Rom - die 15.

Hallo Jule,

eine Superidee dieser historische Spaziergang. Ich sah Alles klar und deutlich vor meinem geistigen Auge.

Pattas Vorschlag vergleichbare Berichte über Pompeji oder Herakuleum zu verfassen möchte ich ausdrücklich unterstützen.

Mit derartigen Geschichten müsste sich doch eigentlich auch Geld verdienen lassen.

Gruß
Ulla
 
Danke, danke für das Lob :blush:; hab mir ja erst gedacht, ist vielleicht zu blöd den Tag so zu schreiben aber es ist einfach über mich gekommen...:blush: Aber jetzt weiter mit meinem Bericht:

Heute ist der 02. November 2007. Da der Tag in Ostia doch etwas anstrengend war, und meine Beiden so toll mitgemacht haben, hab ich sie heute etwas länger schlafen lassen. Ich ging wieder hinunter in unsere Bar. Dort bestellte ich mir erstmal einen Espresso und las die Zeitung; naja, lesen ist vielleicht etwas übertrieben, aber doch ich hab sogar einiges verstehen können. Das Wetter wurde besser, morgens war schon die Sonne da.
Nachdem wir mit Kaffee und Hörnchen gefrühstückt haben, gingen wir gegen halb zehn entlang der Via Cavour.
Ich mag diese Straße und ich finde das Rione Monti, das Schönste von Rom, besonders den Esquillin. Hier hat man um die Piazza della Madonna dei Monti noch die kleinen Ein-Mann-Handwerksbetriebe –ich finde besonders die Kfz-Werkstätten lustig (ich bin ja der Meinung, dass FIAT den neuen 500er nur gebaut hat, dass die Betreiber dieser Werkstätten nicht arbeitslos werden, denn selbst mit meinen FIAT Stilo hätten die schon Probleme, ihn in die Werkstatt zu stellen), das Gezeter in der Nachbarschaft, dass es nur dort gibt, wo die Menschen dicht aufeinander wohnen und sich noch kennen. Leider muss dieses letzte Stück des Roms, dass wir aus Filmen kennen und in unseren Gedanken existiert, immer mehr dem Jet-Set weichen. Aber dieses Schicksal, In-Viertel zu werden, haben wohl Viertel immer wieder zu erleiten, die typisch und billig sind.
Es ist einfach schön, am Kiosk auf dem Piazza della Madonna dei Monti seine Zeitung zu kaufen und sich in eines der zwei Cafes mit Blick auf den Brunnen zu setzen und diese zu lesen.
Obwohl die Stimmung so wunderschön war, sind wir hoch gelaufen, zur –meiner Meinung nach- schönsten Kirche Roms; Santa Maria Maggiore. Ich finde alleine schon den Anblick wenn man die Cavour hoch läuft Wahnsinn, wie sich die Kuppel und ein Teil der Fassade zwischen den Häusern auftut. Obwohl ich weiß, dass das Innere mit viel Blutgeld ausgestattet wurde, bin ich jedes Mal wieder von dieser Pracht begeistert, die Kassettendecke mit den goldenen Blüten, die wiederum golden umrahmt sind. Als wir eingetreten sind, wurden liefen wir auf eine Wand aus Weihrauch. Zuerst nahmen wir an, dass es ein normaler Gottesdienst ist, aber dann wurde es deutlich, dass hier ein Hochamt stattfand. Kathrin, erklärte Katholiken, wollte daran teilnehmen. Klaus und ich sind nach geraumer Zeit gegangen, weil zum Einen draußen herrliches Wetter war und zum Anderen mich die Touristen aufregten, die dem Priester am Liebsten ins Gesicht gesprungen wären, um ein tolles Foto von ihm zu erhaschen.
Klaus und ich haben dann draußen im Cafe links neben der Basilika auf Kathrin gewartet und je einen Cappuccino für 5 Euro getrunken. Tja, irgendwann machen auch Romkenner mal so nen Fehler.
Danach sind wir zu einer weiteren wunderschönen Kirche gegangen, zur Santa Prassede. Ich bin ja ein erklärter Mosaikfreund und die Mosaiken in dieser Kirche find ich mit die schönsten in ganz Rom.
Zum kleinen pranzo sind wir dann zurück zum Piazza della Madonna gegangen und haben uns da mit Tramezzini und Getränken eingedeckt und haben am Brunnen gegessen. Und der hat so schön geplätschert.
Mit dem 117er sind wir danach zum Lateran gefahren. Ich finde es immer wieder verwunderlich, dass der Lateran so wenige Besucher aufzuweisen hat. Mir persönlich gefällt die Basilika viel besser als der Petersdom, und das liegt nicht nur daran, dass hier immer wenig Menschen sind; im Besonderen der bunte Bischofsaltar und der Kreuzgang (Eintritt 2,00 Euro).
Mit dem Bus sind wir dann zur Fori Imperiali gefahren um die Trajansmärkte zu besuchen. Achja, die Trajansmärkte, die Vorreiter aller uns bekannten Markthallen. Lange habe ich warten müssen sie zu sehen und an diesem Tag gegen spät nachmittags hat es dann endlich geklappt. Die Gänge zu durchschreiten und sich vorzustellen, wie hier Händler, Advokaten etc. gearbeitet haben, Wahnsinn. Ganz oben dann, haben wir ein, in dunkelroter Farbe, erstrahlendes Monumento erblicken können. Leider haben uns die Füße so was von wehgetan, dass wir alles gar nicht mehr so richtig aufnehmen und genießen konnten. Aber trotzdem waren wir etwa eine Stunde in den Gemäuern und im Forum unterwegs. Ich kann’s jedem nur empfehlen da rein zu gehen. Es lohnt sich wirklich.
Nach einem kurzen Päuschen in unserer Wohnung und wieder einmal einem Fußbad, sind wir dann wieder zum Campo de Fiori gefahren und haben im super lecker im „Crappolo d’oro“ gegessen. Gekocht wird römisch, serviert wird kreativ und das zu einem guten Preis; volles 3 Gänge Menü mit Wein und Wasser je Person 40 Euro. Unseren Absacker haben wir wieder in der Taverne am Campo genommen, die an der Ecke wo's zum Piazza Farnese rintergeht.

Bis morgen, mit Celio und dem Abschied von Rom ...
 
Es ist einfach schön, am Kiosk auf dem Piazza della Madonna dei Monti seine Zeitung zu kaufen und sich in eines der zwei Cafes mit Blick auf den Brunnen zu setzen und diese zu lesen.
Alles was Du zu Monti schreibst, kann ich nur unterstützen :nod:
Wir waren ja eine Woche vor Dir dort, sind aber dann zu den Trajansmärkten direkt gegangen. Welche ebenfalls sehr sehenswert sind :nod:

Aber war auf der Piazza della Madonna dei Monti nicht nur eine Bar (zwischen den Alimentari) :?:

fragt sich gerade
patta.
 
Hallo Jule,

wunderschön, Dein Bericht!

Im Lateran wollte meine Tochter, seit sie vor 2 Jahren mit uns in Rom war, immer unbedingt heiraten...;)
Inzwischen ist sie 21, hat ganz neu einen deutschen(!) Freund, mal sehen, obs was wird! Sie fand den Lateran jedenfalls die schönste Kirche Roms!

Gruß Angela
 
Hallo und Moin, Moin Jule!

Wieder kann ich nur sagen: VIELEN DANK !!! Ich lese Deine Beichte wirklich sehr gerne !!!

Jule;32770zum [B schrieb:
Lateran[/b] gefahren. Ich finde es immer wieder verwunderlich, dass der Lateran so wenige Besucher aufzuweisen hat. Mir persönlich gefällt die Basilika viel besser als der Petersdom, und das liegt nicht nur daran, dass hier immer wenig Menschen sind; im Besonderen der bunte Bischofsaltar und der Kreuzgang

dto.

..... so richtige "Menschentrauben" habe ich dort auch noch nicht erlebt ....



Gruß - Asterixinchen :)
 
(...) Mit dem Bus sind wir dann zur Fori Imperiali gefahren um die Trajansmärkte zu besuchen. ... Ganz oben dann, haben wir ein, in dunkelroter Farbe, erstrahlendes Monumento erblicken können. (...)

Das ist der Torre delle Milizie, einer der wenigen mittelalterlichen Geschlechtertürme, der bis in die Gegenwart überlebt hat. Er wurde Anfang des 13. Jhdt. im Auftrag von Papst Gregor IX errichtet.

Natürlich gibt es auch für diesen Turm (von dem aus man übrigens einen grandiosen Blick auf die Stadt hat) eine Legende: der Kaiser Nero soll von seinen Zinnen dem Brand Roms zugesehen und ihn lautenschlagend besungen haben. "O lodernde Flamme..."
 
...Natürlich gibt es auch für diesen Turm (von dem aus man übrigens einen grandiosen Blick auf die Stadt hat) eine Legende: der Kaiser Nero soll von seinen Zinnen dem Brand Roms zugesehen und ihn lautenschlagend besungen haben. "O lodernde Flamme..."

...obwohl der Turm zur Nero-Zeit noch garnicht existierte!!

Jaja, die Fabulierkunst der Römer - sogar auf profanem Gebiet! Auf nichtprofanem gibt es ja die tollsten Geschichten und Legenden.
 
(...) Mit dem Bus sind wir dann zur Fori Imperiali gefahren um die Trajansmärkte zu besuchen. ... Ganz oben dann, haben wir ein, in dunkelroter Farbe, erstrahlendes Monumento erblicken können. (...)

Das ist der Torre delle Milizie,....

Da hab ich mich wohl etwas undeutlich ausgedrückt. Wir waren oben auf der Terrasse des 2. Stockwerks der Trajansmärkte und haben hinüber auf das Monumento Vittorio geblickt.
 
Da hab ich mich wohl etwas undeutlich ausgedrückt. Wir waren oben auf der Terrasse des 2. Stockwerks der Trajansmärkte und haben hinüber auf das Monumento Vittorio geblickt.
Das Vittoriano dunkelrot?
glotzox6.gif


Na, auf jeden Fall ist mein heftiger Neid mit dir. So oft ich in Rom gewesen bin, die Trajansmärkte waren immer wegen restauro zu...
 
Das bestätigt meine schlimmsten Befürchtungen ... :lol: :blush: :lol: :blush: :lol: :blush: :lol:
Mal sehen, wie Jule da wieder rauskommt 8O:lol::nod:
OT ist "off topic" (gemeint: des betreffenden Threads) - also eigentlich eine der Todsünden in einem Forum.8O
So ist es und wurde von mir fast drei Stunden vor Dir entsprechend gepostet ;)
(So kriegst Du mein Sitzkissen nie :twisted::lol:8) )

Und das lese ich nun erst heute!

"Zur Sache, Schätzchen": :blush: ... aber trotzdem :thumbup: :lol: :thumbup: (und erst recht zu deinem obigen Kommentar bzgl. der Klaus-Connection :D)!
Allerdings, das hab' ich gerade zu meiner eigenen Überraschung festgestellt: Ich pirsche mich doch langsam an ... also an das Volkstribunen-Kissen. :p
 
Am Samstag, dem 3. November, war unser gemeinsamer Urlaub vorbei; Kathrin und Klaus mussten nach Hause. Ich blieb, jede Sekunde in Rom muss ausgekostete werden. Gefrühstückt hab ich an diesem Morgen mal im Sitzen; draußen vor der Bar mit Blick auf das Kolosseum; die Himmel zeigte kein Wölkchen, die Sonne war bereits um 9 Uhr so richtig warm. Ach ja, so ließe es sich aushalten.
Für meine zwei letzten Tage habe ich mir zum einen Sachen vorgenommen, die ich noch nicht gesehen habe und zum anderen altbekanntes.

Zuerst wollte ich zur Domus Aurea. Hier im Forum habe ich zwar gelesen, dass eine Reservierung notwendig ist, aber in einem meiner vielen Reiseführer stand, dass man durchaus auch ohne Voranmeldung reinkommt. Nachdem ich ja nichts zu verlieren hatte, bin ich mit der Wegbeschreibung Richtung Domus gelaufen. Und, ich habe den Eingang nicht gefunden. Also, nicht dass ich nicht reingekommen bin, weil ich keine Reservierung hatte, nein, mit Nase auf dem Stadtplan und in dem Buch bin ich durch den Park gelaufen und habe diesen verd… Eingang gesucht.:blush: Irgendwann habe ich dann aufgegeben und bin den Celio hochgelaufen. Aber nicht nur ich bin so verwirrt durch den Park gelaufen, so ca. 20 andere Touristen auch. (könnte mir jemand sagen, wo dieser Eingang ist?)

Der Tag war super schön, und ich lief einfach vom Parco Oppio die Via Celimontana hoch. Vorbei an Trattorien –bei denen mir schon beim Lesen der Speisekarten das Wasser im Mund zusammenlief-, an einem kleinen Markt, der Lederwaren und Blumen feilbot, an einer Carabinierestation, die einen Eingang wie ein kleines Schlösschen hatte…
Spätestens hier merkte ich, dass ich in einem wohl etwas „nobleren“ Bezirk von Rom war. Alles wirkte so sauber und vor allem so ruhig. Es war wirklich, als ob man in eine andere Welt abtaucht bzw. hinaufsteigt; Ruhe, einfach nur Ruhe. Auf der einen Seite sehr erholsam, aber irgendwie so untypisch für Rom.
Bei meinem Spaziergang kam ich an der kleinen Kirche San Tomaso in Formis vorbei. Ein Gang, hinter der Mauer liegt der Park Villa Celimontana, führt direkt hinein. Nur 10 Bänke aber sechs wunderschöne Bilder. Doch diese Kirche hat mir sehr gefallen, nachdem ich auch ganz alleine drin war.
Als nächstes bin ich in die Kirche Santi Giovanne e Paolo gegangen. Das grasse Gegenteil zur San Tomasso. Erstmal sehr viel größer und, während des Barock umgebaut, dann prunkvoll. Durch die Sonnenstrahlen hat alles Gold noch intensiver geleuchtet. Es war so schön.
Der absolute Highlight des Tages waren aber die Case Romane. In elf Räumen der römischen Häuser unter Santi Giovanne e Paolo, kann man ganz tolle Malereien sehen. Der Eintritt mit 6 Euro war jetz nicht so billig, aber ich habe keinen Cent bereut. Ich konnte auch ein Foto machen, bevor mich Franca –die eine Aufpasserin- erwischt hat, denn auch ohne Blitz ist das fotografieren verboten. Es gibt dann noch ein kleines Museum, in dem Gegenstände aus der Kirche und der Häusern untergebracht sind.

Vorbei an der Kirche San Gregorio Mango, die leider geschlossen war, wollte ich doch im Klosterladen Mitbringsel erwerben, bin ich dann mit der U-Bahn zum Kolosseum gefahren und habe auf den Mauerchen gesessen und meine Legionäre beobachtet.

Späten Nachmittag bin ich dann mit dem Aufzug zur Aussichtsterrasse des Vittorio Emanuele gefahren.
Ein unbeschreibliches Ereignis. Hat sich dort doch oben eine goldene Stadt offenbart, durch die untergehende Sonne hat alles in Rom so unnatürlich geglänzt. Ich habe die Kuppel des Pantheon mal von oben gesehen, man kann sich die eigentlich gar nicht so richtig vorstellen, wenn man davor steht. Ich konnte in die Baustelle der Metrostation gucken. Doch, auch hier haben sich die 7 Euro echt gelohnt.
Und hier hab ich dann auch die ersten Tränen vergossen, weil ich wusste, dass der Abschied naht.

Abends habe ich mich dann mit einer römischen Bekannten getroffen und in der Via San Giorgio (Nähe U-Bahn-Station Bologna) Pizza gegessen. Ganz einfach, nur Einheimische, sehr lecker!

Sonntag, 4. November. Tja, der letzte Tag, den man als Ferienwohnungsbenutzer grundsätzlich mit Aufräumen beginnt. Auch wollte ich heute nichts großartiges mehr machen, sondern einfach mal nur genießen.
Zum Abschied hat das italienische Militär über dem Kolosseum noch eine Formation geflogen und die italienischen Farben mit ihren Abgasen rausgelassen.
Ich habe noch einmal in meiner Bar gefrühstückt und mit den Besitzern und der einen Bedienung noch einen Prossecco getrunken und wir haben uns ganz herzlich verabschiedet. Dann bin ich noch mal runter zum Kolosseum und habe meine Legionäre verabschiedet.
Am Termini wollte ich dann die Möglichkeit der Gebäckaufbewahrung zu nutzen. Ja, und da stand ich dann mal ne knappe ¾ Stunde bis ich es aufgeben konnte. Aber was soll’s, ich hatte ja Zeit.
Mit dem Bus bin ich dann zum Largo Argentina gefahren und habe die Katzen besucht. Über den Campo de Fiori bin ich dann mit Eis Richtung Ghetto gegangen und habe im „Da Giggetto“ neben dem Tempel beim Marcellustheater super lecker gegessen. Den Nachtisch habe ich dann in Form eines Eises auf der Hand zu mir genommen und bin weiter einfach nur geschlendert um dann noch einmal an der Piazza Venezia ein Weinchen zu trinken.

Mein Flieger ging zwar erst um 21.15 Uhr, aber ich wollte doch möglichst rechtzeitig am Flughafen sein, um noch etwas im Duty-Free einzukaufen und einfach nur zu gucken, ich liebe Flughäfen.
Also bin ich gegen sechs zum Termini gefahren um mein Gepäck abzuholen. Diesmal wartete ich nur eine halbe Stunde. Für ca. 6 ½ Stunden habe ich 5 Euro bezahlt (irgendwo hab ich glaub ich eine andere Zeit und einen anderen Betrag reingeschrieben, aber der ist sicher, vor mir liegt die Quittung).

Mit der Zugfahrt zum Flughafen war mein Urlaub vorbei. Und ich habe etwas geweint.
Aber, nächstes Jahr April/Mai, da komm ich wieder!



Fazit:

Wenn ich Schriftsteller, Musiker oder Maler wäre, hätte ich Rom als meine Muse. Rom ist durch sein Chaos Inspiration pur. Auch während des 15. Besuches habe ich neue Sachen entdeckt und Alte neu.

Als Tipp für alle Leser des Berichtes:

ÞGlaube was im Forum steht: siehe den Teil über die Domus Aurea
ÞRechnet euch den Rom Pass genau durch. Kathrin und ich haben ca. 5 Euro draufgezahlt, weil wir den Pass hatten

Für alle Romneulinge:
ÞBeginnt eueren Aufenthalt auf dem Monumento Vittorio Emanuele. Rom werdet ihr nie wieder so gigantisch sehen

Ich hoffe, euch hat der Bericht etwas gefallen und ich konnte etwas davon zurückgeben, was ich aus diesem Forum nach Rom mitgenommen habe.

Grüßle Julia
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und Moin, Moin Jule!

...... VIELEN DANK auch für Deinen Abschlußbericht ... wie immer habe ich ihn gerne gelesen und SCHADE, das es mit dem "goldenen Haus" nicht geklappt hat ......


Gruß - Asterixinchen :)
 
Hallo Julia,

so viel Eis, so viel Wein, so viele Tränen. Den letzten Tag hast Du ja nicht nur dramatisch geschildert, sondern auch so erlebt. das bin ich mir sicher, dass ganz bald #16 fällig wird :nod::nod::nod:
Dafür herzlichen Dank :!:

Soweit ich weiss (aber ich war noch nicht selbst drin!) ist der Eingang zur Domus Aurea gleich am Kolosseum, am Beginn der via Nicola Salvi (die den Oppio hoch zu San Peitro in Vincoli führt). An ein Schild o.ä. kann ich mich allerdings nicht erinnern.

patta
 
Soweit ich weiss (aber ich war noch nicht selbst drin!) ist der Eingang zur Domus Aurea gleich am Kolosseum, am Beginn der via Nicola Salvi (die den Oppio hoch zu San Peitro in Vincoli führt). An ein Schild o.ä. kann ich mich allerdings nicht erinnern.


Da hast Du Recht , patta!:nod: Und ein Wegweiserschild gibt es dort auch. :nod: Falls ich im Januar dort vorbei kommen sollte, mach ich mal ein Foto.
 
Zuerst wollte ich zur Domus Aurea. Hier im Forum habe ich zwar gelesen, dass eine Reservierung notwendig ist, aber in einem meiner vielen Reiseführer stand, dass man durchaus auch ohne Voranmeldung reinkommt. Nachdem ich ja nichts zu verlieren hatte, bin ich mit der Wegbeschreibung Richtung Domus gelaufen. Und, ich habe den Eingang nicht gefunden. Also, nicht dass ich nicht reingekommen bin, weil ich keine Reservierung hatte, nein, mit Nase auf dem Stadtplan und in dem Buch bin ich durch den Park gelaufen und habe diesen verd… Eingang gesucht.:blush: Irgendwann habe ich dann aufgegeben und bin den Celio hochgelaufen. Aber nicht nur ich bin so verwirrt durch den Park gelaufen, so ca. 20 andere Touristen auch. (könnte mir jemand sagen, wo dieser Eingang ist?

Pssst: http://www.roma-antiqua.de/map?nr=63 ;)

Einfach durch den Parkeingang durch und den Hügel hoch, nach vielleicht 20 oder 30 Metern die erste Abzweigung links - eine kurze Sackgasse mit Eisengitterzaun am Ende. Dahinter ist der Eingang.

Soweit ich weiss (aber ich war noch nicht selbst drin!) ist der Eingang zur Domus Aurea gleich am Kolosseum, am Beginn der via Nicola Salvi (die den Oppio hoch zu San Peitro in Vincoli führt).
Das stimmt so halb. Das ist deshalb etwas irreführend, weil die Nicolo Salvi in genau die falsche Richtung den Berg hoch führt. Der Eingang zum Park ist ganz am Anfang der Straße, gegenüber des Ludus Magnus. Aus Blickrichtung des Ludus Magnus geht man zur Domus Aurea rechts den Hügel hoch, die Nicolo Salvi führt links hoch - gemeinerweise auch an einem Parkabschnitt vorbei.

Herzlichen Gruß
Sven
 
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