Reisevorbereitungen:
Die Zugtickets hatten wir im Oktober bestellt und das Zimmer gebucht. Ich hatte dann in der Woche vor der Abreise ein E-Mail an unseren Vermieter geschickt, ob wir unser Gepäck schon vor dem Check-in deponieren können. Da er nicht geantwortet hatte haben wir dann in italienisch-englischem Kauderwelsch telefoniert. Am Freitag kam zur Sicherheit noch ein Email von ihm.
Dann habe ich noch ein englisch-italienisches Fax wegen der Besichtigung des Auditoriums des Maecenas geschrieben. ich meinte geschrieben zu haben, dass wir von 08. bis 15.03. in Rom wären, aber am 09.03. keine Zeit hätten. Das Antwortfax kam prompt. sie haben sich gefreut uns am 09.03. die Besichtigung zu ermöglichen. Ich habe dann sofort zurückgefaxt, dass wir da nicht können. 3 Minuten später hatten wir dann einen Besichtigungstermin für den 13.03.
Erster Tag, 08.03.2008 – Die Rom-Begrüßungsrunde
Nach einer wirklich entspannten Nacht im Liegewagen kamen wir um 9 Uhr in Rom Termini an. Ab 7 Uhr war ich schon unruhig, ich konnte es einfach nicht erwarten wieder in Rom zu sein. In Termini angekommen sind wir erst mal zum Tabacchi gegangen, um Bustickets zu besorgen und haben uns dann noch Rom-Pässe besorgt, die wir aber erst am Sonntag benützen wollten. Dann ging es mit dem Bus 40 zum Largo Argentina. Nachdem wir erst mal einen oder besser mehrere Blicke auf die "Trümmer" und natürlich auch auf die Katzen geworfen hatten, sind wir dann in unser B&B in der Via della Reginella. Zu unserer großen Freude war das Zimmer schon fertig und wir konnten es gleich beziehen.
Unser erstes Ziel war der Campo de' Fiori. Nach einem Rundgang haben wir dann dort erst mal Cafe getrunken. Am 08.03. ist der Tag der Frau. Die Frauen bekommen Mimosen geschenkt, daher gibt es überall Mimosen zu kaufen.
Nach dem Genuss des Cafes sind wir dann weiter zu unserer Rom-Begrüßungsrunde aufgebrochen, um zu sehen ob nach 6 Monaten noch "alles" da ist. Wir sind über die Piazza Navona geschlendert und haben festgestellt, dass der Vierströmebrunnen immer noch eingerüstet ist. Dann sind wir weiter zur Nordseite um an der Piazza Tor Sanguigna 1 das Stadion des Domitian anzuschauen. Wir hatten einfach Glück. Das Eisentor war auf und als wir durchgegangen sind hat mir ein Lieferant zugezwinkert. Also waren wir ganz nah dran, wenn auch nicht drin im Stadion. Uns hat es nur gefreut, es gesehen zu haben. Wir sind dann, nachdem ich mich bei dem Lieferanten noch bedankt hatte, weiter Richtung Augustusmausoleum gegangen. Der Brunnen beim Ara pacis des Augustus ist einfach toll und hat viele Kinder und auch Erwachsene angezogen. Ganz spontan haben wir dann beschlossen den Ara pacis zu besuchen. ich musste wegen des Tags der Frau keinen Eintritt zahlen. Es waren auch viele Gruppen von Römerinnen da. Der Ara pacis ist beeindruckend. Im Museum darunter findet man sehr interessante Informationen zu Triumphbögen z.B. was die Blumen bedeuten etc..
Dann sind wir weiter über die Piazza del Populo zum Pincio. Die Aussicht von dort ist einfach immer wieder beeindruckend schön. Dann sind wir weiter zur Viale delle magnolie gegangen. Das war kein einfaches Unterfangen. Horden vom Jugendlichen waren mit Kettcars, diesen 4-rädrigen Fahrrädern und Inlinescatern unterwegs. Manche der zumeist weiblichen Inlinerscaterinnen nutzen den Bauzaun (Metrobau?) in der Viale delle magnolie um sich daran langsam vorwärts zu schieben. Die Magnolien haben nicht geblüht und deswegen sind wir ja im März gefahren, aber was soll’s, nächstes Jahr werden sie ja wieder blühen. Weiter gind es dann an der Villa di Medici zur Spanischen Treppe und von dort aus zur Fontana di Trevi. Wir haben dann auch jeder einen Cent reingeschmissen. Mein Mann über die fasche Schulter. Oh schreck… wirkt das dann entgegengesetzt? Ich habe ihm sofort ein 2 Cent Stück gegeben, dass er dann unter meiner Aufsicht über die linke Schulter geschmissen hat. Ich hoffe dadurch war ein möglicher Fluch aufgehoben. Weiter ging es dann zur Säule des Marc Aurel.
Von dort zum Obelisken der Sonnenuhr des Augustus
und dann zum Pantheon. Dann wollten wir noch kurz die falsche Kuppel von St. Ignazio besichtigen. Die Kirche hatte aber nachmittags zu. Aber der Platz davor, wow. Von den Römern wird er ja wohl Kommode genannt. Wir haben uns die Interessante Architektur genauer angeschaut. Dann haben wir Butter, Schinken, Stracchino und Wein im Supermarkt besorgt und wollten noch kurz auf einen Snack zum Campo de’ Fiori. Weil da auch alles geschlossen hatte sind wir kurz ins B&B und haben die ersten Sachen im Zimmerkühlschrank deponiert. Dann sind wir kurz zum Porticus der Octavia gegangen und von dort aus noch mal zum Campo de’ Fiori, aber „im“ Pompeiustheater, also über den Largo del Pallaro, gegangen. Wir haben dann spontan beschlossen, am Sonntagabend die Tratoria der Pallaro auszuprobieren. Also bin ich rein um einen Tisch zu reservieren. Der Kellner hat mich an einen älteren Herren verwiesen. Die Reservierung hat auch auf Italienisch gut geklappt. Nur mein Nachname war ihm zu kompliziert. Dann meinte ich ok, dann soll er für Andrea reservieren, und dass das ich bin. Dann ging es los mit baci. Weil ja der Tag der Frau sei… Durch einen versteckten Durchgang waren wir dann auf dem Campo de’ fiori. Dort hat mein Mann in der antica Nocineria Procetta gekauft. Dann sind wir weiter zum Forno um Brot und Pizza zu kaufen. Angenehm gestärkt sind wir dann ins B&B gegangen. Auf dem Weg hat mir mein Mann noch ein Mimosensträußchen geschenkt. Nachdem wir ausgepackt und geduscht hatten, sind wir zum Abendessen zur Sora Magherita gegangen. Das Essen war wie üblich gut, aber etwas gehetzt und meine Pasta hatten sie ganz vergessen, aber das Hauptgericht hat auch gereicht. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang zum Porticus der Octavia und zur Tiberinsel sind wir todmüde ins Bett gefallen.
Die Zugtickets hatten wir im Oktober bestellt und das Zimmer gebucht. Ich hatte dann in der Woche vor der Abreise ein E-Mail an unseren Vermieter geschickt, ob wir unser Gepäck schon vor dem Check-in deponieren können. Da er nicht geantwortet hatte haben wir dann in italienisch-englischem Kauderwelsch telefoniert. Am Freitag kam zur Sicherheit noch ein Email von ihm.
Dann habe ich noch ein englisch-italienisches Fax wegen der Besichtigung des Auditoriums des Maecenas geschrieben. ich meinte geschrieben zu haben, dass wir von 08. bis 15.03. in Rom wären, aber am 09.03. keine Zeit hätten. Das Antwortfax kam prompt. sie haben sich gefreut uns am 09.03. die Besichtigung zu ermöglichen. Ich habe dann sofort zurückgefaxt, dass wir da nicht können. 3 Minuten später hatten wir dann einen Besichtigungstermin für den 13.03.
Erster Tag, 08.03.2008 – Die Rom-Begrüßungsrunde
Nach einer wirklich entspannten Nacht im Liegewagen kamen wir um 9 Uhr in Rom Termini an. Ab 7 Uhr war ich schon unruhig, ich konnte es einfach nicht erwarten wieder in Rom zu sein. In Termini angekommen sind wir erst mal zum Tabacchi gegangen, um Bustickets zu besorgen und haben uns dann noch Rom-Pässe besorgt, die wir aber erst am Sonntag benützen wollten. Dann ging es mit dem Bus 40 zum Largo Argentina. Nachdem wir erst mal einen oder besser mehrere Blicke auf die "Trümmer" und natürlich auch auf die Katzen geworfen hatten, sind wir dann in unser B&B in der Via della Reginella. Zu unserer großen Freude war das Zimmer schon fertig und wir konnten es gleich beziehen.
Unser erstes Ziel war der Campo de' Fiori. Nach einem Rundgang haben wir dann dort erst mal Cafe getrunken. Am 08.03. ist der Tag der Frau. Die Frauen bekommen Mimosen geschenkt, daher gibt es überall Mimosen zu kaufen.
Nach dem Genuss des Cafes sind wir dann weiter zu unserer Rom-Begrüßungsrunde aufgebrochen, um zu sehen ob nach 6 Monaten noch "alles" da ist. Wir sind über die Piazza Navona geschlendert und haben festgestellt, dass der Vierströmebrunnen immer noch eingerüstet ist. Dann sind wir weiter zur Nordseite um an der Piazza Tor Sanguigna 1 das Stadion des Domitian anzuschauen. Wir hatten einfach Glück. Das Eisentor war auf und als wir durchgegangen sind hat mir ein Lieferant zugezwinkert. Also waren wir ganz nah dran, wenn auch nicht drin im Stadion. Uns hat es nur gefreut, es gesehen zu haben. Wir sind dann, nachdem ich mich bei dem Lieferanten noch bedankt hatte, weiter Richtung Augustusmausoleum gegangen. Der Brunnen beim Ara pacis des Augustus ist einfach toll und hat viele Kinder und auch Erwachsene angezogen. Ganz spontan haben wir dann beschlossen den Ara pacis zu besuchen. ich musste wegen des Tags der Frau keinen Eintritt zahlen. Es waren auch viele Gruppen von Römerinnen da. Der Ara pacis ist beeindruckend. Im Museum darunter findet man sehr interessante Informationen zu Triumphbögen z.B. was die Blumen bedeuten etc..
Dann sind wir weiter über die Piazza del Populo zum Pincio. Die Aussicht von dort ist einfach immer wieder beeindruckend schön. Dann sind wir weiter zur Viale delle magnolie gegangen. Das war kein einfaches Unterfangen. Horden vom Jugendlichen waren mit Kettcars, diesen 4-rädrigen Fahrrädern und Inlinescatern unterwegs. Manche der zumeist weiblichen Inlinerscaterinnen nutzen den Bauzaun (Metrobau?) in der Viale delle magnolie um sich daran langsam vorwärts zu schieben. Die Magnolien haben nicht geblüht und deswegen sind wir ja im März gefahren, aber was soll’s, nächstes Jahr werden sie ja wieder blühen. Weiter gind es dann an der Villa di Medici zur Spanischen Treppe und von dort aus zur Fontana di Trevi. Wir haben dann auch jeder einen Cent reingeschmissen. Mein Mann über die fasche Schulter. Oh schreck… wirkt das dann entgegengesetzt? Ich habe ihm sofort ein 2 Cent Stück gegeben, dass er dann unter meiner Aufsicht über die linke Schulter geschmissen hat. Ich hoffe dadurch war ein möglicher Fluch aufgehoben. Weiter ging es dann zur Säule des Marc Aurel.
Von dort zum Obelisken der Sonnenuhr des Augustus
und dann zum Pantheon. Dann wollten wir noch kurz die falsche Kuppel von St. Ignazio besichtigen. Die Kirche hatte aber nachmittags zu. Aber der Platz davor, wow. Von den Römern wird er ja wohl Kommode genannt. Wir haben uns die Interessante Architektur genauer angeschaut. Dann haben wir Butter, Schinken, Stracchino und Wein im Supermarkt besorgt und wollten noch kurz auf einen Snack zum Campo de’ Fiori. Weil da auch alles geschlossen hatte sind wir kurz ins B&B und haben die ersten Sachen im Zimmerkühlschrank deponiert. Dann sind wir kurz zum Porticus der Octavia gegangen und von dort aus noch mal zum Campo de’ Fiori, aber „im“ Pompeiustheater, also über den Largo del Pallaro, gegangen. Wir haben dann spontan beschlossen, am Sonntagabend die Tratoria der Pallaro auszuprobieren. Also bin ich rein um einen Tisch zu reservieren. Der Kellner hat mich an einen älteren Herren verwiesen. Die Reservierung hat auch auf Italienisch gut geklappt. Nur mein Nachname war ihm zu kompliziert. Dann meinte ich ok, dann soll er für Andrea reservieren, und dass das ich bin. Dann ging es los mit baci. Weil ja der Tag der Frau sei… Durch einen versteckten Durchgang waren wir dann auf dem Campo de’ fiori. Dort hat mein Mann in der antica Nocineria Procetta gekauft. Dann sind wir weiter zum Forno um Brot und Pizza zu kaufen. Angenehm gestärkt sind wir dann ins B&B gegangen. Auf dem Weg hat mir mein Mann noch ein Mimosensträußchen geschenkt. Nachdem wir ausgepackt und geduscht hatten, sind wir zum Abendessen zur Sora Magherita gegangen. Das Essen war wie üblich gut, aber etwas gehetzt und meine Pasta hatten sie ganz vergessen, aber das Hauptgericht hat auch gereicht. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang zum Porticus der Octavia und zur Tiberinsel sind wir todmüde ins Bett gefallen.