Durch den Hinweis im neuen Programm der Casa di Goethe auf die
"Buchvorstellung SIMON STRAUSS Römische Tage, 2019 - Im Gespräch mit TOM MÜLLER, Leiter des Tropen Verlags"
am Dienstag 11. Juni 2019 um 19.00 Uhr in der Casa di Goethe bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Noch ist es nicht erschienen, aber die Ankündigung liest sich ganz interessant.
Simon Strauß ist der Sohn von Botho Strauß, einer der erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern. Bereits das Erstlingswerk von Simon Strauß (Sieben Nächte) stieß auf großes Interesse. In der Leseprobe kann man ziemlich am Anfang schon bei den Überlegungen des Protagonisten zu seinem zukünftigen Leben lesen "Und nach Rom würde ich fahren, wenn das Wetter schöner wird."
"Buchvorstellung SIMON STRAUSS Römische Tage, 2019 - Im Gespräch mit TOM MÜLLER, Leiter des Tropen Verlags"
am Dienstag 11. Juni 2019 um 19.00 Uhr in der Casa di Goethe bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Noch ist es nicht erschienen, aber die Ankündigung liest sich ganz interessant.
Der Erzähler zieht in eine Wohnung schräg gegenüber der Casa di Goethe und die Stadt wird ihm zur Geliebten. Ihre Geschichten spielen vor seinem Auge: Der Mord an Caesar am Largo Argentina ist ihm genauso lebendig wie das Gerangel der Sonnenbrillenverkäufer auf dem Corso. Er taucht ein in eine Welt voller Gegensätze: die Verlorenheit der jungen Italienerinnen und die schwindende Bedeutung der alten Intellektuellen.
Antike und moderne Ideale, leuchtende Paläste, ausgelassene Partys und vergehende Kunst. Einheimische, Migranten, Gläubige, Touristen, Bettler. Zwischendrin Müll, viel Müll. Und immer wieder das Stechen in seiner Brust, das die Ärzte nicht ernst nehmen wollen.Begeistert und melancholisch, leichtfüßig und ergreifend erzählt Simon Strauß, warum Gegenwart nicht ohne Vergangenheit auskommt.
Simon Strauß ist der Sohn von Botho Strauß, einer der erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern. Bereits das Erstlingswerk von Simon Strauß (Sieben Nächte) stieß auf großes Interesse. In der Leseprobe kann man ziemlich am Anfang schon bei den Überlegungen des Protagonisten zu seinem zukünftigen Leben lesen "Und nach Rom würde ich fahren, wenn das Wetter schöner wird."