)
Wir fanden sogar einen Parkplatz - und mit den Koffern bepackt stürmten wir auf die Eingangstür zu. Aus dem benachbarten Friseur-Laden kam dann auch der Hotelbesitzer Ruggero – der uns schon erwartete.
In einem Aufzug ging es hinauf in den 3. Stock –
Hinter dieser Türe

versteckt sich also das Hotel (es war ein Bed & Breakfast) Lerux International.
Ruggero gab uns die Schlüssel, erklärte uns alles und um ca. 17:00 Uhr waren wir dann endlich im Zimmer.

Einzig was ich als negativ bewerten muss, war, dass es für die 4 Gästezimmer nur 1 Bad gab. Das kann ich so überhaupt nicht leiden. Aber war dann auch nicht mehr zu ändern.
Und für 6 Nächte im Doppelzimmer 240 EUR kann man glaube ich auch nicht meckern!
Auf Sizilien ticken die Uhren etwas anders als in Deutschland (was wir noch das ein oder andere Mal feststellen mussten), was uns in diesem Fall aber zugute kam, denn so konnten wir um 18:00 Uhr (es war immerhin Heiliger Abend) im Supermarkt noch etwas zu Trinken einkaufen.
Dann die Frage: was essen wir heute Abend?
Dieser Frage gingen wir lange nach, denn auf Sizilien etwas zu Essen zu finden ist gar nicht so einfach!
Wir wollten zu einem Restaurant, das fast um die Ecke vom Hotel liegt. Allein der Weg dorthin war schon mehr als abenteuerlich – stockfinster und in der hintersten Ecke eines Privatparkplatzes.
Und natürlich auch noch geschlossen.
Vor unserem Hotel stand ein Schild mit McDonalds 7 Minuten. Also wollten wir dorthin laufen – als Notlösung sozusagen.
Wer diese 7 Minuten gemessen hat – keine Ahnung, jedenfalls weit und breit kein McDonalds.
Plan B war dann die Trattoria Manhattan in der Innenstadt.
Das fanden wir nach einem etwas längeren Fußweg über Treppen und Treppen und Treppen dann auch.
Aber: geschlossen. Macht erst um 19:30 Uhr auf. Es war jetzt aber erst 18:00 Uhr.
Was 1 ½ Std. lang tun?
Direkt bei der Trattoria fuhr ein kleiner Bummelzug los, der durch die weihnachtlich-beleuchteten Strassen von Agrigents Innenstadt fuhr.

Kitschiger ging es wohl nicht mehr, aber wir mussten nicht in der Kälte herumstehen und laufen auch nicht.
Die Fahrt dauerte knapp 1 Std. und führte uns durch die „Shopping-Meile“ Agringents. Dort war die Hölle los – Menschen ohne Ende.
Als wir wieder an der Trattoria angekommen waren, durften wir auch schon rein.
Das Essen war wirklich lecker (Antipasti, Pizza und ein 3-Gänge-Menü mit : 1. Gang Nudeln, 2. Gang eine Art Steak und als 3. Gang Mandarinen)
Gegen 21:30 Uhr gingen wir zurück ins Hotel, packten noch aus und fielen ziemlich bald ins Bett.