S. Alessio: Wiederentdeckung eines mittelalterlichen Freskos

[Simone-Clio]

Nach 900 Jahren wurde in Sant'Alessio auf dem Aventin ein Teil eines mittelalterlichen Freskos wiederentdeckt. Der Rest des Freskos ist (noch) durch eine Mauer verborgen. Bei den beiden sichtbaren Gestalten handelt es sich um Jesus Christus und den Hl. Alessio als Pilger.

Der aktuell sichtbare Teil des Freskos misst 4 Meter in der Höhe und 90 cm in der Breite. Die Kunsthistoriker hoffen weitere Teile freilegen zu können. In der ursprünglichen Kirche soll sich das Fresko an der Innenseite der Fassade befunden haben.

Leider ist das gut erhaltene und nunmehr restaurierte und gesicherte Fresko nicht für Besucher zugänglich.

Roma, scoperto affresco medievale nella chiesa di Sant'Alessio all'Aventino

Il dipinto nascosto da un muro per 900 anni è riapparso in ottimo stato di conservazione

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Mit Fotogalerie:

Roma, torna alla luce dopo 900 anni nella chiesa all'Aventino un affresco medievale

Nascosto da un muro per quasi 900 anni, riemerge a Roma in un'intercapedine nella chiesa di Sant'Alessio all'Aventino, un grande affresco medievale…

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Auch der Corriere berichtet: L’affresco medievale intatto ritrovato dopo 900 anni Immagini

Restaurato ma inaccessibile
Per ora il dipinto è inaccessibile. Il portoncino sul retro di Sant’Alessio mostra evidenti problemi di sicurezza. Qualche mese fa l’opera è stata messa in sicurezza dalla restauratrice Susanna Sarmati con un progetto realizzato grazie alla soprintendenza speciale di Roma guidata da Francesco Prosperetti con la direzione lavori di Mariella Nuzzo e Carlo Festa.

Edit vom 1.8.
Nun gibt es auch einen deutschen Bericht: Ein neues christliches Fresko in Rom entdeckt - Kunst, Kultur und Musik - European News Agency

Fast 900 Jahre lang von einer Mauer verborgen, wurde das mittelalterliche Fresko in einem Zwischenraum der Sant'Alessio-Kirche auf dem Aventin gefunden und in einem überraschend guten Erhaltungszustand mit leuchtenden Farben. Eine seltene Ikonographie, die zwei im Bild erkennbare Figuren zeigt, höchstwahrscheinlich den Heiligen Alexis und Christus den Pilger. Das Fresko hat eine Explosion von Farben, einen intensiven schwarzen Hintergrund und die Zinnober des Mantels. Es gibt auch den durchdringenden Blick Christi und die priesterliche Gelassenheit des Heiligen, der ihn imitiert und ihm ein wenig ähnelt, als wollte er sich als eine „menschliche“ Kopie des Messias präsentieren.
Das Gemälde stammt aus der Mitte des 12. Jahrhunderts und weist einen polychromen Rahmen von "außergewöhnlicher Raffinesse" auf, und es ist schwierig, solche zu finden, die so vollständig sind.