Sanktion Aufenthaltsverbot

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Daspo contro i barbari dei momumenti: Così Raggi allontana da Roma i turisti vandali

Mit harter Hand, so Roma today, will OB Raggi vorgehen gegen Touristen, die sich versündigen an Roms Monumenten oder öffentlicher Einrichtung. Die geplante Sanktion für solchen Vandalismus: Aufenthaltsverbot - wenngleich zeitlich befristet.
Pugno duro della sindaca Virginia Raggi sui turisti vandali che non rispettano Roma. Allo studio del Campidoglio (...) un vero e proprio daspo mutuato dalle misure vigenti negli stadi) che vieta il ritorno in città, a tempo determinato, a chi si macchia di atti vandalici contro monumenti e arredi cittadini.


Wobei es eine schwächere Form dieser Sanktion auch derzeit schon gibt, nämlich einen polizeilichen Platzverweis für 48 Stunden. Nun aber will die Raggi dergestalt auffällig gewordene und darum unerwünschte Rom-Besucher erfassen lassen in einer "schwarzen Liste", in Zusammenarbeit mit den Botschaften. Dieses Ersuchen will sie auch an Innenminister Salvini weiterleiten.
Nel regolamento di polizia urbana approvato dalla Giunta capitolina è già presente un mini daspo, una sanzione accessoria, oltre alla multa, che prevede l'allontanamento di 48 ore dalle aree dove è stata compiuta l’irregolarità. Ma Raggi va oltre. L'idea di un daspo con divieto di ingresso in città è stato oggetto di una riunione sul tema in Campidoglio. La richiesta verrà inoltrata anche al ministro dell'Interno Matteo Salvini.
L'intenzione della sindaca è quella di rinforzare e potenziare la sanzione arrivando a creare, in accordo anche con le ambasciate, una sorta di "black list" di turisti non graditi nella Capitale, perché colpevoli di reati contro la città.



Meine Meinung dazu: Wer, bitte schön, soll sich denn fürchten vor einem derartigen Papiertiger? Denn wer sollte dieses Verbot effektiv umsetzen, bzw. wie?
Und außerdem: Vermutlich wird solcher Vandalismus weit überwiegend verübt von Leuten, die ohnehin nicht vorhaben, Rom erneut zu besuchen; oder jedenfalls nicht in absehbarer Zeit.
 
Deiner Meinung ist zu 100 % zuzustimmen. Die Regelung ist in keiner Weise in der Praxis umsetzbar. Das einzig wirksame wäre, die ohnehin sicher zu 80 % besoffenen Idioten 24 Stunden festzusetzen bis sie ausgenüchtert sind und ihnen den ganzen Spaß publikumswirksam in Rechnung zu stellen und sie festzuhalten, bis alles im Wege einer Sicherheitsleistung bezahlt ist.
 
Leider bin ich mit dem italienischen Polizeirecht nicht vertraut. Bei uns ginge es. Wenn man etwas robust ist und wirklich will.
 
;);)


Eine andere Überlegung wäre allerdings, wie viele dieser Täter sich in der konkreten Situation abhalten ließen von ihrem Treiben durch das Wissen um derartige Sanktionen. Denn wie du m.E. völlig zu Recht sagst: Überwiegend sind sie dann alkoholisiert - oder anderweit aufgeputscht (wozu ich auch die Sucht rechne, angeberische Selfies ins Netz zu stellen).
 
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