arnoldregensburg
Legionär
Vom 21.-28.08.2012 waren meine Frau und ich mal wieder in Rom. Oft wurden wir gefragt, warum gerade im August? Da ist es doch so heiß.
Wir waren schon öfter hier im August. Es war meistens auch nicht heißer als im Juli, der, wegen des Beginns der Sommerferien in Bayern Anfang August, der typische Monat für Klassenfahrten war.
Diesmal war es allerdings sehr heiß, aber wir haben uns darauf eingestellt. Aufgrund der ca. 30% billigeren Hotelpreise im August, haben wir uns für einen erträglichen Preis ein sehr gutes Hotel geleistet mit gut funktionierender Klimaanlage (Hotel Diocleziano, Via Gaeta). Was wir am August außerdem schätzen, sind die deulich geringere Anzahl Touristen und wohl auch Römer. Die Busse sind selten voll, die Museen und Galerien sind nur mäßig besucht, in den Lokalen bekommt man ohne Vorbestellung einen Platz.
Wenn man die üblichen Sehenswürdigkeiten schon mehrmals besucht hat, ist man keinem Besichtigungsdruck ausgesetzt und so haben wir kein festes Programm gemacht, sondern entschieden von Tag zu Tag über den jeweiligen Ablauf.
Aufgrund der Temperaturen, war es angebracht, Mittag und Nachmittag mehr in geschlossenen Räumen zu verbringen. Wir besuchten die Miro-Ausstellung im Chiostro Bramante (den Tip dafür entnahm ich einem Hinweis hier im Forum, vielen Dank), das Museum Centro Montemartini in Ostiense, was ich nur empfehlen kann. In einem ehemaligen Dampfkraftwerk aus dem 19. Jahrhundert, das noch fast vollständig erhalten ist und in einer riesigen Halle steht, sind viele antike Skulpturen, Grabsteine und sonstige Fundstücke, die im 19. und 20. Jahrhundert bei Bauarbeiten in Rom ausgegraben wurden, sehr ansprechend präsentiert. Bemerkenswert ist der Kontrast zwischen, zwar schon veralteter Technik, und den noch viel älteren Monumenten.
Kirchen, die wir bisher eher selten gesehen haben, wurden besucht, wie z. B. S. Maria della Pace sowie gleich daneben S. Maria dell`Anima und S. Maria in Cosmedin mit dem schönen Fußboden und den Mosaiken, ebenso die kleine und noch in ihren Ursprüngen erhaltene Kirche S. Giorgio Velabro gleich daneben mit ihren frühmittelalterlichen Mosaiken.
Dazwischen natürlich ausgiebige Cafe-Besuche und kleinere Einkauftrips in gut gekühlten Geschäften. Über den Besuch im "neuen Fresstempel EATALY" (so wurde er in der Presse genannt) in einer riesigen ehemaligen Fabrikhalle, direkt neben dem Bahnhof Ostiense, habe ich an anderer Stelle schon berichtet.
(Fortsetzung folgt)
Wir waren schon öfter hier im August. Es war meistens auch nicht heißer als im Juli, der, wegen des Beginns der Sommerferien in Bayern Anfang August, der typische Monat für Klassenfahrten war.
Diesmal war es allerdings sehr heiß, aber wir haben uns darauf eingestellt. Aufgrund der ca. 30% billigeren Hotelpreise im August, haben wir uns für einen erträglichen Preis ein sehr gutes Hotel geleistet mit gut funktionierender Klimaanlage (Hotel Diocleziano, Via Gaeta). Was wir am August außerdem schätzen, sind die deulich geringere Anzahl Touristen und wohl auch Römer. Die Busse sind selten voll, die Museen und Galerien sind nur mäßig besucht, in den Lokalen bekommt man ohne Vorbestellung einen Platz.
Wenn man die üblichen Sehenswürdigkeiten schon mehrmals besucht hat, ist man keinem Besichtigungsdruck ausgesetzt und so haben wir kein festes Programm gemacht, sondern entschieden von Tag zu Tag über den jeweiligen Ablauf.
Aufgrund der Temperaturen, war es angebracht, Mittag und Nachmittag mehr in geschlossenen Räumen zu verbringen. Wir besuchten die Miro-Ausstellung im Chiostro Bramante (den Tip dafür entnahm ich einem Hinweis hier im Forum, vielen Dank), das Museum Centro Montemartini in Ostiense, was ich nur empfehlen kann. In einem ehemaligen Dampfkraftwerk aus dem 19. Jahrhundert, das noch fast vollständig erhalten ist und in einer riesigen Halle steht, sind viele antike Skulpturen, Grabsteine und sonstige Fundstücke, die im 19. und 20. Jahrhundert bei Bauarbeiten in Rom ausgegraben wurden, sehr ansprechend präsentiert. Bemerkenswert ist der Kontrast zwischen, zwar schon veralteter Technik, und den noch viel älteren Monumenten.
Kirchen, die wir bisher eher selten gesehen haben, wurden besucht, wie z. B. S. Maria della Pace sowie gleich daneben S. Maria dell`Anima und S. Maria in Cosmedin mit dem schönen Fußboden und den Mosaiken, ebenso die kleine und noch in ihren Ursprüngen erhaltene Kirche S. Giorgio Velabro gleich daneben mit ihren frühmittelalterlichen Mosaiken.
Dazwischen natürlich ausgiebige Cafe-Besuche und kleinere Einkauftrips in gut gekühlten Geschäften. Über den Besuch im "neuen Fresstempel EATALY" (so wurde er in der Presse genannt) in einer riesigen ehemaligen Fabrikhalle, direkt neben dem Bahnhof Ostiense, habe ich an anderer Stelle schon berichtet.
(Fortsetzung folgt)
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