Rom von oben: Stadtgestaltung von der Antike bis zur Gegenwart

Simone-Clio

Augustus
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Verlag Schnell und Steiner

Die komplexe Materie ist chronologisch-thematisch gegliedert: Zur Schau gestellt sind die antike „Inseln“ wie das Pantheon oder das Kolosseum, die Foren, die frühchristlichen und mittelalterlichen Basiliken, die Stadt der Renaissance (Kapitolinischer Hügel, Via Giulia) und des Barocks („Dreispitz“ der Piazza del Popolo), die nach der Vereinigung Italiens neu entstandenen Viertel (Via Nazionale, Prati, Garbatella und EUR) genauso wie Einschnitte jüngeren Datums, wie die Via dei Fori Imperiali und die Via della Conciliazione, bis hin zum vor kurzen errichteten MAXXI-Museum.
Ein internationales Autorenteam von namhaften Rom-Spezialisten aus Archäologie, Kunst- und Stadtgeschichte eröffnet selbst ausgewiesenen Rom-Kennern neue Einsichten in die durch mehr als zwei Jahrtausende geprägten vielen Gesichter der Stadt.
 
Meine Freundin hat mir dieses Buch zu Weihnachten geschenkt. Es ist ein wunderschöner und ungewöhnlicher Bildband, den ich inzwischen häufiger aufschlage als so manchen anderen, und ein Prunkstück unter meinen etwa 1.000 Rom-Büchern. Vieles kann man aus der Luft entdecken, woran man zu ebener Erde achtlos vorübergeht.
 
Na, das liest sich doch gut!

Mitte des Monats werde ich es mir aus unserer Diözesanbibliothek leihen: Bin schon gespannt.
 
Na, das liest sich doch gut!

Mitte des Monats werde ich es mir aus unserer Diözesanbibliothek leihen: Bin schon gespannt.

"Unsere"? Das kann doch nur Köln heißen! Ich kenne keine Dom- und Diözesanbibliothek, die sich mit der Kölner vergleichen ließe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitte des Monats werde ich es mir aus unserer Diözesanbibliothek leihen: Bin schon gespannt.
"Unsere"? Das kann doch nur Köln heißen! Ich kenne keine Dom- und Diözesanbibliothek, die sich mit der Kölner vergleichen ließe.
Besten Dank für's Kompliment; werde es weiterleiten. :nod: :]

Grüß mir Heinz Finger, Harald Horst, Christoph Hutter und alle die anderen lieben Menschen.
 
Mittlerweile Rückmeldung eingegangen (gleich mehrfach): Herzlichen Dank, die Kollegen haben sich wirklich sehr gefreut. :nod: :thumbup:
 
Diesen wunderschönen Bildband bekam ich vom BEVA als Weihnachtsgeschenk und wir sind beide mehr als begeistert von den wunderbaren Aufnahmen. Die Einschätzung von ragecza kann ich nur bestätigen: fast auf jedem Bild findet man Dinge, die man so nie gesehen hat und es werden Zusammenhänge klar, die man weder in natura noch auf einer Karte so entdecken kann.
Absolute Empfehlung!
 
Nun habe ich zu diesem herrlichen Buch, das seit Weihnachten hier auf dem großen Buchständer steht und immer wieder neue Ansichten präsentiert, noch eine Frage an die Experten:

Was uns gleich auffiel: es sind auf keinem Bild irgendwelche Menschen oder Alltagsgegenstände zu sehen, z.B. keine Stände etc. auf der Piazza Navona. Da das ja nicht sein kann (fast alle Bilder sind bei vollem Sonnenlicht aufgenommen, also mitten am Tag und nicht etwas früh um 5 ;)), müssen die Bilder nachträglich bearbeitet sein. Ist das üblich, für solche Bildbände alles "Leben" rauszuretuschieren? Hat das, wie mein Vater meinte, mit Personenschutz zu tun oder ist das lediglich eine Frage der Ästhetik?
 
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