Rom statt Karneval

Spurensucher hatte die ganze Zeit schon gejammert, dass ich mit meinen Freundinnen im März nach Rom fliegen werde und er nicht mit darf: Mädchentour! Und da er mir auch ehrlich leid tat - ich weiß ja, wie es mir in seinem Fall gegangen wäre - buchte ich kurz entschlossen in der Woche vor Fastnacht 4 Tage Rom. Allerdings unter der sehr eigennützigen Bedingung, dass er dieses Jahr dann seine Fastnachtsauftritte erheblich bis ganz zurückschraubt. Spontan schloss sich uns noch ein befreundetes Ehepaar an, das Rom schon immer mal kennenlernen wollte.
Aufgrund der Preise musste ich bei RyanAir buchen – es ist halt unschlagbar billig. Wir werden vom Flughafen Frankfurt-Hahn fliegen. Es ist mir nicht wohl dabei; ich hatte schon mehr als einmal dort schlechte Erfahrungen mit extrem unfreundlichen, unflexiblen Personal gemacht.
Ich hatte das Hotel Mercenate Palace gegenüber von Maria Maggiore gebucht. Ich wohne gerne in der Nähe von Termini. Der direkte Zugang zu allen Verkehrsmitteln und damit allen Teilen der Stadt – gerade auch nachts - bietet für einen Kurzurlaub unüberbietbare Vorteile. Für ein 4-Sterne- Hotel erschienen mir die 260.- Euro für 3 Nächte auch sehr günstig, aber ich denke, dass ist dem Februar geschuldet. So jetzt geht es los mit unserem Romtrip.


Einschub Spurensucher

Hurra, es geht los! Ich freue mich sehr. Vor allem, weil es bei uns in der Eifel gerade wieder mal nasskalt und für Rom schönes Wetter gemeldet ist.

Ein bisschen Unsicherheit mischt sich in die Freude: Werden unsere Freunde genauso begeistert sein wie wir oder sehen sie vielleicht nur die (durchaus vorhandenen) Schattenseiten?

Egal, ich freue mich!
 
Ein bisschen Unsicherheit mischt sich in die Freude: Werden unsere Freunde genauso begeistert sein wie wir oder sehen sie vielleicht nur die (durchaus vorhandenen) Schattenseiten?

Obwohl nun schon als Fremdenführer geübt, überfällt mich dieser Zweifel auch jedesmal, wenn ich mit jemandem zusammen verreise.

Aber ich kann dich beruhigen, bis jetzt hat es allen so gut gefallen, dass sie sogar zu Wiederholungstätern wurden :]:nod:

Viel Spaß in Rom!
 
Dienstag, 10. Febr. 2015

Puh, das ist wieder ein Eifelmorgen – grau, es nieselt leicht bei knapp 3 Grad. Aber immerhin werden die Straßen nicht glatt sein. Punkt halb zehn holten wir unsere Freunde ab und machten uns auf die einstündige Autofahrt durch Eifel und Hunsrück. Ich hatte auf einem Autohof in der Nähe des Flughafens gebucht, dass wir dort unser Auto abstellen konnten.
38 Euro Parkgebühr auf den Flugplatz eigenen Parkflächen schien mir für 3 Tage doch etwas hoch; so zahlte ich ganze 12 Euro und konnte schon vorher überweisen, so dass es an dem Morgen ganz schnell ging. Auf dem Flughafen selbst erlebte ich ein Wunder an Freundlichkeit und Höflichkeit aller Mitarbeiter. Das stundenlange Anstehen an den zwei (!) Sicherheitsschleusen wird inzwischen entzerrt, indem nur die Reisenden dorthin dürfen, die die nächsten zwei Stunden wegfliegen. Und auch als auf dem Detektor mein metallener Schuhlöffel entdeckt wurde und ich den ganzen Koffer auspacken musste (natürlich lag er ganz unten!), entschuldigte sich die zuständige Dame ständig. Das war mir auf dem Hahn noch nie passiert, hier war bisher Stress und Unfreundlichkeit die Regel gewesen. Ich war so etwas von positiv überrascht.
Rom dagegen empfing uns mit allem, was es zu bieten hatte. Strahlender Sonnenschein, eine leichte Brise. Wir fuhren mit Terravision für 4.- Euro in die Stadt nach Termini. Ein paar Schritte noch und wir waren in unserem Hotel. Alles lief wie am Schnürchen. Und schon wieder waren wir positiv überrascht. Ein kleiner Flur mit Schränken, ein riesiges Zimmer, ein großes Bad – alles hatte die Ausmaße eines kleinen Apartments. Zwar hatte es einen etwas altmodischen Charme, aber sehr sauber und absolut einwandfrei – ganz wunderbar. Man stelle sich vor, statt schnöder Tapeten an den Wänden sind diese alle mit Stoff bespannt. Edel, Edel!



Wir hatten uns auf eine Stunde Ankommenszeit geeinigt und dann wollten wir losgehen. Leider hatten wir unsere Freunde noch nicht ausreichend auf römische Sitten eingestimmt. Als wir uns in der Halle trafen, waren sie bereits in dem Café an der Ecke gewesen und hatten dort zwei „Eisbecher“ (3 Kugeln Eis mit Sahne) für 26 Euro (!) gegessen. Aber sie hatten zumindest Maria Maggiore voll im Blick gehabt ;-)). Unsere Freundin brauchte einen ganzen Tag um darüber hinweg zu kommen.
Zuerst mussten wir die bestellten Audienzkarten im Pilgerzentrum abholen. Wir stiegen vor der Chiesa Nuova aus dem Bus und stolperten praktisch über die Fontana della terrina von Giacomo della Porta. Der Brunnen sieht mit seinem erst später hinzu gekommenen Deckel wirklich wie eine Suppenterrine aus. Eigenartig wie er ist, übersieht man ihn leicht auf diesem kleinen Platz, der ja fast nur eine Ausbuchtung des Corso ist.


Wir bewunderten das Oratorium dei Filippini von Borromini und tauchten in dem Gewirr der kleinen Gassen unter. Im Pilgerzentrum gingen wir noch kurz in die neue Herder-Buchhandlung im hinteren Teil, wirklich sehr schön, dahin werden wir sicher noch öfter kommen.
Der Abend kam nun schnell und es war wirklich die blaue Stunde; ein traumhaftes Licht breitete sich über Rom aus. Die Engelsbrücke, die Engelsburg, der Vatikan waren von warmem gelben Licht erhellt – der Gianicolo hob sich schwarz als Scherenschnitt gegen den blauen Nachthimmel ab. Es war eine wunderbare Stimmung, der sich niemand entziehen konnte. Wir gingen auf den Vatikan zu, der Peterdom erstrahlte in seiner neuen Beleuchtung, noch nie hatte ich diese Kirche als so zauberhaft empfunden. Wir blieben lange auf dem Petersplatz und ich erzählt die ganze Geschichte dieses Ortes von den Anfängen an.


Den ersten Abend beschlossen wir im „La mensa di Bacco“ in der Via Principe Amadeo.
Die Wirtin, die uns im Sommer kaum eines Blickes gewürdigt hatte, begrüßte uns überschwänglich wie lang nicht gesehene Freunde. Ich war vollkommen verwirrt über diesen unerwarteten Empfang. Aber bei leckeren Antipasto misto, Pasta, Pizza und süffigem Hauswein ging meine Irritation in ein Gefühl wohligen Daseins über. Rom – wir sind wieder da!

Einschub Spurensucher

Meine Bedenken wurden schnell zerstreut. Ingeborg war nur begeistert und schwärmte von den schönen Häusern und nahm evtl. Schattenseiten gar nicht wahr. Auch die Eiskugeln konnten sie in ihrer Begeisterung nicht stoppen. Ihr Man hingegen war von der zauberhaften Stimmung so angetan, dass er immer wieder seinen Fotoapparat zückte.

So waren wir alle begeistert!
 
So viel überschwängliche Freude und Freundlichkeit am ersten Tag; das ist schon mal eine tolle Einstimmung. Ich hoffe für euch, dass es ähnlich weiter geht.

Einige Fotos von der blauen Stunde wären für mich die Krönung dieses Tages.
 

Ja, bei diesem ersten Abend kann es doch nur schön weitergehen! :thumbup:

Vielen Dank für Eure Eindrücke.​
 
Hallo, Ludovico, leider bin ich nicht so die große Fotografin. Und es ist mir vor lauter Schauen auch erst eingefallen, als es schon dunkel war. Unser Freund fühlt sich momentan noch außerstande, die mindestens 500 Bilder, die er gemacht hat, zu sichten und zu sortieren. Von daher tut es mir leid, dir keine Bilder dieser schönen Stimmung zeigen zu können. Dieses Licht muss irgendetwas mit dem Frühling zu tun gehabt haben, also mit dieser Jahreszeit; ich habe es sonst noch nie so erlebt.
Herzlichst
Domitilla
 
Mittwoch, 11. Febr. 2015

Auch an diesem Morgen erwartete uns strahlender Sonnenschein. Auf der verglasten Dachterrasse des Hotels nahmen wir ein reichhaltiges Frühstück zu uns. Maria Maggiore lag in der Morgensonne strahlend vor uns.


Wir hatten beschlossen, uns keinen Stress wegen der Audienz zu machen. Wir waren in Urlaub, nicht auf der Flucht. Entweder wir sehen etwas oder halt nicht, aber einmal den von uns bewunderten Papa Francesco live zu erleben, das musste schon sein. So trafen wir in aller Ruhe um Viertel vor zehn auf dem Petersplatz ein.
Spurensucher und ich kamen problemlos auf den Platz, bei unseren Freunden dauerte die Sicherheitskontrolle etwas länger. Es war erstaunlich wenig los, wahrscheinlich würden wir sogar noch einen Sitzplatz in der Mitte bekommen können.


Während wir noch standen und warteten, brandete plötzlich Jubel auf und der Papst kam mit seinem Fahrzeug keine 50 Meter vor uns um die Ecke gefahren. Ich rannte los. Das Papamobil hielt, er schüttelte die Hände, die ihm entgegengestreckt wurden, und segnete die Kinder. Aber gerade als ich ankam, fuhr er wieder weiter um die Ecke; unerreichbar für mich hielt er kurz darauf wieder an. Aber was soll`s! Ich habe ihn leibhaftig gesehen. Ein wirklich freundlicher, warmer Mensch! Er tut einfach gut. Wir standen dann genau vor dem großen Monitor und konnten so die Audienz weiterhin gut verfolgen. Nach einigen Schwierigkeiten ging auch die Lautsprecheranlage; wunderbar, dass nicht nur ich solche Probleme mit der Technik habe, sondern es sogar auf dem Petersplatz nicht sofort funktioniert. Das beruhigt! Nach der Ansprache des Papstes und der deutschen Übersetzung – gesagt hat er, meiner Meinung nach, jetzt nichts, was einem so vom Hocker reißt – gingen Spurensucher und ich Cappuccino trinken in die Bar an der Unterführung. Unsere Freunde wollten noch bis zum Ende bleiben. In der Sonne sitzen - der blaue Himmel über uns – die Pinien auf dem Gianicolo über uns – leckeren Cappuccino, ich liebe es, die Welt ist schön, Dankbarkeit. Es war so warm, dass wir sogar im T-Shirt sitzen konnten und das im Februar. Nach dem Ende der Audienz fuhren wir auf den Campo dei Fiori, um ein wenig Kontrastprogramm zu haben. Dort trennten wir uns von unseren Freunden, die sich den Markt genauer anschauen wollten.

Einschub Spurensucher

Am Sonntag vor unserer Abreise fiel mir das Buch „111 ORTE IN ROM DIE MAN GESEHEN HABEN MUSS“ in die Hände. Auf zwei Seiten ist mit Text, Bild und Hinweisen zu Adresse, Busverbindungen und weiteren Tipps die jeweilige Sehenswürdigkeit informativ und unterhaltsam geschildert. Kleine Anekdoten dazu runden den jeweiligen Artikel ab.

Wenn mir ein Buch in die Finger kommt, kann ich nicht anders, ich muss hineinschauen. So fielen mir gleich ein Paar Orte in den Blick, die mich interessierten. Die bereits erwähnte „Suppenterrine“ gehörte auch dazu. Besonders angetan hatte es mir der „Arco degli Acetari“. Auf dem Bild lockte mich ein verwunschener Innenhof (ich schwärme für Innenhöfe) mit viel Grün, Treppchen, Balkonen und geschwungenen Aufgängen ihn auch in Natura anzublicken.

Nachdem wir uns von unseren Freunden getrennt hatten, machten wir uns auf die Suche nach der Via del Pellegrino, denn von dort ist der Arco zu erreichen. Als wir uns nach längerem Suchen in der Via Giulia fanden, die wir schon letztes Jahr erkundet hatten, wollte mich der Mut verlieren. Außerdem winkte unser Hotel mit dem Mittagsschlaf. Aber nun war Domitillas Jagdeifer geweckt. Zurück zum Campo, eifriges Kartenstudium; dann steuerten wir links von Giordano Bruno (Blick zum Corso)die obere der beiden abgehenden Straßen an. Wunderbar! Es war wirklich die lang gesuchte Pilgerstraße. In der Nähe der Nummer 19 (auf der linken Seite) kamen wir an einem dunklen Loch vorbei. Domitilla wollte schon vorbeigehen, doch ich erinnerte mich an unser Buch, in dem von einem dunklen Torbogen gesprochen wurde.
Er wirkte nicht sehr einladend, aber wir konnten die beschriebenen Spolien im Durchgang gut erkennen, obwohl sie sehr verdreckt waren. Aber dann waren wir auf dem kleinen Platz, auf dem die Zeit stehen geblieben ist. Auf einmal war aus dem lockenden Bild des Reiseführers Realität geworden.


Wir waren begeistert! Jetzt konnten wir uns dem nächsten „Projekt“, dem Mittagsschlaf zuwenden.
 
Am Sonntag vor unserer Abreise fiel mir das Buch „111 ORTE IN ROM DIE MAN GESEHEN HABEN MUSS“ in die Hände. Auf zwei Seiten ist mit Text, Bild und Hinweisen zu Adresse, Busverbindungen und weiteren Tipps die jeweilige Sehenswürdigkeit informativ und unterhaltsam geschildert. Kleine Anekdoten dazu runden den jeweiligen Artikel ab.

Das Buch habe ich für meine Reise auch 'durchgearbeitet' und fand es kurzweilig zu lesen. Manches hab ich nicht auf Anhieb gefunden, von manchem hab ich mir mehr erwartet, und vieles war wie beschrieben. „Arco degli Acetari“ stand im Januar nicht auf meiner Liste, aber wenn, dann hätt ich's wahrscheinlich nicht gefunden.
 
Während wir noch standen und warteten, brandete plötzlich Jubel auf und der Papst kam mit seinem Fahrzeug keine 50 Meter vor uns um die Ecke gefahren. Ich rannte los. Das Papamobil hielt, er schüttelte die Hände, die ihm entgegengestreckt wurden, und segnete die Kinder. Aber gerade als ich ankam, fuhr er wieder weiter um die Ecke; unerreichbar für mich hielt er kurz darauf wieder an. Aber was soll`s! Ich habe ihn leibhaftig gesehen. Ein wirklich freundlicher, warmer Mensch! Er tut einfach gut.

Darauf muss ich leider ein Jahr warten. Im Januar konnte ich zwar an einem Angelus-Gebet teilnehmen. Generalaudienz fand aber keine statt, da er da auf den Philippinen war. Hätte ich nicht noch einen anderen Termin in dieser Woche gehabt, hätte ich dafür den Urlaub um eine Woche verschoben.
 
Der Eingang zum arco degli acetari ist wirklich nicht einfach zu finden. Ich hatte ihn auf einer Postkarte entdeckt und ihn dann über Google geortet. Als ich den Eingang nicht sofort fand, wir gingen die Parallelstrasse, die übrigens auch sehr hübsch ist, fragte ich einen Einheimischen. Ich war ganz stolz, dass ich mit meinen spärlichen Italienisch Kenntnissen den Eingang dann sofort fand. Inzwischen habe ich den idyllischen Hof schon mehrfach gezeigt. Er kam überall gut an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte wohl wirklich Glück, dass ich ihn sofort gefunden habe. Mich amüsiert immer noch das Gesicht meiner Freundin, als ich ihr versprach, dass sich hinter diesem dunklen Eingang was ganz tolles versteckt. Mal sehen ob mir das im Mai mit neuer Begleitung wieder gelingt ☺

Gesendet von meinem GT-I9195
 
Mittwoch, 11.12., nachmittags

Während wir geruhsam den Nachmittag verbrachten und frisch gestärkt und bereit zu neuen Taten um 16.30 Uhr in der Hotelhalle eintrafen, waren unsere Freunde vom Campo dei Fiori bis ins Hotel gelaufen. Sie hatten dem Kapitol einen kleinen Besuch abgestattet, das Colosseum umrundet und sind dann die Via Cavour hochgegangen. Dann hatten sie (im Stehen!) einen Cappuccino in einer Bar getrunken – sie sind ja lernfähig! – und gerade noch Zeit gehabt, sich kurz frisch zu machen.
Wir fuhren mit dem 40ger zur Piazza Venezia, gingen von dort zum Largo Argentina und dann weiter nach Santa Maria sopra Minerva. Es dunkelte leicht, als wir dem süßen Belli und der heiligen Katharina einen kurzen Besuch abstatteten.


Unsere Freundin schwächelte schon stark, aber ich wollte unbedingt noch ins Pantheon. Zum ersten Mal in Rom und nicht im Pantheon gewesen zu sein, das geht nun mal nicht. Aber wenn man müde ist, begeistert einen halt gar nichts mehr. Gott sei Dank, war die Taverna dell Seminario nur um die Ecke, so dass wir uns dort bei einem frühen Abendessen stärken konnten. Es war, wie immer, sehr lecker und wirklich sehr preisgünstig. Ein wirklich empfehlenswertes Restaurant in dieser Gegend. Danach holten wir uns bei della Palma noch ein leckeres Eis auf die Hand – es war unglaublich leer dort -, das wir gemütlich auf der Piazza della Rotonda aßen und dabei das Treiben um uns herum beobachteten.


Wie immer erfreute ich mich an den Figuren des Brunnens – wie die Meereswesen ihren Herrn und Meister anschmachteten und das gleich viermal mit verschiedenen Gesichtsausdrücken. Ich mag sie einfach – die Kleinen. Unter den Säulen des Pantheon tanzte eine junge Frau klassisches Ballett zu der Musik eines 3köpfigen Orchesters. Es war in diesem Ambiente ungeheuer stimmungsvoll.


Rom bei Nacht – da gibt es immer etwas zu sehen und zu erleben. Leider waren unsere Freunde inzwischen wirklich zu müde, um noch weiter zu gehen, so dass wir von Argentina aus wieder ins Hotel fuhren.
 
Danke Domitilla für diesen wieder stimmungsvollen Berichtsteil.
Städte muss man grundsätzlich auch bei Nacht kennenlernen. Darauf lege ich immer grossen Wert. Da wir in Rom immer weit außerhalb nächtigen, war mir das dort bisher nur begrenzt möglich. Im Mai will ich aber einmal eine ganze Nacht in der Stadt verbringen.
 

Dankeschön für diesen Berichtsteil! :thumbup:

Im Dezember hatte ich ein Hotel direkt am Pantheon und habe es sehr genossen, die Abende davor zu verbringen.

 
Danke Domitilla für diesen wieder stimmungsvollen Berichtsteil.
Städte muss man grundsätzlich auch bei Nacht kennenlernen. Darauf lege ich immer grossen Wert. Da wir in Rom immer weit außerhalb nächtigen, war mir das dort bisher nur begrenzt möglich. Im Mai will ich aber einmal eine ganze Nacht in der Stadt verbringen.

Zumal man ja in den Sommermonaten bis zum Einbruch der Dunkelheit wesentlich länger durchhalten muss x(.

Allerdings habe ich im Mai 2014 die zentrumsnahe Unterkunft (direkt neben San Pietro) sehr genossen. So konnte man nach einer kleinen Verschnaufpause nochmals los ziehen.

Ich weiß nicht, ob andere das auch so empfinden, aber ich finde, dass die Atmosphäre mit Einbruch der Dunkelheit eine ganz andere wird.
 
Ich weiß nicht, ob andere das auch so empfinden, aber ich finde, dass die Atmosphäre mit Einbruch der Dunkelheit eine ganz andere wird.

Genau das ist der Grund für meinen absoluten Anspruch. Ich denke, das kann man gar nicht anders empfinden. Ob das Anders-Sein nun jedermann/-frau positiv empfindet, ist natürlich eine andere Sache.
 
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