Diese Romreise war die spontanste zu der ich mich je entschlossen habe.
Ich hatte mich schon damit abgefunden, dass ich die Manzù-Ausstellung in der Engelsburg nicht würde sehen können. Ursprünglich sollte diese bis zum 5. März dauern aber als ich dann selbst im Forum am 1. März darauf hinweisen konnte, dass sie bis zum 17. April verlängert worden ist, schöpfte ich wieder Hoffnung.
Auch die Beschäftigung mit der Via Margutta hatte in den vergangenen Wochen meine Sehnsucht nach einem Wiedersehen mit Rom immer weiter wachsen lassen.
Günstige Umstände führten dazu, dass ich am 2. März Flug und Unterkunft buchen konnte. Nur knapp zwei Tage Aufenthalt waren mir möglich aber diese würde ich zu nutzen wissen! Meine Wunschziele standen fest und als dann auch noch mit dem Näherrücken des Reisebeginns der Wetterbericht viel Sonnenschein und Temperaturen um die 18/19 Grad versprach, freute ich mich immer mehr auf meine kurze Auszeit in Rom.
Zunächst dachte ich nicht daran, welche Bedeutung der 15. März in Rom hat, aber dann fiel es mir wieder ein: die Iden des März! :idea: Zur Erinnerung: Rom, an den Iden des März 2010. Gespannt sah ich meiner neuerlichen Romreise an einem 15. März entgegen ... und was soll ich sagen - die Iden des März sind immer für Überraschungen gut! 8)
Mit geringer Verspätung hob mein Flieger gegen 11.15 Uhr ab und landete nach einer Stunde und 50 Minuten Flugzeit in Fiumicino. Es war ein sehr bequemer (der Sitzplatz neben mir blieb frei) und ruhiger Flug, der mit angenehmer Lektüre im Nu verging. Ich genoss beim Landeanflug eine herrliche Sicht auf Rom: der Petersdom lag im Sonnenschein unter mir, die "ausgestreckten" Arme der Kolonnaden schienen Besucher willkommen zu heißen, ein wenig weiter weg kam mir die mächtige Engelsburg aus der Luft geradezu klein vor. Ein wenig weiter lag das EUR-Viertel im Schatten einer harmlosen Wolke. Schließlich überflogen wir noch die sonnenbestrahlten Ruinen von Ostia antica und setzten sanft auf der Flughafenpiste auf.
Mit meinem Handgepäck konnte ich im Handumdrehen den Flughafen verlassen. Auf der Taxifahrt in die Stadt sah ich immer wieder eben erblühende alberi di Giuda, die mich vor zwei Jahren im April fasziniert hatten. Ihre prachtvolle Farbe ist mit "purpur-rosafarben" nur unvollkommen beschrieben.
Im Anschluss an diese kleine Einstimmung lege ich nun die Baustellen für meinen Reisebericht an und lade die geneigten Leser in den kommenden Tagen zu einem Ausflug ins frühlingshafte Rom ein.
Inhaltsverzeichnis:
Ghetto, Largo Argentina und Engelsburg
Manzù-Ausstellung in der Engelsburg
Tagesausklang
Von der Via Campo Marzio nach San Lorenzo in Lucina
Fernando Mario Paonessa in San Carlo al Corso
Kreuzgang von Sant'Orsola
Pozzo-Fresken im ehemaligen Konvent von Sant'Orsola
Giuseppe Valadier und die Piazza del Popolo
Via Margutta Teil 1
Via Margutta Teil 2
Zwischen Pincio und Orso
Von der Piazza Cairoli zur Fontana di Trevi
Vom Oratorio del Santissimo Crocifisso zur Piazza della Minerva
Ich hatte mich schon damit abgefunden, dass ich die Manzù-Ausstellung in der Engelsburg nicht würde sehen können. Ursprünglich sollte diese bis zum 5. März dauern aber als ich dann selbst im Forum am 1. März darauf hinweisen konnte, dass sie bis zum 17. April verlängert worden ist, schöpfte ich wieder Hoffnung.
Auch die Beschäftigung mit der Via Margutta hatte in den vergangenen Wochen meine Sehnsucht nach einem Wiedersehen mit Rom immer weiter wachsen lassen.
Günstige Umstände führten dazu, dass ich am 2. März Flug und Unterkunft buchen konnte. Nur knapp zwei Tage Aufenthalt waren mir möglich aber diese würde ich zu nutzen wissen! Meine Wunschziele standen fest und als dann auch noch mit dem Näherrücken des Reisebeginns der Wetterbericht viel Sonnenschein und Temperaturen um die 18/19 Grad versprach, freute ich mich immer mehr auf meine kurze Auszeit in Rom.
Zunächst dachte ich nicht daran, welche Bedeutung der 15. März in Rom hat, aber dann fiel es mir wieder ein: die Iden des März! :idea: Zur Erinnerung: Rom, an den Iden des März 2010. Gespannt sah ich meiner neuerlichen Romreise an einem 15. März entgegen ... und was soll ich sagen - die Iden des März sind immer für Überraschungen gut! 8)
Mit geringer Verspätung hob mein Flieger gegen 11.15 Uhr ab und landete nach einer Stunde und 50 Minuten Flugzeit in Fiumicino. Es war ein sehr bequemer (der Sitzplatz neben mir blieb frei) und ruhiger Flug, der mit angenehmer Lektüre im Nu verging. Ich genoss beim Landeanflug eine herrliche Sicht auf Rom: der Petersdom lag im Sonnenschein unter mir, die "ausgestreckten" Arme der Kolonnaden schienen Besucher willkommen zu heißen, ein wenig weiter weg kam mir die mächtige Engelsburg aus der Luft geradezu klein vor. Ein wenig weiter lag das EUR-Viertel im Schatten einer harmlosen Wolke. Schließlich überflogen wir noch die sonnenbestrahlten Ruinen von Ostia antica und setzten sanft auf der Flughafenpiste auf.
Mit meinem Handgepäck konnte ich im Handumdrehen den Flughafen verlassen. Auf der Taxifahrt in die Stadt sah ich immer wieder eben erblühende alberi di Giuda, die mich vor zwei Jahren im April fasziniert hatten. Ihre prachtvolle Farbe ist mit "purpur-rosafarben" nur unvollkommen beschrieben.
An St. Paul vor den Mauern und dem Marcellustheater vorbei kam ich bald wohlbehalten an meiner Unterkunftmitten im Stadtzentrum an. Lange hielt es mich nicht in meinem Zimmer. Nach ein paar SMS an die Daheimgebliebenen verließ ich das Hotel um 14.30 Uhr. Das römische Abenteuer konnte beginnen!Der Judasbaum ist eines der wenigen in Europa vorkommenden Gehölze, bei denen die Blütenstände an älteren Stammteilen hervortreten (Kauliflorie), sie erscheinen vor dem Laubaustrieb am mehrjährigen Holz.
Im Anschluss an diese kleine Einstimmung lege ich nun die Baustellen für meinen Reisebericht an und lade die geneigten Leser in den kommenden Tagen zu einem Ausflug ins frühlingshafte Rom ein.
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Inhaltsverzeichnis:
Ghetto, Largo Argentina und Engelsburg
Manzù-Ausstellung in der Engelsburg
Tagesausklang
Von der Via Campo Marzio nach San Lorenzo in Lucina
Fernando Mario Paonessa in San Carlo al Corso
Kreuzgang von Sant'Orsola
Pozzo-Fresken im ehemaligen Konvent von Sant'Orsola
Giuseppe Valadier und die Piazza del Popolo
Via Margutta Teil 1
Via Margutta Teil 2
Zwischen Pincio und Orso
Von der Piazza Cairoli zur Fontana di Trevi
Vom Oratorio del Santissimo Crocifisso zur Piazza della Minerva
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