Rom: Roma Safe Tourism

Simone-Clio

Augustus
Teammitglied
Moderator
Forum-Sponsor
Stammrömer
Vielleicht hört man diesen Begriff in den kommenden Monaten noch öfter, darum spendiere ich dem folgenden Artikel mal einen eigenen Thread.


Wie das Branchenmagazin "TTG Italia" am Freitag berichtet, sieht das Konzept «Roma Safe Tourism» neben zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen eine grundlegende Neupositionierung vor. Man wolle weg vom "Übertourismus", sagte der zuständige Stadtrat Carlo Cafarotti. Stattdessen sei vorgesehen, Ziele hervorzuheben, die einen größeren Mehrwert böten. "Wir jagen nicht den bloßen Touristen-Zahlen, sondern dem Umsatz hinterher", so der Experte. Zu diesem Zweck sei eine umfangreiche Werbekampagne geplant, um jene Aspekte Roms zu betonen, die mit dem Lebensstil zu tun hätten.
 
Vom Übertourismus wegzukommen ist eine gute und nachhaltige Einstellung. Wie man das schaffen kann, den gleichen oder mehr Umsatz zu bekommen, ohne die hohen Zahlen von Touristen, ist fraglich. Klingt mir nach zukünftigen Preissteigerungen.

"... um jene Aspekte Roms zu betonen, die mit dem Lebensstil zu tun hätten. " Das lässt allerdings nichts Gutes ahnen. Denn wird der römische Lebensstil erstmal kommerzialisiert, bleibt davon erfahrungsgemäss nicht mehr viel übrig.
 
Ich bin gespannt, was mit Zielen, die einen Mehrwert bieten, gemeint ist. Der Umsatz, dem sie hinterherjagen, hängt mit den Touristenzahlen zusammen. Diesen mit weniger Gästen zu generieren hieße dann wohl die Preisschraube anzuziehen. Warten wir ab, was passiert. Rom 2021 sollte spätestens im Herbst möglich sein.
 
Wir planen inzwischen mit Januar 2022. Bis dahin sollten wir durch sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben