Rom, das Meer und die Hügellandschaft

Liebe Tizia,
Liebe pecorella,
vielen Dank für die Information über die Blumen an der Spanischen Treppen. Wir sind Ende März dort, werden sehr wahrscheinlich die schönen Blumen nicht sehen können. vielleicht einanders mal.
 
Ein strahlend blauer Himmel begrüßte mich an diesem Tag.

Also auf an den Strand.


sehr schön. Das Foto erinnert mich an meinen anderen in Ixxxx:nod:.Ich wollte eigentlich an Ostern auch nach Ostia, aber Castelgandolfo geht es vor. Im Sommer sind wir sowieso wieder ans Meer. Tizia, Deine Berichte ist anders, gefällt mir sehr gut.

schönen Abend auch liebe Grüße von Anna
 
Liebe Qing,

viele Dank für die Grüsse von Anna, sende ihr auch welche<3.

Ich denke gerne an deine große Tochter, sie ist so frisch und munter.

Tizia
 
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Liebe Tizia,
recht hast Du, die Vorfreude auf Deine nächste Romreise mit dem Auffrischen der Erinnerungen an vergangene Aufenthalte in Rom - und "umzu" - zu verstärken.
Schön Deine Wege durch und Dein besonderer Blick auf "Dein" bella Roma :nod: :!:


Endlich fand ich einen Bus der mich bis zum Parco della Musica brachte.

Der Platz vor dem Eingang und dieser als solcher ist wenig einladend ...

Das habe ich nun anderes empfunden :), gut, dass es möglich ist, so unterschiedlich auf Roms Sehenswürdigkeiten zu schauen :nod:.

Irgendwann werde ich mal ein Konzert dort besuchen.
Frage an die Foristi: Welcher Saal ist der schönste bzw. hat die beste Akkustik?
Ersteres wünsche ich mir auch noch :nod: und Zweites kann ich Dir leider bis jetzt deswegen noch nicht sagen :cry: - :roll:.

Gerne kann hier auch ein Foto beigesteuert werden. Ich war von den Eindrücken des Tages und der Wärme völlig erschlagen und habe nicht mehr fotografiert.
Gerne stelle ich Dir meine Eindrücke vom

Parco della Musica

zur Verfügung, da Du keine Fotos mehr gemacht hast.

Ich freue ich auf mehr von Deinen Fahrradtouren durch Rom und das Umland!
Liebe Grüße
Pasquetta
 
Liebe Paquetta,

danke für dein Interesse an meinen Reiseberichten.

Es ist schon spannend seinen eigenen Stil zu finden. Da ihr anderen es mir vormacht fällt es leichter.

Vielen Dank für deinen Link zu den Bildern und Bericht von deinem Eindruck des Parco della Musica. Dass das Gelände sehr gut gerade auch von den Römern angenommen wird empfand ich auch so.

Der Bus mit dem ich ankam hielt nicht an der Haltestelle direkt vor dem Eingang sondern vorne an der Hauptstraße. Von da aus sieht man statt der wunderschönen Kuppeln des Auditoriums nur einen hässlichen alten Sportpalast der auch rund ist. Obwohl ich schon kurz davor stand konnte ich nur die Schranke zum Parkplatz entdecken und die zweckmäßigen Gebäude für die Geschäfte und Ausstellungsräume der Anlage. Das meine ich mit Eingang.

Bei meiner weihnachtlichen Radtour durch die Via Flaminia suchte ich erneut die Kuppeln des Parco della Musica und konnte so eben eine erkennen.

Hier wünsche ich mir einen "Imperator" der den Blick frei legt für diese schöne Anlage.

Cari saluti e un buona domenica

Tizia
 
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Hallo Tizia,

... vorne an der Hauptstraße. Von da aus sieht man statt der wunderschönen Kuppeln des Auditoriums nur einen hässlichen alten Sportpalast der auch rund ist.
wie wahr :nod:, so habe ich es auch erlebt: Palazzo dello sport
Wir verlassen das MAXXI, die „Kulturfabrik“ mitten zwischen Mietsblöcken und den Altbauten einer ehemaligen Kaserne gelegen, die dieses Quartiere an der Via Flaminia aufwerten sollte. Das dürfte gelungen sein, denn seit 1960 der Architekt Nervi den ehemals berühmten Palazzetto dello Sport für die Olympischen Spiele gebaut hatte, war hier nicht mehr „viel Staat zu machen“.


Der Palazzetto sieht auch jetzt noch sehr mitgenommen aus, wie wir den Eindruck haben, als wir jetzt daran vorbei kommen auf dem Weg zur zweiten „modernen Architektur“, dem Parco della musica.

Cari saluti a te da
Pasquetta ;)
 
Liebe Tizia,

vielen Dank für Deine Fortsetzungen der etwas anderen Romreise, die ich mit Freude gelesen habe.

Beim ersten Mal im Parco della Musica waren wir auch verwirrt, schon die Anreise war ein Abenteuer, wenn man sich nicht auskennt und einladend ist diese Ecke wirklich nicht.

Aber wir haben mittlerweile zweimal sehr schöne Konzerte dort besucht und davon kann ich gerne noch Fotos beisteuern:

 
Dienstag, 12.6.2012

Heute wollte ich den Parco della Roseto comunale am Aventino besuchen.

Also wieder mit dem Fahrrad zum Bahnhof Maccarese und von dort mit dem Zug bis nach Ostiense. Dann die Metro bis Circo Massimo.

Von da aus ist es nur noch ein kurzes Stück zu Fuß.

Zuallererst genoss ich mal wieder den schönen Blick, dieses Mal hinüber zum Palatino.

Und immer wieder faszinierend wie sich das antike mit dem modernen verbindet: der Verkehr auf der Strasse mit den erhabenen Zeugen aus alter Zeit. Immerhin waren die Foren und der Circo Massimo auch in der Antike sehr belebt und trubelig gewesen.


Und dann ging es hinein in den Rosenpark. Leider war die Hauptblütezeit schon vorbei, dennoch hat sich der Besuch gelohnt.

Zuerst schaute ich mir den Teil mit den modernen Rosen an und ging dann zu dem Hauptpark mit den alten Züchtungen.

Da der Park auf einem ehemals hebräischen Friedhof entstanden ist wurde er auf Wunsch der jüdischen Gemeinde in Form eines siebenarmigen Leuchters, einem wichtigen Bestandteil des jüdischen Tempels, angelegt.


So richtig konnte ich diese Form fotografisch nicht aufs Bild bekommen. Wenn man oben im Park steht kann man den Leuchter jedoch sehr gut erkennen.

Die Arbeiter waren mit der Pflege beschäftigt und das sah man auch an der ganzen Anlage.

Als Rosenfreundin habe ich natürlich viel fotografiert und hier sind ein paar "Kostproben"


Es gab auch schmiedeeiserne Rosen und noch einmal einen schönen Rundumblick.


Und direkt vor dem Park ein riesiges Monument. Es ist Giuseppe Manzini gewidmet, dem theoretischen Gestalter des Risorgimento bzw. des vereinigten Italien und einem Visionär eines Europa wie wir es heute haben.

Das Denkmal finde ich persönlich etwas überproportional und etwas einsam in der Gegend stehend, aber interessant.


Da ich nunmal am Aventino war wollte ich natürlich auch den berühmten Orangengarten sehen und das geheimnisvolle Schlüsselloch.

Also spazierte ich den Berg hinauf.

Hier ist es ruhig und sehr angenehm mit der vielen Natur.

Zuerst kam ich zum wunderschönen Orangengarten mit seinen kuriosen Ausblicken.

 
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Aventino und seine Kirchen

Der Giardino degli Aranci grenzt ja direkt an die Kirche San Sabina, also stattete ich ihr einen Besuch ab.

Im Eingang stand eine etwas verwitterte Palme, ansonsten ist der Kircheninnenraum schön ruhig und feierlich.


Beim Weitergehen sah ich in einem kleinen Park ziemlich viele offensichtlich arme Menschen sitzen und wunderte mich über die Versammlung.

Ich entdeckte die Basilica SS. Bonifacio e Alessio und schaute mir diese an. Beim Verlassen des Geländes entdeckte ich eine Suppenküche die von der Kirchengemeinde betrieben wurde. Gerade wurde alles für die Ausgabe vorbereitet. Deshalb also so viele Menschen die auf eine warme Mahlzeit warteten.

Die nächste Attraktion des Aventino ist ja der Malteserorden mit seinem Riesen-Schlüsselloch und der Kuriosität die man da durch sieht.



Als dritte Kirche schaute ich bei San Anselmo vorbei. Im Kreuzgang war eine moderne Ausstellung mit den unterschiedlichsten Exponaten. Am interessantesten war der Wächter, er hielt nämlich gerade ein Nickerchen.


Ich setzte meinen Rundgang am Aventino fort und entdeckte letztendlich einen schönen Weg hinunter zum Tevere.


Hier gingen auch die Menschen nach ihrem warmen Mittagessen wieder ihres Weges.


Der Blick ging über die Altstadt hinweg bis zum alltäglichen Leben und Wohnen.



Unten am Fluss angelangt hielt ich einen Rückblick und Vorausblick.


In Trastevere hielt ich Einkehr in einem netten Lokal zum Mittag essen. Dann ging es zurück durch belebte Straßen mit einem leckeren Eis in der Hand zum Bahnhof San Pietro.

In der Stadt war es zuletzt immer drückender von der Wärme geworden so dass ich schnell hinaus wollte. Für eine Rückkehr nach Fregene erschien es mir zu früh. Also fuhr ich eine Station weiter und stieg in Ladispoli, einer hübschen und ganz und gar ganz gewöhnlichen italienischen Kleinstadt, aus.

Ladispoli liegt direkt am Meer und besitzt einen schwarzen Vulkanstrand. Das fand ich durchaus außergewöhnlich.


Die schnurgerade Straße vom Bahnhof hinunter zum Strand und zurück hat viele schöne Geschäfte zum bummeln und einkaufen was ich gerne genutzt habe.

Eine Piazza mit einem Brunnen in dem sich lebendige Schildkröten tummelten war der Treffpunkt von alt und jung wie man es von Italien kennt.


Gegen Abend setzte ich mich wieder in den Zug, genoss die schöne Hügellandschaft die sich vom Meer hin in sanften Wellen nach oben zog und plante einen Ausflug ins Landesinnere.

 
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Mittwoch, 13.06.2012 2.Tag am Meer

Heute lockte wieder das Meer 8)

Inzwischen war ich an die warmen Sonnenstrahlen gewöhnt und konnte den Tag so richtig genießen.

Die Sonnenhutverkäufer waren auch schon unterwegs. Ich kam mir ein bisschen vor wie in Afrika so faszinierend sahen die Verkäufer aus mit ihren meterhohen aufgestapelten Strohhütten auf dem Kopf und die Arme voll mit Schmuck und auf dem Rücken ein Rucksack mit Sandspielzeug für die Kinder.

Ich kann mich nicht über Aufdringlichkeit beklagen und manche italienischen Strandgäste haben sich auch nur nett unterhalten. Viele von diesen Verkäufern sind doch recht alleine unterwegs und freuen sich über ein kleines Gespräch auch wenn man nichts kauft.

Alle waren sie bekleidet mit langen Hosen und Hemden und so voll bepackt, das muss ganz schön anstrengend sein.

Da hatte ich es wirklich gemütlich und konnte auch mal einen schönen Spaziergang machen und Fotos von der Schilf- und Flusskulisse.


Gegen Abend fuhr ich zurück in mein Quartier und machte mich frisch für ein genüssliches Abendessen in einem der vielen Restaurants im Ort.

 
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Liebe Tizia,
vielen Dank fuer die schoenen Fortsetzungen. Die Rosen, Orangen Garten, und Aventin gefaellt mir, wir werden in drei Wochen sie besuchen.

schoenes Wochenende,

Qing
 
Donnerstag, 14.06.2012, Via Appia und die Katakomben

Am Donnerstag morgen habe ich mich wieder auf den Weg nach Rom gemacht.

Zuerst besuchte ich meine alte Stammbar in der Nähe von San Giovanni in Lateran. Dort versorgte ich mich auch mit den leckersten Tramezzini die ich bisher in Rom finden konnte.

Nach einem kurzen Besuch in meiner Lieblingsbasilika ging ich zur Bushaltestelle um zur Via Appia Antica zu fahren.
Mit mir stieg ein holländisches Ehepaar ein die ganz aufgeregt waren ob sie denn auch die richtige Haltestelle für die Callisto-Katakomben finden würden. Da der Bus jedoch dort seine Endhaltestelle hatte war das nun wirklich kein Problem.

Wir kamen Punkt 12:00 Uhr mittags an und ebenso punktgenau hat die Kasse für die Führungen geschlossen. Von einem holländischen Priester erfuhren wir dass erst um 14:00 Uhr die nächsten Führungen beginnen.

Um die Zeit zu überbrücken nahm er sich seiner Landsleute an und gab mir den Tip, hinüber zu San Sebastiano zu gehen weil dort keine Mittagspause gemacht wird und ich die Katakomben besichtigen könne.

Als spazierte ich über das schöne Gelände mit seiner schatten spendenden Allee und hatte tatsächlich Glück.

In San Sebastiano war gar nicht viel los, die nächste englischsprachige Führung begann in 10 Minuten und wir waren nur zu dritt, die daran teilnehmen wollten, ein französisches Paar und ich. Unser Führer sprach so gut und akzentfrei englisch dass ich mich schon fragte ob er wirklich ein Italiener ist (war er).

Weil wir so eine kleine Gruppe waren konnte man auch mal was fragen und so erlebte ich eine sehr persönliche und kenntnisreiche Führung in netter Gesellschaft.

Was mich nachhaltig beeindruckte waren die vielen Gräber und entsprechend viele Gebeine.

In den Nischen waren in alten Zeiten überall die kleinen Öllämpchen die nicht viel Licht gaben. Dementsprechend lebten dort viele Menschen jahrelang im Halbdunkel zusammen mit ihren Toten. Das alles stimmte mich nachdenklich.

Wieder draußen im hellen Sonnenlicht setzte ich mich auf eine Steinbank im Olivenhain der Kirche und holte meine Tramezzini aus dem Rucksack für meine Mittagsmahlzeit.

Später spazierte ich die gleiche Allee zurück, allerdings bis ans Ende und entdeckte dabei allerlei am Wegesrand.







Wenn man das schnurgerade Sträßchen bis ans Ende geht kommt man an eine Oleander- Hecke. Diese leuchtete in allen Farben und verströmte einen wunderbaren Duft.

Zudem kann ich diesen Weg empfehlen wenn man an einem Werktag die Via Appia Antica erkunden möchte. Hier kann man parallel zur autobefahrenen Straße gehen und ab San Sebastiano ist die Via Appia Antica generell autofrei.

 
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Cara Tizia,


che bella Deine passeggiata an der Via Appia Antica :nod:.
Kleine Anmerkung: die Fußabdrücke in Domine Quo Vadis? hat "der Herr" (Jesus) der Legende und dem Volksglauben nach selbst hinterlassen (vielleicht war Petrus als zu leicht befunden, wer weiß...)

Cari saluti
Pasquetta
 
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Deine Fotos von der "neben der Via Appia" Tour geben einen idyllischen Abschnitt wieder. Mal sehen, vielleicht lässt sich das bei einem der nächsten Rombesuche verwerten.

Danke für Deine Fotos und die Schilderung.
 
Deine Fotos von der "neben der Via Appia" Tour geben einen idyllischen Abschnitt wieder. Mal sehen, vielleicht lässt sich das bei einem der nächsten Rombesuche verwerten.

Danke für Deine Fotos und die Schilderung.

Lieber Ludovico,

ich freue mich besonders dass dir meine Fotos und mein Bericht gefallen. Die Parkanlage ist besonders an warmen Tagen zu empfehlen da dort Schatten vorhanden und frischer Wind weht.

In der Osteria kurz nach Quo Vadis? kann man auch gut essen.

Viele Grüße

Tizia
 
Area Sacra di Largo di Torre Argentina und Piazza Farnese

Gegenüber des Info-Zentrums der Via Appia Antica schaute ich zuerst noch bei einer Gärtnerei mit Palmen und Kakteen vorbei bevor ich in den Bus einstieg um mit einmal Umsteigen bis zum Largo di Torre Argentina zu fahren.

Die Katzen in der Area Sacra rekelten sich in der Sonne. Ich verweilte ein wenig bei Ihnen und machte mich dann auf den Weg durch die Gassen am leeren Campo d´Fiori vorbei zur Piazza Farnese.


Von der Piazza Farnese habe ich eine fotografischen Rundumschau gemacht.


Dieses Gespräch zwischen den beiden Frauen hat mir besonders gut gefallen


Und hier schließt sich der Kreis


Von hier konnte ich mit einem kleinen Elektrobus bis zum Vatikan fahren. Irgendwie habe ich nicht die richtige Haltestelle zum Aussteigen gefunden und musste dann in dem neuen großen Parkhaus mit dem Aufzug nach unten fahren um wieder den Weg zurück zum Bahnhof zu finden.

Im Zug traf ich dieses Mal auf eine Gruppe Engländer die zu ihrem Kreuzschiff nach Civitavecchia, Provinz Rom, nach ihrem Tagesausflug von Rom zurückfuhren. Es war eine lustige Truppe und wir hatten viel Spaß zusammen.

Nach einem kurzen Abstecher ans Meer fuhr ich in mein Quartier zurück.
 
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Freitag 15.06.2012, Ausflug zum Lago di Bracciano

Nun begann das große Abenteuer mit einer Fahrt ins Inland.

Ich konnte direkt am Bahnhof San Pietro in den Zug nach Viterbo umsteigen.

Die Wartezeit verbrachte ich mit Fotografieren.


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Ganz anders als auf meinen Heimfahrten wo ich total schnell durch schöne Landschaft fuhr ging die Zugfahrt nun fast endlos durch die Millionen-Stadt Rom. 11 Stationen bis endlich die Provinz Rom begann.

In Anguillara stieg ich aus. Eine nette Bar ist direkt am Bahnhof wo man schnell einen Caffe zu sich nehmen kann bevor der Bus kommt der einen in die Altstadt und an den See bringt.

Es war ein heißer Tag und da tat es gut hier draußen an der frischen Luft zu sein. Das taten die Römer ja von jeher.

Der Lago di Bracciano lag ruhig vor mir. Gegenüber stieg das Hügelland sanft weiter an. Der See ist für seine gute Wasserqualität und seinen reichen Fischfang bekannt.

An der Uferpromenade fand sich eine Trattoria mit Blick über den See und einem ausgezeichneten Essen. Das Gericht des Tages war Nudeln mit Pasta vom Hecht, sehr lecker.

Ein Brautpaar kam für Fotoaufnahmen. Die Jugendlichen die sich am Steg zum Baden aufhielten störten dabei offensichtlich nicht.


Der steile Weg hinauf durch die mittelalterlich Altstadt wurde mit tollen Ausblicken und Ansichten belohnt.









Und das absolute Highlight für mich ist dieses Bild, ich bin gespannt wer hier das Motiv erkennt.


Von der Hauptstraße konnte ich mit dem Bus zurück zum Bahnhof fahren. Der Zug zurück nach Rom war gerade abgefahren, dafür fuhr der Zug nach Bracciano ein. Folglich beschloss ich mir den Hauptort am See mit seiner großen Orsini-Burg noch anzuschauen.

Vom Zug aus konnte ich auch noch eine Nahaufnahme von der Landschaft machen, na ja, die Fenster waren nicht ganz sauber :cry:


Bracchiano ist ein hübscher Ort der von der Orsini-Burg dominiert wird.


Und es gibt eine super gute Gelateria wo ich mir ein leckeres Eis gönnte.

Zurück ging es wieder mit dem Zug der aufgrund einer Baustelle zwischen Bracchiano und Anguillara ewig lang brauchte bis zum Bahnhof San Pietro.

Mir gegenüber saß eine Dame die von Viterbo kam und in Rom mit einer Freundin fürs Theater verabredet war. Wir vertrieben uns die lange Fahrtzeit mit einer etwas stolprigen Unterhaltung aufgrund meiner noch sehr eingeschränkten Italienischkenntnisse.

Endlich wieder in Fregene angekommen nutzte ich die letzte Gelegenheit um an dem Spettacolo des Sonnenunterganges teilzunehmen.

Gleich neben meiner Strandbar ist der angesagte Singita Beach Club.
Am Freitag abend kommen die vornehmen Römer und Römerinnen um in diesem Club ihr Wochenende zu beginnen.

Ich betrachtete das Treiben und war glücklich mit meiner Strandbar auch wenn das Mobiliar aus Plastik bestand und keine Himmelbetten am Strand zur Verfügung standen wie nebenan.



Und das ist Singita, wem´s gefällt?!


Der Sonnenuntergang war superschön. Was ganz witzig war, nachdem der große runde Ball endgültig hinter dem Meer verschwunden war wurde laut Beifall geklatscht.


Noch ein letzter Aperitif und die Abendstimmung genossen. Mein letzter Urlaubstag ging zu Ende :)

 
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