Romreise vom 30.3. bis 3.4.08

Hallo und Moin, Moin Domitilla!


VIELEN DANK für den Anfang des Berichtes ( siehste: hat geklappt :thumbup: ) ... ich habe ihn sehr gerne gelesen! Das scheint ja eine schöne und neue tolle "Berichtart" zu werden ( zwei Autoren ) ... und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und bin richtig gespannt!


Gruß - Asterixinchen :)
 
Ui, das ging ja auch spannend los. Schafft es denn niemand mehr, ohne Stress nach Rom zu reisen???

Vielleicht ich erst, wenn ich mit dem Auto über den Gotthard einreise :?: 8) :D
 
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1. Tag

Ein Vormittag mit Spurensucher

Hat Domitilla eben nach mir gerufen? Ich stehe doch schon an der Haltestelle!
Mit dem 46er kamen wir schnell zum Petersdom und mussten bei der Einlasskontrolle (es war kurz nach 9.00 Uhr) auch nicht warten.

Der Dom also, dieses Gebäude, von dem Charles Dickens meinte, es hätte keinen Ruhepunkt. Der französische Schriftsteller Stendhal fiel gleich in Ohnmacht wegen der Fülle. Und auch ich, damals bei meinem ersten bewussten Rundgang war nahe daran, es ihm gleich zu tun (nicht mit der Schriftstellerei).

Aber es gibt sie, diese Ruhepunkte, von denen man beobachten kann, die einem Struktur verleihen. Man muss nur "den Boden unter die Füße bekommen"(Oder die Augen auch mal zum Boden senken.

Zunächst gingen wir zur Porphyrscheibe und fühlten uns als Karl der Große. Sie ist der Mittelpunkt zwischen der Kapelle der Pieta (rechts) und der Taufkapelle (links). In ihrer Mitte schneidet sich die Mittellinie des Längsschiffes mit der der Seitenkapellen. Von hier aus hat man einen ersten Standpunkt, um sich dem Dom anzunähern. Solche Scheiben sind übrigens überall im Dom an den Schnittpunkten zu finden. Ich nutze sie gerne, um mich immer wieder neu zu zentrieren (klingt irgendwie hochtrabend, ist aber nicht so gemeint).



Ein, für den Überblick hilfreiches Merkmal ist auch, dass es überall im Dom von einem (symmetrisch) gestalteten Außen nach Innen zur Mitte geht.

Wir gingen jetzt aber auch, nämlich zur Kapelle der Pieta. Natürlich muss man das Meisterwerk von Michelangelo gebührend bewundern. Aber: mir ist auch immer der gesamte Raum wichtig. Seitdem ich weiß, dass der gesamte Fußboden des Petersdoms die bauliche Struktur wider gibt, geht auch mein Blick immer wieder zum Boden hin: Der gesamte Raum dieser Seitenkapelle ist von den anderen Bereichen durch die Dekoration des Bodens abgegrenzt. In der Mitte sieht man ein Mandala (aber nicht in Form eines Kreises, sondern als Ellypse). Es spiegelt sozusagen die darüber liegende Kuppel wieder. Dieses Gestaltungsmittel finden wir unter allen elf Kuppeln des Petersdomes wieder.



Wir haben dann unseren Rundgang durch die Seitenkapellen fortgesetzt, bis wir am Longinuspfeiler ankamen. Dort befindet sich der Altar des seligen Johanes XXIII. Er selbst ist in seinem Glassarg auch anwesend. Für mich ist er ein Sinnbild dafür, dass auch aus verkrusteten Strukturen Neues aufbrechen kann (siehe Konzil).

Das Bild über dem Altar stellt das letzte Abendmahl des Heiligen Hieronymus dar. Wenn es mir noch gelingt, das Bild davon auf diese Seite zu bringen, schreibe ich noch etwas dazu.

Da ist es ja:


Ja, wo guckt er den hin, der Hieronymus?

Diese Frage brachte eine schöne Debatte und einige Antworten zu Tage: Nicht zur Hostie; zum Kelch; zur weißen Gestalt vorne rechts; zum Bildbetrachter; nicht zum Löwen.

Wir kamen zu keiner einhelligen Meinung, blieben aber dennoch einander wohlgesonnen.

Auffallend ist schon, dass diese weiß gekleidete Gestalt die gleiche Haltung wie der Heilige einzunehmen scheint und diesen wohl auch anblickt. Irgendwie scheinen die Beiden aufeinander bezogen. Außerdem dieses weiße Gewand, als Einziger dieser Menschen.
Das muss doch was bedeuten?! :idea:

Nachdem sich unsere Gruppe unter Domitillas Führung zum Stadtrundgang unter Illuminatiaspekten verabschiedet hatte, bin ich nochmals durch den Dom und habe mir vor allem das große Mandala unter der großen Kuppel (und diese natürlich auch) angesehen.

Um 11.30 Uhr war es aber dann so voll geworden, dass ich zum Deutschen Friedhof ging. Der Eingang wurde übrigens verlegt: Man muss durch die rechten Kolonnaden nach rechts abbiegen und sieht dann gegenüber schon die von zwei Angehörigen der Schweizer Garde bewachten Eingang.



Auf einmal ist man in einer anderen Welt. Durch Mauern und Gebäude eingegrenzt (besser: geborgen) befindet man sich in einem Garten der besonderen Art. Ich bin dann gleich zum Grab von Stefan Andres gegangen, den ich seit der Lektüre von "Wir sind Utopia" sehr verehre. Dort traf ich eine Dame, die seinerzeit persönlichen Kontakt zu dem Schriftsteller hatte. Wunderbar!:proud:



Zum ersten Mal bemerkte ich eine "Wandmalerei" aus farbigen Kacheln, die den Zirkus des Nero mit dem jetzt auf dem Petersplatz befindlichen Obelisken zeigt. Im Vordergrund eine Schar offensichtlich trauernder Menschen und hinter ihnen, etwas vergrößert dargestellt, Petrus. In den Wolken darüber schwebt die Kuppel von St. Peter und darunter sind zwei Engel mit Palmzweigen zu sehen, die sozusagen Petrus entgegen kommen.
Im linken Querschiff des Petersdomes befindet sich links der Altar der Kreuzigung des Petrus. Dort soll, der Überlieferung nach, auch die Stelle der Kreuzigung gewesen sein.

Nachdem ich noch ein wenig durch den Friedhof gegangen war, machte ich mich auf den Heimweg.

Später wird Domitilla berichten, wie der Stadtrundgang verlief.

Bis bald

Spurensucher
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr ungewöhnlich, jedoch aufregend, ...

...wenn man bei der Ankunft um Mitternacht zum Petersplatz geht um Seckt zu schlürfen. Das hätte mir auch gefallen!

freundliche Grüsse an alle
desmo
 
Ui, das ging ja auch spannend los. Schafft es denn niemand mehr, ohne Stress nach Rom zu reisen???

Vielleicht ich erst, wenn ich mit dem Auto über den Gotthard einreise :?: 8) :D

Oh je, der Gotthard -
viel Spaß im Stau!
(und jetzt hätte ich vermutlich abbiegen müssen ...)

Claude


Ich bin neugierig, wie es weiter geht - mit dem Stadtrundgang!
Schönen Sonntag - besonders für die Autoren :!:
 
Dort befindet sich der Altar des seligen Johanes XXIII. Er selbst ist in seinem Glassarg auch anwesend. Für mich ist er ein Sinnbild dafür, dass auch aus verkrusteten Strukturen Neues aufbrechen kann (siehe Konzil).

Wollen wir mal hoffen, dass sich dies noch recht oft wiederholt.
 
Hallo und Moin, Moin Spurensucher und Domitilla!


SEHR SCHÖN was wir bisher zu lesen bekommen haben --- VIELEN DANK:!:
Bitte weiter so .... ich bin schon so neugierig :blush: ;)


Gruß - Asterixinchen :)
 
Die Illuminati-Stadtführung
Ja, die von den Jugendlichen gewünschte Illuminati-Stadtführung hat mir im Vorfeld einiges Kopfzerbrechen verursacht. Denn die alles entscheidende Frage ist: Geht man nach dem Buch, dann muß man kreuz und quer durch Rom laufen: vom Pantheon zur Piazza del Popolo, dann zum Vatikan, dann wieder ganz zurück nach Maria della Vittoria, und dann wieder nach vorne zur Piazza Navona, dann zur Engelsburg und dann der Vollständigkeit halber auch noch zur Tiberinsel. Das ist , ehrlich gesagt, ganz schön weit! Da einem im Normalfall keine vier schwarzen, kleinen Fiats zur Verfügung stehen (und uns nicht mal die nötigen zwei), entschied ich mich, nach der Reihenfolge zu laufen, wie die einzelnen Sehenswürdigkeiten halt auf einem Stadtrundgang auftauchen. Okay, es war dann nicht mehr Galilei`s Weg der Erleuchtung, sondern unserer. Aber vielleicht muß ja jeder einzelne seinen Weg der Erleuchtung eh selber finden und kann nicht den eines anderen gehen. Außer er will in eine konforme, geheime Bruderschaft eintreten. Und wer will das heute schon noch?
So machten wir uns gegen 11 Uhr vom Vatikan aus auf den Weg zu unserem Stadtrundgang: Für die einen, um Rom kennen zu lernen; für die anderen, um es neu zu begrüßen; und für die dritten als Illuminati-Stadtführung.
Auf dem Petersplatz suchten wir zuerst den Punkt "West-Ponente", auf dem der 2. Kardinal ermordet worden war. Leider befand er sich im abgegrenzten Bereich der Stuhlreihen. Die Idee des einfach Hinüberkletterns kam auf, die wir dann aber doch besser unterließen. Während wir langsam zuerst die Via della Conziliatione, dann entlang der ehemaligen Wehrmauer, des Passeto, auf dem der Mörder die vier Kardinäle zur Engelsburg abgeschleppt hatte, zur Engelsburg gingen, diskutierten wir die Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit wäre, dass ein zerlumpter, vermummter, obdachloser Bettler diesen Platz überhaupt betreten kann, ohne sofort unauffällig entfernt zu werden. Die Engelsburg beeindruckte sehr und die Jugendlichen wollten sie sofort besichtigen, aber ich bestand auf meinem Stadtrundgang. Über die Engelsbrücke und quer durch das Cento Storico besuchten wir zuerst den Campo d'Fiori, wo noch Markt war, und dann die Piazza Navona. Lt. dem Plan , den Dan Brown seinem Buch veranstellt, liegt Sant Agnese genau ihrem eigentlichen Standpunkt gegenüber auf der östlichen Seite des Platzes. Ich hatte mich schon zuhause darüber geärgert: So ein Fehler muß einem Lektor doch auffallen! Aber als ich auf dem Platz selbst stand und den Ablauf der Geschehens an dieser STelle erzählte, wurde mir klar, warum Brown Sant Agnese versetzen mußte: Robert Langdon klettert auf den Obelisk und sieht in der entsprechenden Richtung die Engelsburg, das Hauptquartier des Feindes. Stünde Sant Agnese an ihrer richtigen Stelle, hätte er die Engelsburg niemals sehen können, weil die Kirche einfach höher ist.
Literarische Freiheit, wie der Bettler auf dem Petersplatz o.k., nur darf man dann im Fall von Sant Agnese seinem Buch nicht den Vorsatz voranstellen, dass die Lage aller Kunstwerke genau mit den Örtlichkeiten übereinstimmen würden.
Weiter ging`s zum Pantheon, wo wir nach einem Supermarktbesuch am Brunnen auf der Piazza Rotonda picknickten und danach natürlich das Grab von Rafael Santi besuchten, wo ich den ersten vergeblichen Versuch, den Mörder noch rechtzeitig zu fangen, erzählte. Dann ein kleiner Ausflug in die normale Stadtführung: Piazza Santa Maria sopra Minerva, was aber auch durch die Erzählungen von Dominikanern, Galilei, Bernini und seinem (auch von mir geliebten) Elefäntchen irgendwie ins Thema passte. Die Kirche gefiel allen von innen sehr gut - wahrscheinlich weil das Gotische von uns Nordländern doch irgendwie als für einen Kirche passend empfunden wird. Durch den Hintereingang hinaus auf die Piazza Sant`Ignazio, die ich einfach immer als harmonisch und schön empfinde. Und als wir dann an der Via dell Corso standen, wurde mir - Gott sei Dank - das leichte Schwächegefühl zweier Mitglieder gemeldet, so dass mir nichts anderes übrig blieb, als die beiden mit 117 und 46er nach Hause zu befördern. Den anderen malte ich die weitere Route auf den Stadtplan auf: Trevi-Brunnen; Spanische Treppe; - Santa Maria della Vittoria ließen wir mal außen vor; es liegt wirklich zu sehr jenseits aller Wege - hinauf nach Trinitá di Monti; hinüber zum Pincio und hinunter nach Santa Maria dell Popolo, die Chigi-Kapelle besichtigen. Leider hatte ich vergessen, den anderen zu sagen, wie sie von dort aus wieder nach Hause kämen. So liefen sie brav am Justizpalast entlang bis zur Engelsburg, stärkten sich an der Piazza Cavour mit einem Cappucino, und wanderten dann über den Petersplatz bis ins Hotel an der Via Aurelia - und alles mit einem 3-Tages-Ticket für Bus und Metro in der Tasche. Sehr tapfer, kann ich da nur sagen. Und da alle mit Schlafen und Wandern gut versorgt waren, blieb noch Zeit für einen kleinen gemeinsamen Ausflug von Spurensucher und mir.
Okay, das war nun leider keine ganze Illuminati-Führung, aber ich arbeite noch dran! Im Juni werde ich mit 18 Jugendlichen 4 Tage in Rom sein, dann werden wir, denke ich, eine ganze Führung hinkriegen.
 
Hallo und Moin, Moin Domitilla!


:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

und

DANKE


Gruß - Asterixinchen :)
 
Danke schön für die Reise durch Rom, die für mich - als Nicht-Illuminati-Kenner noch einiges neues brachte.
Bin gespannt, wie die jungen Läufer die kommenden Tage angehen werden und ob zuletzt das BTI ungebraucht zurückgegeben wird :D

patta
 
Kleine Zwischennachricht

Habe gerade meinen Bericht mit einigen Bildern und Textergänzungen "aufgemotzt". Nun steht der Bericht des Nachmittags an. Nachdem Domitilla und ich uns ausgeruht hatten, zogen wir beide in trauter Zweisamkeit ins schöne Rom, damit ich nicht immer nur im Petersdom rumhänge. Sie wollte mir einiges zeigen, was ich noch nicht gesehen und gewusst habe.

Wegen dieser schönen Zweisamkeit soll auch der Bericht dazu zweisam - gemeinsam geschrieben werden. Eigentlich kein Problem, aber: Bekommen wir einen gmeinsamen Termin hin?

Lasst Euch überraschen!

Bis bald

Spurensucher
 
Hallo und Moin, Moin Spurensucher und Domitilla!


Bekommen wir einen gmeinsamen Termin hin?


BESTIMMT :!:
finger010.gif
----> ich freue mich schon den Bericht zu lesen :!:



Gruß - Asterixinchen :)
 
Hallo Domitilla und Spurensucher,

auch von mir ein großes Kompliment für den bisherigen ungewöhnlichen und sehr reizvollen Reisebericht! Es gefällt mir sehr gut, wie Ihr Eure Unternehmungen beschreibt und ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Gruß

Angela
 
Hallo Domitilla und Spurensucher,

es macht richtig Spaß, Eure Berichte zu lesen... gerade weil sie "paarweise" :)lol:) verfasst sind. Spannend und inspirierend!

Viele Grüße und macht weiter so,
Borromina

P.S.: Muß mir wohl doch `nen Blindenhund kaufen 8), die "umgesetzte" Sant` Agnese ist mir im Buch gar nicht aufgefallen. :blush:
Dafür aber (wurde aber auch schon irgendwo erwähnt) was anderes: Santa Maria della Vittoria steht auch nicht wirklich an der Piazza Barberini...:~
 
Borromina,

das mit Sant'Agnese ist nicht so schlimm. Die Kirche ist sowieso meist geschlossen; ich hab es noch nicht geschafft, hineinzukommen :D

patta
 
Zunächst mal auch von mir herzlichen Dank für einen wirklich ungewöhnlich reizvollen Reisebericht - da freut man sich schon auf die Fortsetzung! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Um 11.30 Uhr war es aber dann so voll geworden, dass ich zum Deutschen Friedhof ging. Der Eingang wurde übrigens verlegt: Man muss durch die rechten Kolonnaden nach rechts abbiegen und sieht dann gegenüber schon die von zwei Angehörigen der Schweizer Garde bewachten Eingang.


Lieber Spurensucher, da muss ich nun doch mal widersprechen: Nö, das auf deinem Bild ist schon der altvertraute Zugang. Ich weiß zwar, dass ich zu denjenigen gehöre, die dir gepostet haben, dass man "links" hineinzugehen habe - aber das war so gemeint: auf den Petersdom zugehend; nicht, wie du in deinem Bericht, von diesem her kommend. ;)


Ich bin dann gleich zum Grab von Stefan Andres gegangen, den ich seit der Lektüre von "Wir sind Utopia" sehr verehre. Dort traf ich eine Dame, die seinerzeit persönlichen Kontakt zu dem Schriftsteller hatte. Wunderbar!:proud:



Ach, schau mal an: Willkommen im Club! ;) Dann kennst du wahrscheinlich auch die Verfilmung, oder? - Beides ist einfach nur toll. :thumbup:




Borromina,
das mit Sant'Agnese ist nicht so schlimm. Die Kirche ist sowieso meist geschlossen; ich hab es noch nicht geschafft, hineinzukommen :D
Stimmt; ich auch nur einmal; und das war an einem nicht "normalen" Tag; sondern als die Piazza Navona Station der internationalen Kolpingwallfahrt war, im Herbst 2001: Da war die Kirche geöffnet, weil auch darin irgend etwas stattfand. Was, das ist mir leider entfallen :blush:; weiß nur noch, dass ein Jugendchor sang. - Wobei ich auch nur relativ kurz drin sein konnte, weil ich (natürlich) nicht als Kolpingschwester dort war, sondern als Malteser; also ich musste bald wieder zurück zu unserem Sanitätszelt.

Also nochmals: Ich bin wirklich beeindruckt von euren gemeinsamen Beobachtungen - hoffentlich findet ihr bald den Termin für die gemeinsame Fortsetzung! :thumbup:
 
(...Habt Geduld, ich werde mich schon noch damit beschäftigen, wie man zitiert....)
Zu Borromina:
Ja, Dan Brown hat sich in seinen "Illuminati" Rom schon ein bißchen nach seinen Wünschen zurecht geschustert. Gerade auf dem Plan am Anfang fallen dem Romliebhaber doch einige Sachen auf: z.B. die Piazza Rotonda liegt plötzlich südlich des Pantheons. Auch dass auf der Piazza Barbarini ein Obelisk gestanden haben soll (S. 449), der im Rahmen der Metroarbeiten entfernt und durch den Tritonenbrunnen ersetzt worden wäre, ist natürlich Quatsch. Der Tritonenbrunnen steht seit 1637 an dieser Stelle. Und Santa Maria della Vittoria liegt natürlich gegenüber von Santa Susanna am Largo di Santa Susanna/ Largo di San Bernardo.
Jedoch kann ich Dan Brown dafür nicht böse sein: Für eine Führung ist das alles nur positiv, da es so möglich ist, das Buch mit der Wirklichkeit zu vergleichen und Gespräch und Diskussion unter den Teilnehmern zu bewirken. Und darauf kommt`s ja an.
 
(...Habt Geduld, ich werde mich schon noch damit beschäftigen, wie man zitiert....)
An der Geduld fehlt es nicht :nod:; anders gewendet: Bitte nimm' es nicht als Zeichen von Ungeduld ;); sondern es ist einfach der Wunsch, es dir leichter zu machen.
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Bitte macht weiter so mit eurem Bericht! :thumbup: :thumbup: :thumbup:



Sven, ich weiß, dass das OT ist :blush: - aber ich dachte, es hilft Domitilla zur Anwendung mehr, wenn es unmittelbar hier steht als in einem Abbiege-Thread.
 
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