9. Akt , Verschnaufpause an unbekannten Tresen, Zwischenstop im Palazzo Doria Pamphilj und ein letztes Abendessen in Trastevere
Wir standen etwas unschlüssig auf der Piazza del Popolo herum, gingen durch das alte Tor mit seinen schweren Holztüren hindurch auf die andere Seite zur Piazzale Flaminio. Da wir uns so garnicht auskannten, weder vor, noch hinter dem Tor und auch langsam lauffaul wurden, stiegen wir einfach in die Tram 2 und fuhren ein paar Stationen bis zur Piazzale de Belli Arte. Wunderbare Ecken und Strassenzüge
Gärten und grüne Hinterhöfe
Irgendwo in der Via Flaminia kehrten wir in ein nettes, etwas gesichtsloses Strassencafe namens Caffe Fero ein und genossen Cappuccino und diese leckeren kleinen Küchlein mit der Marmeladenfüllung, deren Name mir leider entfallen ist. Man bekommt sie überall in Rom. Und weil sie so klein sind, hat man auch keine Angst um die Bella Figura. Ein leckerer Selbstbetrug Das Caffe war völlig leer als wir eintraten, aber dann strömten auf einen Schlag die Arbeitnehmer und Anwohner zur Mittagspause hinein. Als wir dann schliesslich dem Ausgang entgegen strebten, wurden wir von der Herrin des Etablissement mit einem herzlichen Arrividerci verabschiedet. Einen Kaffee getrunken und schon gehört man quasi zur weiteren Verwandtschaft. Gestärkt (für 90 Cent der Capuccino , übrigens sitzend am Tisch ) beschlossen wir nach Hause zu fahren und für das Proviant für die morgige Alpen- bzw. Meeresüberquerung zu beschaffen.
Und dann war doch noch viel Zeit bis zu unserem letzten gemeinsamen Abendessen in Trastevere. Warum also nicht mal wieder in ein nettes Museum namens Palazzo Doria Pamphilj.
Gesagt, getan , erstanden wir für mittlerweile 12 Euro ein Ticket. Da bleiben die Preise leider nicht so günstig wie beim Cappuccino. Aber wahrscheinlich müssen die Renovierungskosten irgendwie gedeckt werden. Denn im Palazzo Doria Pamphilj ist Grossputz angesagt. Der ganze Aldobrandiniflügel ist nicht betretbar und ohne seine Bilder und Lüster. Und jetzt sieht man erst den bedenklichen Zustand der Räumlichkeiten und die Gefährdung der Fresken durch Wasserschäden, Risse und Dreck.
Im Rahmen der Renovation ist auch der wunderbare Buch- und Souvenirladen des Palastes verlagert. Man kann nun leider nicht mehr einfach von der Strasse hinein eintreten, sondern muss nun ein Ticket lösen. Auch das Caffe Doria ist geschlossen, das hatte Romitis in ihrem Winteraufenthalt auch schon berichtet.
Aber trotz des fehlenden Viertels ist das Museum immer noch sehenswert und ausreichend bestückt.
Und erfreuten uns an den vielen herrlichen Bildern, die die Wände von oben bis unten bedecken.
Berühmtes, Bekanntes und vieles, welches man nur so streift:
Nun waren wir aber doch geschafft, der Tag hatte ja für uns schon früh angefangen:
Noch einmal ein Blick zurück, vielleicht ist bei unserer nächsten Romreise wieder ein Teil des Palazzo Doria Pamphilj so glänzend wie bei seiner Eröffnung.
Als wir aus dem Palazzo traten war es schon dunkel. So zogen wir durch das Centro storico in Richtung Trastevere, vorbei an den hell erleuchteten Schaufenstern mit ihren bunten, teils bizarren Auslagen.
In Trastevere dagegen war alles viel deftiger, aber durchaus wohlschmeckend. Natürlich wanderte davon ein Stück Speck später mit nach Hause. Auch unser Abendessen war eine feine Sache und blieb preislich im Rahmen, bei wirklich gutem Service.
Die unten abgebildete Lokalität steht erst für den nächsten Rombesuch an:
Es war proppenvoll mit Menschen, wir standen zögernd davor, als ein mit vollen Backen kauender Italiener uns zurief, wir sollten hier unbedingt einkehren: It´s simply the best.
Wir standen etwas unschlüssig auf der Piazza del Popolo herum, gingen durch das alte Tor mit seinen schweren Holztüren hindurch auf die andere Seite zur Piazzale Flaminio. Da wir uns so garnicht auskannten, weder vor, noch hinter dem Tor und auch langsam lauffaul wurden, stiegen wir einfach in die Tram 2 und fuhren ein paar Stationen bis zur Piazzale de Belli Arte. Wunderbare Ecken und Strassenzüge
Gärten und grüne Hinterhöfe
Irgendwo in der Via Flaminia kehrten wir in ein nettes, etwas gesichtsloses Strassencafe namens Caffe Fero ein und genossen Cappuccino und diese leckeren kleinen Küchlein mit der Marmeladenfüllung, deren Name mir leider entfallen ist. Man bekommt sie überall in Rom. Und weil sie so klein sind, hat man auch keine Angst um die Bella Figura. Ein leckerer Selbstbetrug Das Caffe war völlig leer als wir eintraten, aber dann strömten auf einen Schlag die Arbeitnehmer und Anwohner zur Mittagspause hinein. Als wir dann schliesslich dem Ausgang entgegen strebten, wurden wir von der Herrin des Etablissement mit einem herzlichen Arrividerci verabschiedet. Einen Kaffee getrunken und schon gehört man quasi zur weiteren Verwandtschaft. Gestärkt (für 90 Cent der Capuccino , übrigens sitzend am Tisch ) beschlossen wir nach Hause zu fahren und für das Proviant für die morgige Alpen- bzw. Meeresüberquerung zu beschaffen.
Und dann war doch noch viel Zeit bis zu unserem letzten gemeinsamen Abendessen in Trastevere. Warum also nicht mal wieder in ein nettes Museum namens Palazzo Doria Pamphilj.
Gesagt, getan , erstanden wir für mittlerweile 12 Euro ein Ticket. Da bleiben die Preise leider nicht so günstig wie beim Cappuccino. Aber wahrscheinlich müssen die Renovierungskosten irgendwie gedeckt werden. Denn im Palazzo Doria Pamphilj ist Grossputz angesagt. Der ganze Aldobrandiniflügel ist nicht betretbar und ohne seine Bilder und Lüster. Und jetzt sieht man erst den bedenklichen Zustand der Räumlichkeiten und die Gefährdung der Fresken durch Wasserschäden, Risse und Dreck.
Medium 317641 anzeigen
Medium 317632 anzeigen Medium 317629 anzeigen Medium 317630 anzeigen
Medium 317631 anzeigen Medium 317634 anzeigen Medium 317633 anzeigen
Medium 317626 anzeigen Medium 317627 anzeigen Medium 317623 anzeigen
Hier mal zwei kleine Testfelder der Renovation...so strahlend wird dieser Aldobrandini- Flügel bald wieder leuchten:Medium 317632 anzeigen Medium 317629 anzeigen Medium 317630 anzeigen
Medium 317631 anzeigen Medium 317634 anzeigen Medium 317633 anzeigen
Medium 317626 anzeigen Medium 317627 anzeigen Medium 317623 anzeigen
Im Rahmen der Renovation ist auch der wunderbare Buch- und Souvenirladen des Palastes verlagert. Man kann nun leider nicht mehr einfach von der Strasse hinein eintreten, sondern muss nun ein Ticket lösen. Auch das Caffe Doria ist geschlossen, das hatte Romitis in ihrem Winteraufenthalt auch schon berichtet.
Aber trotz des fehlenden Viertels ist das Museum immer noch sehenswert und ausreichend bestückt.
Medium 317617 anzeigen
Medium 317616 anzeigen
Medium 317628 anzeigen Medium 317635 anzeigen Medium 317640 anzeigen
Ihm machten wir natürlich unsere Aufwartung:Medium 317616 anzeigen
Medium 317628 anzeigen Medium 317635 anzeigen Medium 317640 anzeigen
Und erfreuten uns an den vielen herrlichen Bildern, die die Wände von oben bis unten bedecken.
Berühmtes, Bekanntes und vieles, welches man nur so streift:
Nun waren wir aber doch geschafft, der Tag hatte ja für uns schon früh angefangen:
Noch einmal ein Blick zurück, vielleicht ist bei unserer nächsten Romreise wieder ein Teil des Palazzo Doria Pamphilj so glänzend wie bei seiner Eröffnung.
Als wir aus dem Palazzo traten war es schon dunkel. So zogen wir durch das Centro storico in Richtung Trastevere, vorbei an den hell erleuchteten Schaufenstern mit ihren bunten, teils bizarren Auslagen.
Medium 317647 anzeigen
Medium 317646 anzeigen Medium 317644 anzeigen Medium 317645 anzeigen
Medium 317649 anzeigen Medium 317650 anzeigen Medium 317579 anzeigen
Medium 317648 anzeigen
Mich beeindruckte die Farbpalette für die geistlichen Berufskleidung. Selbst die Sockenfarbe kann passend zum Kragen ausgewählt werden. Aber ob geistliche oder profane Accessoires, dieselbe Farbvariante fand sich modebewusst auch bei den Macarons.Medium 317646 anzeigen Medium 317644 anzeigen Medium 317645 anzeigen
Medium 317649 anzeigen Medium 317650 anzeigen Medium 317579 anzeigen
Medium 317648 anzeigen
In Trastevere dagegen war alles viel deftiger, aber durchaus wohlschmeckend. Natürlich wanderte davon ein Stück Speck später mit nach Hause. Auch unser Abendessen war eine feine Sache und blieb preislich im Rahmen, bei wirklich gutem Service.
Die unten abgebildete Lokalität steht erst für den nächsten Rombesuch an:
Es war proppenvoll mit Menschen, wir standen zögernd davor, als ein mit vollen Backen kauender Italiener uns zurief, wir sollten hier unbedingt einkehren: It´s simply the best.
Zuletzt bearbeitet: