Rom, eine mittelteure Stadt

Bruno-Conti-Fan

Tribunus plebis
Stammrömer
... wenn es um einen City-Trip innerhalb Europas geht. Basierend auf Durchschnittspreisen typischer Urlauberausgaben für einen Wochenendtrip:

1. Lissabon: 258,33 Euro
2. Vilnius: 258,67 Euro
3. Krakau: 288,45 Euro
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21. Rom: 589,25 Euro
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26. Berlin: 635,42 Euro
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30. Florenz 667,03
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33. Paris, Frankreich: 694,86 Euro
34. Venedig, Italien: 789,82 Euro
35. Amsterdam, Niederlande: 835,81 Euro
 
Drollige Liste. Wie die zustande kommt, nimmt mich Wunder. 4 britische Städte darunter Cardiff und Belfast, 3 französische Städte , darunter Lille und dann Vilnius in Litauen. Das sollen die beliebtesten Städtetrips in Europa sein ? Cardiff, Belfast, Lille und Vilnius ? Auch Zagreb und Helsinki (sorry liebe Finnen) ? Im Ernst ? Und Genf soll billiger sein als Florenz ? Welchen Umrechnungskurs für Fränkli haben die genommen ? Das zeigt eher mal wieder, was von solchen Rankings zu halten ist. Wie wärs denn mit Gelsenkirchen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Genf soll billiger sein als Florenz ? Welchen Umrechnungskurs für Fränkli haben die genommen ? Das zeigt eher mal wieder, was von solchen Rankings zu halten ist. Wie wärs denn mit Gelsenkirchen ?
Genf und das hier fehlende Zürich sind natürlich teurer als Florenz, sogar teurer als Venedig und Amsterdam.
 
So ist es. Von uns zuhause sind es gerade mal 100 km in die Schweiz. Trotzdem sind wir so gut wie nie da. Dreimal dürft Ihr raten warum. Sogar ländlichere Gegenden in der Schweiz sind teurer als z.B. München. Und dann soll Genf billiger sein als Florenz ? Ausgerechnet Genf, die teuerste Stadt der Schweiz zusammen mit Zürich ? Absolut lachhaft.
 
Bei allen Vorbehalten gegen solche Rankings, hier die letzte Liste des "Economist". Genf und Zürich auf Platz 6 und 7 als teuerste Städte in Europa. Wobei es hier um die Lebenhaltungskosten für die dort lebenden Menschen geht. Aber auch Besucher merken das natürlich.
 
Das macht Sinn. Und natürlich sind Touristen auch betroffen. Geht mal essen in der Schweiz, bucht ein Hotel, das nicht gerade eine Absteige ist oder trinkt eine banale Cola. Und viele von uns kennen ja die Preise in Florenz . Am Wochenende ist Konstanz und Umgebung gestopft voll mit Schweizern. Und Konstanz ist wie die gesamte Bodenseeregion wirklich kein billiges Pflaster in Deutschland.. Aber immer noch locker 20 % billiger als die Schweiz.
 
Drollige Liste. Wie die zustande kommt, nimmt mich Wunder. 4 britische Städte darunter Cardiff und Belfast, 3 französische Städte , darunter Lille und dann Vilnius in Litauen. Das sollen die beliebtesten Städtetrips in Europa sein ? Cardiff, Belfast, Lille und Vilnius ? Auch Zagreb und Helsinki (sorry liebe Finnen) ? Im Ernst ? Und Genf soll billiger sein als Florenz ? Welchen Umrechnungskurs für Fränkli haben die genommen ? Das zeigt eher mal wieder, was von solchen Rankings zu halten ist. Wie wärs denn mit Gelsenkirchen ?

Man sollte - und ich vermute mal, weder du noch tacitus haben das, so etwas nicht zu ernst nehmen. Klar, dass es aufgrund des Auftraggebers einen britischen Schwerpunkt geben muss. Geht allerdings nicht um die beliebtesten, sondern günstigsten Tripps. Selbst dahingehend dürfte es aber zahlreiche Fragen und Einwände geben. Wobei man sich auch fragen kann: Warum Top 35 und nicht 30 oder 50?

Wenn ich buche, bewege ich mich z.B. bei den Hotelpreisen im unteren Viertel, beim Essen dagegen im oberen. Ob es das dann ausgleicht? Geld in Rom ausgeben, das wäre definitiv mal wieder schön. Oder/und in Venedig. Und in Neapel.

Nebenbei aus gegebenem Anlass: Forza Napoli!
 
Nun, Du hast recht.. Natürlich richte ich meine Reiseziele nicht an Rankings von Travelbook.de aus. Ich käme nie auf die Idee, wegen einer solchen Liste nach Cardiff oder Lille (wie kommen die eigentlich ausgerechnet auf Lille ?) zu fahren, nur weil die als besonders preisgünstig angepriesen werden.
Dann noch eher in das Schnäppchenziel Genf.:D:D;)
 
Das hat meinen Lieblings-Lacher verdient:

smilie_happy_012.gif
 
Ich füge dies einmal hier an:
Selbst in Italien, wo das Preisniveau unter ausgewählten Urlaubsländern im Süden und Osten Europas am höchsten ist, waren im März Restaurants und Hotels immer noch fünf Prozent günstiger als in Deutschland. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag zu seiner Auswertung mit.
 
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