Rom an Weihnachten 2022

Piazza di San Giovanni in Laterano

Die Dimensionen in Rom sind einfach unvorstellbar. Die Piazza di San Giovanni in Laterano ist noch vergleichsweise klein und dennoch ein großer Platz. Vor allem gibt es soviel zu sehen. Den Autoverkehr musste ich ausblenden und ich konnte sogar Fotos ohne den immerwährende Verkehr machen. Verfälscht nur das Bild von Rom ein wenig. Aber ohne dieses Ausblenden ging es für mich nicht. ;)

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Dieses antike Mauerwerk integriert in den Häuserbau fasziniert mich jedesmal wenn ich es sehe.

Noch ein letzter Blick auf den Obelisken bevor ich mich der Basilica zuwende.

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San Giovanni in Laterano

Diese Basilica hat mich seit meinem allerersten Rom-Besuch vor über 10 Jahren fasziniert. Die Figuren über dem Portal sind so groß dass sie weithin sichtbar sind. Nun ja, es sind alles coole Herren, daran ändert auch die Religion nichts aber beeindruckend sind sie schon.

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Wegen der großflächigen Absperrungen und den ganzen Sicherheitsmaßnahmen konnte ich die Kirchenfront nicht besonders gut fotografieren. Aber so ist es mittlerweile eben an den großen Basiliken. Bei Santa Maria Maggiore war ich als einzige der vier Papstbasiliken nicht. Vielleicht ist es dort noch wie früher. Das Flair geht meines Erachtens etwas verloren durch die Einschränkungen.

In der Kirche widmete ich mich weniger den imposanten Skulpturen als vielmehr dem Kosmatenfussboden. Vor allem die Friedenstauben haben es mir angetan und ich entdeckte sie gleich zweimal.


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Die Krippe durfte natürlich nicht fehlen und sie gefiel mir sehr gut.

Nun war ich schon ganz nah bei der Kasse wo man sich ein Ticket für den Kreuzgang kaufen konnte. Die Dame war sehr freundlich, ich erstand mein Ticket und trat hinaus in eine andere Welt.

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Der Kreuzgang von San Giovanni in Laterano
Il chiostro Lateranense


Ich war mir nie ganz sicher welcher Kreuzgang mir besser gefällt, der von San Paolo fuori la mura oder dieser hier. Beim diesjährigen Rom-Besuch fiel die Wahl nicht schwer. Der chiostro Lateranense mit seinen blühenden Rosen und dem Olivenbaum hat mir eindeutig besser gefallen.

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Von den vielen antiken Fragmenten im Kreuzgang will ich nur ein paar wenige Beispiele zeigen.

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Dem Kreuzgang angeschlossen gab es einen ganz profanen Raum mit Getränke- und Snackautomaten. Davor stand ein Stuhl. Den nutzte ich um in Ruhe mein Auge schweifen zu lassen und den wunderschönen Kreuzgang zu genießen.
 
Sightseeingtour mit der Buslinie 87

Gerne wäre ich zu Fuß die Via di Giovanni in Laterano hinab zum Colosseo spaziert und in der Hosteria I Clementini eingekehrt. Aber ich fand im Netz keine sicheren Angaben ob das Lokal offen hat und ich wollte mich nicht wie am Vortag überstrapazieren. Also schaute ich ob es die tabaccheria noch gibt wo ich früher meine Bustickets kaufte. Und tatsächlich, es gab den Laden noch. Die Bushaltestelle direkt davor. Also Ticket gekauft und auf den Bus gewartet. Dieses Mal kam die Linie 87 zuerst und ich rundete mein Sightseeingprogramm ab.

Das Foto vom Colosseo dient lediglich als Beweis, dass ich es gesehen habe. Ich hatte zwar wieder einen Sitzplatz am Fenster, aber die Sicht war verstellt, so dass ich keine guten Bilder machen konnte.


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Die Via Fori Imperiali entlang, vorbei am Vittoriano und der Piazza Venezia. Tagsüber ist der Weihnachtsbaum nicht illuminiert, dafür trotzdem schön und imposant.

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Am Seiteneingang des museo Palazzo Venezia konnte ich einen Blick in den Garten des Palazzo werfen.

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An der Haltestelle Sant’ Andrea della Valle am Corso del Rinascimento stieg ich aus und besuchte die Kirche.

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Dann ging ich zu der mir empfohlenen Trattoria “La Pollarola” am gleichnamigen Platz. Ich bestellte mir ein gutes Glas Rotwein und Lammkoteletts mit Artischockenherzen, beides paniert.

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Da es sich um ein typisch römisches Lokal handelte gab es Brot und Grissini, welches man nur noch selten ungefragt serviert bekommt. Das Lokal an sich gefiel mir, auch die Atmosphäre aber das Essen war nicht so ganz mein Geschmack
. Nun, wieder eine Erfahrung reicher geworden.

Von diesem Lokal war es nur ein kurzer Weg zurück zum Hotel wo ich mich erst mal ausruhte. Später wollte ich ins Centro storico bummeln gehen. In der Weihnachtszeit ist es dann einfach am schönsten in den Gassen spazieren zu gehen.
 
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Verfälscht nur das Bild von Rom ein wenig. Aber ohne dieses Ausblenden ging es für mich nicht
Das Ausblenden mache ich auch immer, oder versuche es zumindest. Aber Rom wird nicht damit verfälscht. Eher in den Urzustand zurück gesetzt.
Wunderbarer Spaziergang durch die Stadt und vorallem die beiden schönen Kreuzgänge. Herzlichen Dank.
 
Einfach genießen

Die bewirtschaftete Dachterasse im fünften Stock war geöffnet und ich setzte bei einem caffè meine Ruhepause fort. Es war herrlich, am 27.12. ohne Wintermantel auf einer Dachterrrasse zu sitzen und die Sonne zu genießen. Neben mir ein Mandarinenbäumchen mit Früchten. Das Olivenbäumchen im Kübel glitzerte mit vielen Lichtchen und die Möwen riefen laut im Flug. Sie sind ein weiteres untrügliches Zeichen von Rom. Ihr lautes Rufen setzt sich sogar gegen den Verkehrslärm durch.

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Der Service auf der Dachterrasse war genauso herzlich wie unten bei der Rezeption, sehr familiär. Und zum Espresso gab es nicht irgendeinen verpackten Kecks sondern ganz spezielles Gebäck. Ein Glas Wasser dazu und der Genuss war perfekt.

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" Einfach geniessen".....Danke Tizia, habe ich gemacht. Dein Reisebericht ist ein Genuss in diesen reisearmen Zeiten. Ich geniesse deine Spaziergänge und den Kaffee auf der Dachterrasse deines Hotels. Ist die Dachterrasse auch für Nicht-Hotelgäste offen?
 
" Einfach geniessen".....Danke Tizia, habe ich gemacht. Dein Reisebericht ist ein Genuss in diesen reisearmen Zeiten. Ich geniesse deine Spaziergänge und den Kaffee auf der Dachterrasse deines Hotels. Ist die Dachterrasse auch für Nicht-Hotelgäste offen?
Liebe @Nihil , ich meine gelesen zu haben, dass die bewirtschaftete Dachterrasse auch für Nicht-Hotelgäste offen ist. - Es freut mich sehr dass du meinen Reisebericht genießt.
 
Sant’ Eustachio

Am Spätnachmittag führte mich mein Weg durch die weihnachtlichen Gassen und den Corso del Rinascimento zu Sant’ Ivo. Der Innenhof war offen und auch der Durchgang zur Via del Teatro Valle. Der spiralförmige Turm von Sant’Ivo lag im schönsten abendlichen Sonnenlicht und die Kirche bereis im Schatten. Das fand ich sehr stimmungsvoll.

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Ich überquerte den Hof und nutzte den hübschen Durchgang mit den schmiedeeisernen Verzierungen.

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Da lag auch schon links von mir Sant’ Eustachio vor mir. Ich finde es immer schwierig den romanischen Turm dieser Kirche zu fotografieren aber einen Versuch war es mir wert.

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Ich betrat die Kirche. Vor allem die Krippe mit der Gestaltung der römischen Umgebung gefiel mir.

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Dann trat ich wieder hinaus ins pulsierende Leben.

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Die vielen kleinen Geschäfte hatten alle offen und ich hielt meine Augen offen da ich noch einige Mitbringsel suchte, für mich und für meine Freund*innen, die mich auf dieser Reise so hilfreich unterstützten. Und ich sollte fündig werden. :)
 
Sant’ Eustachio

Ich betrat die Kirche. Vor allem die Krippe mit der Gestaltung der
römischen Umgebung gefiel mir.

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Herzlichen Dank, liebe Tizia, für die schönen Bilder der Krippe von Sant´Eutsachio wieder mit gewohntem Hintergrund.
Ich erinnere mich, dass mir die Krippen 2016 und 2017 nicht so gut gefallen haben.

Advent 2016
Oh, da hast du recht, 2022 war die Krippe wirklich schöner. Obgleich auf deinem Foto auch die römische Umgebung zu sehen ist nur in sehr vereinfachter Form.
 
Die vielen kleinen Geschäfte hatten alle offen und ich hielt meine Augen offen da ich noch einige Mitbringsel suchte, für mich und für meine Freund*innen, die mich auf dieser Reise so hilfreich unterstützten. Und ich sollte fündig werden. :)

Herzlichen Dank liebe Tizia für dein Mitbringsel. Ein wunderschöner Schal, den ich schon oft getragen habe. Das Schaf trägt jetzt pink.

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Piazza della Minerva und Pantheon

Hinter dem Pantheon führt eine schmale Gasse zur Piazza della Minerva. Ich bin jedesmal aufs Neue erschrocken wie das Pantheon auf seiner Rückseite wirkt. Da sieht man ihm sein Alter wahrlich an und die Fragmente alter Säulen und Kapitelle lassen einen die einstige Schönheit erahnen.

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Und dann tritt man auch schon auf die Piazza della Minerva.

Es ist immer schön den kleinen Elefanten mit seinem Obelisken auf dem Rücken wieder zu sehen.


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Die Kirchentür zu Santa Maria sopra Minerva stand offen und ich betrat das Portal. Dann musste ich feststellen, dass man zwar in den Kirchenraum sehen konnte und eine Krippe war auch aufgebaut. Dahinter aber Absperrgitter und der Hinweis, dass die Kirche wegen Bauarbeiten durch einen Nebeneingang betreten werden kann. Ich begnügte mich damit, die Krippe und den schönen Sternenhimmel zu fotografieren.


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Auf dem Platz spielten einige Jungen Fußball. Ich bewunderte ihre Geschicklichkeit wie sie den Ball hin und her schossen ohne einen einzigen Touristen zu treffen. Die liefen so geschwind und ihr Spiel erinnerte mich an die Kinder die auf den Campi in Venedig Fußball spielen. Und diese Jungen ließen mich hoffen, dass das Centro storico noch nicht ganz in den Händen von b&b und airbnb ist und noch Römer da leben.


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Weiter ging es zur Frontseite des Pantheon. Hier wurde ich beinahe von den Menschenmassen erschlagen. Obwohl es schon später Nachmittag war gab es eine lange Schlange von Menschen die alle ins Pantheon hinein wollten.

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Ich beschloss, mich da nicht einzureihen. Lieber betrachtete ich den Brunnen auf der Piazza della Rotonda und die Palazzi.

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Eine stille Gasse entlang ging ich weiter.
 
Die vielen kleinen Geschäfte hatten alle offen und ich hielt meine Augen offen da ich noch einige Mitbringsel suchte, für mich und für meine Freund*innen, die mich auf dieser Reise so hilfreich unterstützten. Und ich sollte fündig werden. :)

Herzlichen Dank liebe Tizia für dein Mitbringsel. Ein wunderschöner Schal, den ich schon oft getragen habe. Das Schaf trägt jetzt pink.

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Liebe @pecorella, es freut mich so sehr dass ich deine Farbe getroffen habe. Auch für meine Katzensitterin habe ich die richtige Farbe gefunden. Nur für mich brauchte ich eine Beratung. Der freundliche Verkäufer hatte genau die richtige Empfehlung. Es hat echt Spaß gemacht bei ihm einzukaufen.

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Auf dem Weg zur Piazza Navona

Ich verließ die Piazza della Rotonda durch die Via Giustiniani wo ich an einer kleinen Eisdiele vorbei kam. Die beachtete ich aber nicht sonderlich und ging weiter.

Ein bisschen Alltag mit an einer Haustür angehängten Plastiktüte.


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Vorbei an den wachsamen Carabinieri

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ging ich weiter
zur Via degli Straderari. Seit @Pasquetta den dortigen Brunnen mal beschrieben hat suche ich ihn bei fast jedem Rombesuch auf. Die Fontana di Piazza Sant‘Eustacchio ist wirklich faszinierend.

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Mit einer etwas halsbrecherischen Aktion stellte ich mich auf die Zehenspitzen um die Wasseroberfläche fotografieren zu können. Ich hab’s unbeschadet überstanden. :)


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Am Bücherbrunnen vorbei
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musste ich nur noch den Corso del Rinascimento überqueren und schon ging es durch eine schmale Gasse zur Piazza Navona.

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Es war nun wirklich dunkel geworden und ich genoss den Blick über den Platz mit seinem Treiben.

 
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Liebe Tizia, ich habe mich so gefreut für dich, Rom wiederzusehen. Das Tagesbuch und Bilder sind sehr schön. Vielen Dank.
 
Piazza Navona und Tagesausklang

Mit gefiel die weihnachtliche Stimmung auf der Piazza Navona und vor allem das Karussell hatte es mir angetan. Ich wartete bis es still stand um ein Foto machen zu können.

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Die Nachtaufnahmen sind zwar nicht besonders scharf, haben dafür ihren eigenen Flair, finde ich.
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Direkt am Ende des Platzes stand an einer Seitengasse ein Maronenverkäufer. Traditionell gehört eine Tüte Maronen für mich dazu und ich erstand eine und knabberte sie auf dem Heimweg.


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Und dann hatte ich noch ein ganz besonderes Erlebnis. Bei einem Feinkostladen lief mir ein Verkäufer hinterher und wollte mir Käse probieren lassen. Wahrscheinlich sehe ich wie eine Vegetarierin aus, bin ich aber nicht. ;) Also schickte ich ihn erstmal zurück in sein Geschäft um mir dann in Ruhe draußen auf einem Plakat die Infos zu den Feinkostprodukten anzusehen. Und dabei erfuhr ich, dass es sich hier um typisch römische Produkte und aus dem Umland handelt, Wein, Wurst und Käse wurde angeboten. Ich ging also in den Laden und erkundigte mich nach Wurstwaren. Da lag herrliche Salami auf dem Tresen. Ich durfte probieren und entschied mich für einen Ring Salami aus den Abbruzzen und eine kleinere Salami römischer Art. Damit hatte ich nun auch alle Mitbringsel und Andenken für mich beisammen. Die Verkäufer waren wirklich sehr nett und freundlich, schweißten mir die Sachen für den Heimflug ein und waren kulant beim Bezahlen. Ich muss sagen, das Einkaufen in Rom hat echt Spaß gemacht. Und ich wusste schon jetzt, dass ich die italienische Sprache zuhause sehr vermissen werde.

Bald erreichte ich den Campo de’ Fiori. Bruno guckte wie immer finster auf das Treiben auf dem Platz.


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Ich hingegen ging auf kürzestem Weg zum Hotel und lies meinen letzten Abend auf der geschützten Dachterrasse bei einem Aperitivo und kleinen Snacks ausklingen.

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Abschiedsrunde

Ein letzter Cappuchino zum Frühstück

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Der Koffer war gepackt und an der Rezeption abgegeben, also konnte ich meine Abschiedsrunde starten. Um 11:00 Uhr war der Fahrdienst des Hotels für die Fahrt zum Flughafen bestellt. Zeit genug um über den Campo de’ fiori zu schlendern.

Ich wählte die Abkürzung durch den Passetto del Biscione, wo man bei diesen Häusern raus kommt, oberhalb des Campo de’ fiori. Ich liebe die Farben Roms, Ocker und beige und terracotta sind die Farben der meisten Häuser im Centro.

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Und dann lag der bunte Markt auch schon vor mir.


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Ich ging bis ans andere Ende wo der Blumenstand seit eh und je seinen Platz hat.

Dort an der Ecke habe ich diese schöne Hausmadonna entdeckt.

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Dann ein Blick durch die Gasse zum Palazzo Farnese, der immer noch teilweise wegen Baumaßnahmen verhüllt ist, immerhin mit einer interessanten Deko.


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Auf meinem Weg zurück ins Hotel ließ ich meinen Blick mal hierhin und mal dorthin schweifen. Es war noch ruhig am Vormittag und ich empfand mehr Alltagsleben in den Gassen des Centro.
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Zurück im Hotel bat ich den Receptionisten, ein Abschiedsfoto zu machen, was er gerne gemacht hat. Ich habe mich hier wirklich sehr wohl gefühlt. Pünktlich um 11:00 Uhr wurde ich abgeholt und in einer angenehmen Fahrt zum Flughafen gebracht.


 
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