summacumlaude
Civis Romanus
Wir sind zurück aus der ewigen Stadt und wollen, inklusive eines authentischen Kinderberichtes (siehe 2.Teil), davon erzählen:
1. Anreise per Flug, lange im Voraus gebucht, auch mit der großen deutschen Linienfluggesellschaft und trotz Osterferien mit deutlich unter 100,00 Euro ein Schnäppchen, wobei Kinder auch den Einheitspreis bezahlen.
2. Transfer per Internet gebucht, hat letztlich geklappt (war eine Empfehlung aus diesem Forum), ein paar Brocken Englisch, Französisch, Deutsch hätten dem Fahrer aber ganz gut zu Gesicht gestanden, da wir auch einen Adresswechsel kommunizieren mussten.
3. Roma Pass gleich am Flughafen abgeholt, damit es nach dem Transfer "öffentlich" weiter gehen kann. Der Hinweis war und ist wertvoll: Für Kinder unter 10 braucht man sich keine Gedanken zu machen, viele Eintritte und das Busfahren ist stets kostenfrei.
4. Ferienwohnung via ROMESWEETHOME: Hier hat es leider 48 Stunden von Anreise eine Ankündigung per Mail gegeben, die ursprüngliche Wohnung sei nicht verfügbar. Das ist nicht in Ordnung und hat unsere Planungen ziemlich durcheinander geworfen. Die Alternative lag zwar "zentraler" und auch in Trastevere, war aber so nie unser Wunsch (u.a. wegen Sonderparkzone und unserer Mietwagenplanung). Mit viel Hauruck und einer leichten finanziellen Kulanz waren wir einverstanden. Das alternative Objekt war dann aber leider auch noch so miserabel ausgestattet, dass der Keyholder erstmal, obwohl wir zu Viert angekündigt waren, Bettwäsche, Geschirr und Besteck neu kaufen mußte, was auch in Rom am billigsten über ein bekanntes schwedisches Möbelhaus zu bewerkstelligen war.
5. Mietwagen via SIXT, die Station am oberen Ende der Villa Borghese ist miserabel zu finden, liegt in einem unterirdischen Parkhaus und man spart sich jegliche Ausschilderung. Mietwagen in Rom? Seid Ihr wahnsinnig ? Die Frage haben wir vorher schon gehört, aber: Wir haben uns einen Tagesausflug in südliche Toskana gegönnt, da findet man kurz hinter der "Grenze" zu Latium den Tarotgarten der Künstlerin Niki de Saint Phalle, und der ist nur mit dem Auto erreichbar. Sitzerhöhungen (für 6 und 9 jährige) hatten wir dabei, schon wegen der Flughafentransfers, war als Handgepäck im Flieger auch kein Problem.
6. Vatikanische Museen, Ticket per Internet (mit Zeitangabe für den Zugang) gebucht, hat uns mit Sicherheit 45 Minuten Warten vor Ort erspart, weil es getrennte Kassenhäusschen dafür gibt. TIPP : Das Museum vergibt die akustischen Führer / Audioguides für 7,00 Euro (ansonsten in Rom meistens für 4,00 zu haben). Die Dinger hält man sich entweder wie ein Handy an Ohr, oder man stöpselt einen handelsüblichen MP3 Player-Kopfhörer ein. Und dafür gibt es Verteiler/Doppelanschlüsse :nod:, wir haben uns also nur zwei Geräte ausgeliehen...
7. Generalaudienz beim Papst, Einlaß ab 8:30, Start um 10:30 hiess es, und da sollte man tatsächlich gerade mit Kindern auch frühzeitig auf der Matte stehen. Ist weiter vorne bereits alles belegt, sind auch die Plätze an den seitlichen und hinteren Rändern der abgegrenzten Bereiche interessant, weil der Papst dort vor und nach der Audienz noch eine umjubelte Runde mit seinem Auto dreht und man ihm dabei dann auch wieder sehr nahe kommt.
8. Erdbeben, das österliche Beben in den Abruzzen hat auch das nur 90 km entfernte Rom getroffen, für uns die erste Erfahrung dieser Art, brauchen wir aber auch nicht unbedingt nochmal. Ein paar Steine der ohnehin wackligen Ausgrabungen hier und dort sind zusammengefallen, aber den Tagesablauf der Römer und Touristen hat es schon am nächsten Tag nicht mehr beeinflußt.
Viele weitere Erlebnisse ähneln denen früherer Berichte, so dass wir hier nicht viel Neues fürs Forum haben. Wer in der Woche vor Ostern nach Rom reist, sollte generell keine Angst vor größeren Menschen-ansammlungen haben 8).
Den Bericht unserer 9jährigen Hannah könnt im 2. Teil nachlesen.
Gruß, summacumlaude
1. Anreise per Flug, lange im Voraus gebucht, auch mit der großen deutschen Linienfluggesellschaft und trotz Osterferien mit deutlich unter 100,00 Euro ein Schnäppchen, wobei Kinder auch den Einheitspreis bezahlen.
2. Transfer per Internet gebucht, hat letztlich geklappt (war eine Empfehlung aus diesem Forum), ein paar Brocken Englisch, Französisch, Deutsch hätten dem Fahrer aber ganz gut zu Gesicht gestanden, da wir auch einen Adresswechsel kommunizieren mussten.
3. Roma Pass gleich am Flughafen abgeholt, damit es nach dem Transfer "öffentlich" weiter gehen kann. Der Hinweis war und ist wertvoll: Für Kinder unter 10 braucht man sich keine Gedanken zu machen, viele Eintritte und das Busfahren ist stets kostenfrei.
4. Ferienwohnung via ROMESWEETHOME: Hier hat es leider 48 Stunden von Anreise eine Ankündigung per Mail gegeben, die ursprüngliche Wohnung sei nicht verfügbar. Das ist nicht in Ordnung und hat unsere Planungen ziemlich durcheinander geworfen. Die Alternative lag zwar "zentraler" und auch in Trastevere, war aber so nie unser Wunsch (u.a. wegen Sonderparkzone und unserer Mietwagenplanung). Mit viel Hauruck und einer leichten finanziellen Kulanz waren wir einverstanden. Das alternative Objekt war dann aber leider auch noch so miserabel ausgestattet, dass der Keyholder erstmal, obwohl wir zu Viert angekündigt waren, Bettwäsche, Geschirr und Besteck neu kaufen mußte, was auch in Rom am billigsten über ein bekanntes schwedisches Möbelhaus zu bewerkstelligen war.
5. Mietwagen via SIXT, die Station am oberen Ende der Villa Borghese ist miserabel zu finden, liegt in einem unterirdischen Parkhaus und man spart sich jegliche Ausschilderung. Mietwagen in Rom? Seid Ihr wahnsinnig ? Die Frage haben wir vorher schon gehört, aber: Wir haben uns einen Tagesausflug in südliche Toskana gegönnt, da findet man kurz hinter der "Grenze" zu Latium den Tarotgarten der Künstlerin Niki de Saint Phalle, und der ist nur mit dem Auto erreichbar. Sitzerhöhungen (für 6 und 9 jährige) hatten wir dabei, schon wegen der Flughafentransfers, war als Handgepäck im Flieger auch kein Problem.
6. Vatikanische Museen, Ticket per Internet (mit Zeitangabe für den Zugang) gebucht, hat uns mit Sicherheit 45 Minuten Warten vor Ort erspart, weil es getrennte Kassenhäusschen dafür gibt. TIPP : Das Museum vergibt die akustischen Führer / Audioguides für 7,00 Euro (ansonsten in Rom meistens für 4,00 zu haben). Die Dinger hält man sich entweder wie ein Handy an Ohr, oder man stöpselt einen handelsüblichen MP3 Player-Kopfhörer ein. Und dafür gibt es Verteiler/Doppelanschlüsse :nod:, wir haben uns also nur zwei Geräte ausgeliehen...
7. Generalaudienz beim Papst, Einlaß ab 8:30, Start um 10:30 hiess es, und da sollte man tatsächlich gerade mit Kindern auch frühzeitig auf der Matte stehen. Ist weiter vorne bereits alles belegt, sind auch die Plätze an den seitlichen und hinteren Rändern der abgegrenzten Bereiche interessant, weil der Papst dort vor und nach der Audienz noch eine umjubelte Runde mit seinem Auto dreht und man ihm dabei dann auch wieder sehr nahe kommt.
8. Erdbeben, das österliche Beben in den Abruzzen hat auch das nur 90 km entfernte Rom getroffen, für uns die erste Erfahrung dieser Art, brauchen wir aber auch nicht unbedingt nochmal. Ein paar Steine der ohnehin wackligen Ausgrabungen hier und dort sind zusammengefallen, aber den Tagesablauf der Römer und Touristen hat es schon am nächsten Tag nicht mehr beeinflußt.
Viele weitere Erlebnisse ähneln denen früherer Berichte, so dass wir hier nicht viel Neues fürs Forum haben. Wer in der Woche vor Ostern nach Rom reist, sollte generell keine Angst vor größeren Menschen-ansammlungen haben 8).
Den Bericht unserer 9jährigen Hannah könnt im 2. Teil nachlesen.
Gruß, summacumlaude