Schwierige Frage. Auslandssemester

H

heinze

Civis Romanus
Sehr geehrtes Rom Forum
ich bin begeisterter Italien Fan und stehe jetzt im 5. Semester eines VWL Studiums in Hamburg und Plane, im 7. Semester nach Italien ein Auslandssemester zu verbringen um die Sprache und Kultur kennen zu lernen. Mein Problem ist leider, das ich ein blutiger Anfänger in Sachen italienische Sprache bin und leider kein Erasmus Programm für Rom angeboten wird, nur Bologna. Ich möchte für ein Jahr nach Italien, meine Freundin ist Halbitalienerin (wohnen allesamt woanders) nur weiß ich nicht wie ich das anstellen soll. Würdet ihr die einfache Erasmus möglichkeit Bologna nehmen oder denkt ihr das man in Rom sich auch ohne Sprachkentnisse Bewerben kann? Vor allem leute mit Erfahrung in der Hinsicht würde ich bitten, mir zu helfen, aber auch andere dürfen sich angesprochen fühlen.
Ich hab in einem anderen Bericht mal gelesen das man auch durch ein Auslandsstudium nicht unbedingt die Sprache lernt8O, aber ich hoffe das das in einem Jahr machbar ist.

Vielen dank für eure Antwort im voraus!

MFG
Heinze

PS: Ich lerne zurzeit mit einem Buch und werde nächstes Sem einen Sprachkurs an der uni belegen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heinze,

ich kann Dir nur in sofern was berichten, als mein Sohn z. Zt. mit Erasmus in Barcelona ist und vorher noch kein Wort Spanisch, geschweige denn Katalanisch konnte. Er ist da meiner Meinung nach auch reichlich blauäugig hingegangen, aber nach allem, was ich höre, scheint es ganz gut zu klappen. ;)
Es gibt allerdings dort auch viele, die vorher einen Sprachkurs absolviert haben, ausserdem ist sein Studium (er studiert Tonmeister mittlerweile schon im 9. Semester und da hat er nicht mehr so viele Theoriefächer).
Ich weiß natürlich nicht, wie das in Italien ist und mit Deinem Studienfach.
Aber wenn Deine Freundin Halbitalienerin ist, kannst Du ja bis dahin sicher noch was lernen, oder?

Gruß Angela
 
Ich war mit Erasmus in Rom, Università degli Studi di Roma 3 "Tor Vergata". Zur Situation der Betriebswissenschaften an italienischen Unis kann ich nichts sagen, bin ja nun Geisteswissenschaftler. Damit kann ich Dir auch nicht raten, ob nun Bologna oder welche der vier römischen Universitäten die richtige für Dich wäre. Ohne zumindest einigermaßen solide Sprachkenntnisse halte ich es aber ohnehin für sinnlos, sich um einen Studienplatz zu bewerben. Nun kenne ich die Zulassungsmodalitäten an italienischen Unis zum Regelstudium nicht, aber halbwegs belastbare Sprachkenntnisse gehören sicherlich dazu. Zumal Du Dich dann ja wirklich um alles selbst kümmern mußt, während bei Erasmus im Idealfall (der nicht immer Eintritt, ja, ich weiß) gewisse Strukturen hinter Dir stehen. Ein Sprachkurs etwa sollte für Erasmus-Studenten im Angebot sein. Ganz abgesehen davon: Im Falle von Erasmus kriegst Du in der Regel ein Stipendium. Ansonsten zahlst Du ganz normal Studiengebühren. Wie hoch die für Dich wären, weiß ich nicht (das ist, soweit ich weiß, fach- und uniabhängig). Meines Wissens geht das aber bis zu vierstelligen Beträgen.

Was das Lernen der Sprache angeht: Wenn Du nur mit Erasmus-Studenten oder gar Deutschen abhängst, dann lernst Du kein Italienisch, sondern bestenfalls Englisch. Das ist die Gefahr der Erasmus-Strukturen. Im Endeffekt ist das aber eine Frage dessen, was man mit seiner Zeit im Ausland anfängt.

Herzlichen Gruß
Sven
 
Hallo heinze,

eine gute Frage.
An deiner Stelle würde ich das verbleibende Jahr mit Italienischkursen füllen, um soviel Italienisch zu können, dass das Auslandssemester (inhaltlich) etwas bringt und Du nicht verhungerst. Letzteres ist einfach und schnell gemacht, das erste wohl nicht.
Höre Dich um, wo man in HH die Sprache lernen kann (habt Ihr ein italienisches Kulturinstitut? Finde eine Italienerin in HH, die mit Dir lernt), dann bist Du entsprechend präpariert.
Und wenn es nicht klappen sollte im 7. Semester, dann halt nach dem Diplom.

Viel Glück,
patta
 
Hi,
danke für eure Antworten.
Ich lerne bereits jetzt ein wenig, aber wenn das tatsächlich voraussetzung ist an den Uni -hatte ich mir allerdings schon gedacht- dann nützt das leider nichts und ich muss nach Bologna ausweichen. Evtl. kann man ja da ein halbes Jahr bleiben und dann nach Rom wechseln für ein Semester. Sehr schade, wollt ich doch so gerne nach Rom...Wie teuer ist es denn ca. einmal die Woche von Bologna zum AS Rom spiel? Ich wollt mir ein Saisonticket kaufen wenns geht:cry: Ich hoffe ich kann das noch irgendwie verbinden...

MFG
Heinze
 
heinze schrieb:
Hi,
danke für eure Antworten.
Ich lerne bereits jetzt ein wenig, aber wenn das tatsächlich voraussetzung ist an den Uni -hatte ich mir allerdings schon gedacht- dann nützt das leider nichts und ich muss nach Bologna ausweichen.
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Nun, es ist ja auch nicht gerade überraschend, das die Kenntnis der Lehrsprache zum sinnvollen Besuch einer Universität nötig sein könnte ;)
Evtl. kann man ja da ein halbes Jahr bleiben und dann nach Rom wechseln für ein Semester. Sehr schade, wollt ich doch so gerne nach Rom...Wie teuer ist es denn ca. einmal die Woche von Bologna zum AS Rom spiel? Ich wollt mir ein Saisonticket kaufen wenns geht:cry: Ich hoffe ich kann das noch irgendwie verbinden...
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Ohnehin weiß ich nicht, ob das aber eine geeignete Entscheidungsgrundlage für die Wahl eines ausländischen Studienortes ist? Abgesehen davon: Auch der AS Rom hat nur jede zweite Woche ein Heimspiel. Zugpreise kannst Du unter http://www.trenitalia.it nachschlagen.

Herzlichen Gruß
Sven
 
natürlich ist das nicht die Entscheidungsgrundlage für meine Stadtwahl. Das die Sprache verlangt liegt ntl. auf der Hand, ich hab noch gehofft das man sie da lernen kann aber das ist scheinbar nur mit Erasmus möglich.

MFG
Heinze
 
heinze schrieb:
Natürlich ist das [= AS Rom, d. Bearb.] nicht die Entscheidungsgrundlage für meine Stadtwahl.
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... zumal man dort unter den Fans im Stadion, so sagen jedenfalls meine römischen Freunde, auch nicht recht "warm" wird, ohne die Nationalhymne mitsingen zu können, und zwar alle 6 Strophen. 8O :D ;)
 
Gaukler schrieb:
heinze schrieb:
Natürlich ist das [= AS Rom, d. Bearb.] nicht die Entscheidungsgrundlage für meine Stadtwahl.
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... zumal man dort unter den Fans im Stadion, so sagen jedenfalls meine römischen Freunde, auch nicht recht "warm" wird, ohne die Nationalhymne mitsingen zu können, und zwar alle 6 Strophen. 8O :D ;)
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Ich denke, wenn man die obligatorischen Lieder von Antonello Venditti kennt, hilft das schon sehr weiter.

Allerdings würde ich gerne eine OT (off-topic) Diskussion mit Heinze über seine Prioritäten bzgl. seines Italienaufenthaltes starten. Das erscheint mir doch sehr spannend.

Mein Vorschlag: Vergiß das Studium und besuch auch die Auswärtsspiele der Roma. Zusammen mit Deiner Freundin ist das dann schon fast ein Fulltime-Job :twisted:

patta
 
Meine erste Priorität ist es die Sprache und Kultur zu lernen! Deshalb werde ich auch Erasmus nutzen und wohl nach Bologna wechseln. Ich bin aber großer AS Rom Fan ( Ich gucke jedes Spiel dieser Saison über Sky und auch in den letzten über Premiere und InternetTV) und wollte deshalb zu allen Heimspielen, wobei mich Gaukler da ein wenig abgeschreckt hat.
@ patta: war das nur ein scherz mit den Auswärtsspielen? Das hatte ich nämlich noch gar nicht bedacht. Meine Freundin wird wohl leider nicht dabei sein.
Ich lerne jetz mit einem Italienisch Buch die Grundlagen, werde nächstes Semester 1 oder 2 Kurse besuchen sodass ich in Bologna nicht bei 0 Anfangen muss die Sprache zu lernen. Ich hatte mir dann überlegt, nach einem Semester Bologna nach Rom zu wechseln und da ein Semester zu verbringen. Ich war im letzten Jahr im Urlaub in Rom und wollte da sehr gerne wieder hin.

MFG
Efte
 
Das mit dem Wechseln wird so einfach nicht sein, wenn sich die Erasmus-Regeln nicht grundlegend geändert haben. Du wirst - italienischen Gepflogenheiten folgend - das Stipendium vermutlich für ein anno academico erhalten. Da kannst Du dann nicht zwischendurch plötzlich sagen, jetzt hab' ich keine Lust mehr, ich geh' woanders hin. Ich würde Dir dringend empfehlen, falls nicht schon geschehen, Dich erst einmal über die Modalitäten von Erasmus im Allgemeinen und die Angebote der Universität von Bologna im Besonderen zu informieren. Denn dafür, dass die einen Sprachkurs für Erasmus-Studenten anbieten, gibt es keine Garantie, IIRC. Noch was: Hast Du einen Erasmus-Platz denn sicher?

Und wie gesagt: So einfach ist das mit dem Wechseln nicht, auch aus anderen Gründen. Du brauchst erst einmal einen Studienplatz dort, und eine Wohnung zu finden ist schon schwer genug, wenn man das ganze anno academico dort verbringt. Wenn Du irgendwann mittendrin auftauchst, wünsche ich schon mal viel Spaß bei der Wohnungssuche. :twisted:

Cave: Wie sich die neuen Bachelor- ("Laurea") und Master-("Specialista")-Studiengänge auf das Erasmus-System auswirken, weiß ich nicht.

Herzlichen Gruß
Sven
 
Ich muss mich diese oder spätestens nächste Woche mit einem Erasmus Berater persönlich treffen, habe dies bislang lediglich übers Internet gemacht. Ich hab im Internet Erfahrungsberichte gelesen und da hat einer geschrieben das er erstmal für ein semester da war und dann verlängert hat und über Erasmus ein Sprachkurs angeboten wurde. Das ist aber das geringste Problem, schließlich wirds da genug Private Kurse geben, für die man dann aber leider Zahlen muss. Aber recht hast du natürlich das das schwierig wird und ich muss mir mal die offenen Fragen aufschreiben und ab zum Erasmus Büro. Ich meld mich dann wenn ich sichere Infos hab!

Vielen dank für eure Hilfe!

MFG
Heinze
 
Hi,
ich hab nun eine Zusage zu 99% sicher für die Universität Tor Vergata für das WS 08/09. Es wird wohl auf ein halbes Jahr hinauslaufen von Ende August bis Ende März. Die anmeldung war schwierig und Aufwendig, leider war die Uni Sapienza nicht möglich. Ich habe gestern die Klausur für A1 Stufe zwei hoffentlich erfolgreich abgeschlossen und werde, wenn ich in Rom bin, wohl auf Nievau B1 sprechen. Also ich hab den Thread nicht vergessen.

Kennt einer die Universität in Tor Vergata, oder kann mir Erfahrungen mitgeben? Ich muss ja noch eine Wohnung finden. Als Alternative stand Bologna zur Auswahl, doch wie an meinem EIngangsposting zu lesen will ich egtl. sehr gerne nach Rom, hab allerdings etwas angst das man in der Stadt untergeht. Denkt ihr man kann nach einem halben Jahr Italienaufenthalt die Sprache fließend oder ist der Zeitraum zu kurz bemessen?

MFG
Heinze
 
heinze schrieb:
Kennt einer die Universität in Tor Vergata, oder kann mir Erfahrungen mitgeben? Ich muss ja noch eine Wohnung finden. Als Alternative stand Bologna zur Auswahl.
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Hmm, mir wäre es von Bologna zur Uniroma2 zu weit :D
heinze schrieb:
Denkt ihr man kann nach einem halben Jahr Italienaufenthalt die Sprache fließend oder ist der Zeitraum zu kurz bemessen?
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Das weiss ich nicht, aber ich an Deiner Stelle würde vom 13. März bis zum Oktober alles tun, um bereits dann italienisch parlieren zu können.

Untergehen in Rom musst Du nicht, es sind ja eigentlich immer ausreichend Foristi dort :D
und vielleicht auch bald mal wieder
der
patta
 
Hier! Ich kenne die Tor Vergata aus eigener Anschauung. Allerdings ist das bald ein Jahrzehnt her und ich kenne nur die Facoltà di Lettere, meine Erfahrungen dürften Dir also kaum nützlich sein. Was das Wohnen angeht: Ja, die Tor Vergata liegt nicht so furchtbar günstig. Irgendwo entlang der Metro A (am ehesten südlich von Termini) ist sicher nicht schlecht - allerdings sind Wohnungen mit Metro-Anbindung begehrt. Ich habe damals rund 500 Meter entfernt von der Metrostation Porta Furba gewohnt.
 
heinze schrieb:
Denkt ihr, man kann nach einem halben Jahr Italienaufenthalt die Sprache fließend, oder ist der Zeitraum zu kurz bemessen?
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Ein halbes Jahr ist ziemlich genau der Zeitraum, innerhalb dessen ich seinerzeit (= Frühherbst 2000 bis Frühjahr 2001) den "Do-it-yourself"-Langenscheidt-Kurs absolviert habe (was natürlich weniger oder zumindest etwas Anderes ist als das tagtägliche "Sich Bewegen" in einer Sprache) - und seitdem bin ich im Parlieren ganz gut. A B E R : Ich (und ganz sicher nicht nur ich :!:) habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass das Schwierigste an einer Sprache das Hörverständnis ist - und DAS, davon bin ich überzeugt, ist nach einem halben Jahr gar nicht oder allenfalls kaum bzw. mit größter Mühe gut genug, um, wie du es ja wohl beabsichtigst, Vorlesungen an der Uni zu folgen. :? :thumbdown

Das Parlieren auf Italienisch ist deutlich leichter (und ebenso natürlich das Lesen und Schreiben, weil man da viel mehr Zeit hat) - denn auch, wenn du dabei Fehler machst, wird dein jeweiliges Gegenüber dich trotzdem verstehen. (Wir verstehen ja unsererseits auch Ausländer, die fehlerhaftes Deutsch sprechen.) Aber dass du deinerseits gesprochene Informationen (und diese dann auch noch, wie in einer Vorlesung, schnell und ohne Rücksicht auf Zuhörer mit mangelhafter Sprachkenntnis vorgetragen - und mit vielen Vokabeln, die nicht der Alltagssprache angehören 8O) nicht nur im Moment richtig erfassen, sondern auch behalten könntest, das halte ich nach Sprachtraining von nur einem halben Jahr für unmöglich. (Es spielt an dieser Stelle auch eine These - oder ist es inzwischen schon eine gesicherte Erkenntnis?) aus der Geriatrie hinein: Dass alte Menschen sich Vieles nicht mehr so gut merken wie jüngere, liege u.a. auch daran, dass sie für das reine (Hör-)Verständnis schon weit mehr Hirnkapazität als der junge Mensch aufwenden müssten - welche dann zum dauerhaften Abspeichern der Information fehle. :|
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das etwas optimistischer als Gaukler, gerade, was das Hörverständnis angeht. Wenn man gezwungen ist, zu verstehen, versteht man :)

Gerade hier macht sich der Unterschied, ob men unter "Laborbedingungen" (im Selbststudium, im Uni- oder VHS-Kurs) lernt oder im Land der Sprache. Dort wirst Du, wenn Du nicht den Fehler machst, Dich nur mit anderen Erasmus-Studenten herumzutreiben (und dann nur dt. oder engl. zu sprechen), ständig mid der Sprache konfrontiert - ob nun an der Uni, in der Zeitung, im Fernsehen. Für perfektes Italienisch wird ein halbes Jahr bei den vorhandenen Grundlagen nicht reichen - aber Du wirst den Unterschied deutlich spüren :)
 
Ja, ich gucke viel italienisches Fernsehen, vor allem Fußball (bin großer AS Roma Fan) und Sportsendungen, so langsam bekomme ich auch so satzfetzen mit, da sie im Sport ja häufig wiederholt werden, wenn ich etwas ebsser sprechen kann kommen auch mal filme mit untertiteln oder so.

Wie würdet ihr denn bei der Wohnungssuche vorgehen? Hier im Internet suchen oder nach Rom, erstmal in nem Hotel und vor Ort suchen? Und was wäre Erfahrungsgemäß die beste Zeit?

MFG
Eftekhari

PS: Ich studiere Economia und das Positive ist das ich am Master im Level 2 teilnehmen darf und da gibt es Vorlesungen auf englisch und im Level 1 hör ich mir einige Vorlesungen auch auf italienisch an.
 
Hallo Heinze,

ich würde das, wie Sven, auch positiver sehen.
Mir selbst ging es mit italienisch immer so, dass ich deutlich mehr verstehen als sprechen konnte, und das vor allem natürlich, wenn ich in Italien war.

Um auf das weiter oben geschilderte Erasmus-Jahr meines Sohnes in Barcelona nochmal einzugehen:
Er ging dorthin, ohne das kleinste bisschen Sprachkenntnisse, sowohl in Spanisch als auch in Catalan, was dort ja Hauptsprache ist.
Die Vorlesungen an der Uni waren - mit Rücksicht auf die Ausländer - auf spanisch und nicht auf catalanisch, doch mittlerweile kann mein Sohn in beiden Sprachen viel verstehen und hatte während des Vorlesungen auch keine größeren Probleme.
Wie gut er spricht, werden wir demnächst bei unserem Besuch erfahren! ;)

Gruß Angela
 
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