[FONT="]Hallo nochmals,[/FONT]
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[FONT="]wir sind wieder aus Rom zurück. Hier nun eine „kurze“ Zusammenfassung:[/FONT]
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[FONT="]Nach Ankunft im Flughafen Kauf einer CIRS am Schalter kurz vor den Bahnsteigen (Vorlage der Photokopie war sehr hilfreich, so bedurfte es keiner weiteren Erklärung).

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[FONT="]Habe den Metro/Busfahrplan ebenfalls für 6 Euro am Kiosk an der Station Travestere gekauft (der Kiosk im Flughafen wollte 7,80 Euro dafür haben).[/FONT]
[FONT="]Fahrt mit dem FR1 zur Station Travestere, hier Umstieg in die Tram 8 (Station über den Bahnhofsvorplatz), bis zu Endstation Casaletto, dann Umstieg in den Bus 088 und Fahrt (ca. 15 Min.) bis zur Haltestelle Pescaccio civ. 89, ca. 100 m von der Unterkunft Gasthaus Casa per Ferie Eremo Santa Rosa da Lima,Via Del Pescaccio 101, Casal Lumbroso (Roma) entfernt.
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[FONT="]Die Unterkunft war sehr sauber und trotz naher Lage zur Autobahn ruhig. Das Tor zum Grundstück war den ganzen Tag geschlossen und man fühlte sich sehr sicher. Das Haus wird von Nonnen geführt, die ein wenig Englisch sprechen und äußerst zuvorkommend sind. Hier finden sich allerdings immer noch die „alten“ Steckdosen, und wir mussten uns für einige Gerätschaften (unsere Stecker waren auch von der Dicke der „Pinne“ her unterschiedlich und die dicken „Pinne“ passten nicht) im Supermarkt in der unteren Etage des Station Termini einen Adapter (kostet nur 3 Euro) kaufen. Wir hatten die Unterkunft bereits im Dezember gebucht und haben für das Zimmer (2 Pers.) inkl. Frühstück pro Tag 49 Euro gezahlt. Abends sollte man bis 23 Uhr wieder zurück sein, allerdings haben wir eine Telefonnummer bekommen, die man im Falle einer späteren Rückkehr anrufen kann. Kostenloser WLAN-Zugang.

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[FONT="]Die Busverbindung ist relativ gut (906 oder 088). Wir nutzten für die Stadt den 906er Bus (wochentags ca. alle 20-30 Minuten) und die Fahrt zur Haltestelle Boccea galeotti dauerte ca. 20 Minuten. Die Abfahrtszeiten hatten wir uns vorher aus dem Internet (ATAC) heruntergeladen und man musste für den 906er-Bus ca. 10-13 Minuten zur Abfahrtszeit der Ausgangshaltestelle hinzurechnen. An der Haltestelle Boccea galeotti sind wir dann in die Metro A (Station Cornelia) eingestiegen, um so in die Stadt zu gelangen. Abends und am Abreisetag (mit dem Koffer) sind wir in Valle Aurelia ausgestiegen, da wir diese Bushaltestelle des 906er angenehmer fanden (einfach rechts aus der Metrostation Valle Aurelia raus, direkt wieder rechts, ca. 10 m an der Straße lang, dann rechts über den Parkplatz und den Fußweg von ca. 100 m entlang zur Ausgangshaltestelle. Die Abfahrtzeiten des Busses können um einige Minuten (nach vorne oder nach hinten) variieren. :|
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[FONT="]Den „Spaziergang“ zur Spanischen Treppe, dem Trevi-Brunnen, etc. haben wir am ersten Tag nicht mehr geschafft. Diesen haben wir dann am Freitag - in Verbindung mit dem Besuch der Priscilla-Katakombe – nachgeholt. Wir fanden die Priscilla-Katakombe empfehlenswert, da wir quasi eine Privatführung in deutscher Sprache mit noch 2 weiteren Besuchern hatten. :nod:
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[FONT="]Ostia Antica haben wir dann am Freitag nicht mehr besucht, die Füße wollten auch irgendwann nicht mehr.

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[FONT="]Die anderen Punkte haben wir soweit geschafft (am Mittwoch Fahrt mit dem 110open Bus, Forum Romanum und am Donnerstag Petersdom, Kuppel, Vatikanmuseum) bis auf unsere Planung vom Sonntag, aber darauf komme ich später noch.[/FONT]
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[FONT="]Am Samstag sind wir mit dem Zug nach Tivoli gefahren und haben dort zunächst die Villa Gregoriana besucht, die nicht weit vom Bahnhof entfernt liegt. Hierbei handelt es sich um keine Villa im eigentlichen Sinne, sondern um eine naturbelassene Schlucht mit einigen kleinen und größeren Wasserfällen und Kaskaden. Der Fußweg schlängelt sich serpentinenartig durch die Schlucht und bietet einige schöne Aussichtspunkte. Uns persönlich hat diese Schlucht besser gefallen als der Garten der Villa d’Este, den wir anschließend besucht haben. Au
ch dieser hat natürlich seine Reize, aber eben halt künstlich angelegte. Die Villa Adriana haben wir an diesem Tag leider nicht mehr geschafft. Zurück sind wir mit dem Cotral-Bus, da dieser in der Nähe von der Villa d’Este abfährt und eine kürzere Taktung als der Zug hat. Allerdings gefiel uns die Bahnfahrt wesentlich besser, da es auch hier schöne Ausblicke auf Tivoli und auf die Umgebung gab. 
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[FONT="]Am Samstagabend waren wir dann noch bei der von Euch angepriesenen Adresse [/FONT][FONT="]L'Angoletto ai Musei [/FONT][FONT="]essen. Ein wirklich guter Tipp. Preiswert, guter Service und wow - echte Stofftischdecke und Stoffservietten.
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[FONT="]Der Abfahrtstag (Pfingstsonntag) gestaltete sich chaotisch. Wir sind zunächst mit Bus und Metro zur Station Tiburtina gefahren, um dort unser Gepäck einzulagern. Von einem Servicemitarbeiter vor Ort erfuhren wir dann, dass die Gepäckaufbewahrung an dieser Station geschlossen wurde und das Gepäck nur noch am Bahnhof Termini eingelagert werden kann. Also zurück nach Termini. Die Warteschlange vor der Gepäckaufbewahrung war allerdings derartig lang, dass wir locker mit einer Wartezeit von 1 ½ Stunden rechnen konnten. Daher haben wir u[/FONT]ns entschieden, den Markt Porto Portese vom Programm zu streichen und direkt zum Flughafen zu fahren, dort das Gepäck einzulagern und dann eine Haltestelle zurück zum Campo Leonardo zu fahren, um dort den Nachmittag (es war inzwischen bereits ca.11 Uhr) zu verbringen. Daher sind wir mit der Metro zur Haltestelle P.te Lungo gefahren und dann zu Fuß (ca. 300 m) zum Bahnhof Tuscolana gelaufen (hat ja tollerweise keine direkte Verbindung zur Metro, obwohl es auf dem Metro-/Busplan so aussieht). Auf dem Bahnsteig 5 trafen wir dann auf ein Ehepaar, das bereits seit einer Stunde auf den Zug FR1 wartete (der eigentlich halbstündlich hier hätte halten sollen). Wir haben dann noch weitere 2 Stunden auf den Zug gewartet. Der Leonardo-Express ist in dieser Zeit ca. 4 x durch den Bahnhof gerauscht.
Am Flughafen haben wir das Gepäck eingelagert und sind dann für 1 Stunde wieder zurück zum Campo Leonardo. Der Zug zum Flughafen zurück hatte dann zunächst lt. Anzeigentafel 30 Minuten, dann 25, dann 20 und dann 15 Minuten Verspätung bis er dann gar nicht mehr kam. Im Endeffekt kam der nachfolgende Zug dann mit einer weiteren Verspätung von 11 Minuten. Wir haben es dann aber dank unserer Einplanung dieser zusätzlichen Verzögerung noch 2 Stunden vor Abflug zum Flughafen geschafft. x(
Fazit: Nie wieder den Abflugtag auf einen Sonntag legen - wahrscheinlich kommen da die Zugführer nicht aus ihren Betten. :evil:
Liebe Grüße
Mecki 