Während meiner jüngsten Saharareise kam ich nach Ain Umm Ad Dabadib, eine antike Festung im Norden der Oase Kharga.
Es handelt sich wohl um ein von den Römern erbautes Fort aus Lehmziegeln mit rechteckigen Türmen. Von hier aus wurde der Zugang zur Oase überwacht und der Ort bot den Karawanen Zuflucht.
Ein Teil des Forts ist eingefallen, aber eine Vorstellung vom einstigen Aussehen kann man noch erhalten.
Um die Festung herum befanden sich einige Häuser und eine Kirche. Kharga war nämlich ein bedeutender Siedlungsplatz der Christen.
Westlich des Forts und der Siedlung befand sich eine unterirdische Wasserleitung. Im Abstand von ca. 20 m sieht man Stein- / Schutthügel; vielleicht konnte man hier über einen Reinigungssschacht zum Kanal hinabsteigen.
Einige hundert Meter nordwestlich der Festung lag die antike Stadt. Ich bin ein wenig herumspaziert, ließ es dann aber wieder sein, da ich irgendwie Schlangen und Skorpione in den alten Mauern vermutete.
Riesige, uralte Akazien stehen dort und spenden Schatten, aber auch hier lebt gefährliches Getier.
Insgesamt beeindruckte micham meisten, wie sehr sich diese alte Stätte in die Wüste einfügt.
Liebe Grüße
Rik
Es handelt sich wohl um ein von den Römern erbautes Fort aus Lehmziegeln mit rechteckigen Türmen. Von hier aus wurde der Zugang zur Oase überwacht und der Ort bot den Karawanen Zuflucht.
Ein Teil des Forts ist eingefallen, aber eine Vorstellung vom einstigen Aussehen kann man noch erhalten.
Um die Festung herum befanden sich einige Häuser und eine Kirche. Kharga war nämlich ein bedeutender Siedlungsplatz der Christen.
Westlich des Forts und der Siedlung befand sich eine unterirdische Wasserleitung. Im Abstand von ca. 20 m sieht man Stein- / Schutthügel; vielleicht konnte man hier über einen Reinigungssschacht zum Kanal hinabsteigen.
Einige hundert Meter nordwestlich der Festung lag die antike Stadt. Ich bin ein wenig herumspaziert, ließ es dann aber wieder sein, da ich irgendwie Schlangen und Skorpione in den alten Mauern vermutete.
Riesige, uralte Akazien stehen dort und spenden Schatten, aber auch hier lebt gefährliches Getier.
Insgesamt beeindruckte micham meisten, wie sehr sich diese alte Stätte in die Wüste einfügt.
Liebe Grüße
Rik