Pläne für Linienschiffahrt auf dem Tiber von Fiumicino nach Rom

Simone-Clio

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[MOD=Simone-Clio]18.5.2015: Obwohl für Frühjahr 2015 angekündigt, besteht diese Schiffsverbindung noch nicht.[/MOD]

Ab Frühjahr 2015 soll zwischen dem Hafen von Fiumicino und dem ehemaligen päpstlichen Arsenal in der Nähe der Porta Portese ein Katamaran als Linienschiff verkehren.

Die Fahrtdauer wird 80 Minuten betragen und es soll 7 Haltstellen geben.

Das Angebot richtet sich in erster Linie an die Touristen aber auch Römer sollen es nutzen, um auf diese Weise ins Stadtzentrum zu gelangen.

Auch Ostia antica wird so wieder per Boot von Rom (und Fiumicino) aus erreichbar sein.

Roma-Fiumicino con il catamarano un battello di linea da Porta Portese - Roma - Repubblica.it

Non fosse che il progetto preliminare è stato approvato ieri in conferenza dei servizi, sembrerebbe il sogno di un pazzo. O la nostalgia di un vecchio. Eppure basterà aspettare la primavera 2015 per vedere un avveniristico catamarano, opportunamente modificato per trasportare 250 persone accomodate al coperto, solcare le onde del Tevere dal mare di Fiumicino al centro di Roma e viceversa. Com'è accaduto per secoli fino ai primi del Novecento. E poi mai più.

(...) "Il progetto di navigabilità del Tevere è stato approvato all'unanimità", esulta Pasqualino Monti, presidente dei Porti di Roma (Civitavecchia, Fiumicino e Gaeta) nonché finanziatore dell'opera che alla fine costerà intorno ai 5 milioni di euro. "Entro un anno e mezzo avremo un battello di linea che dal Porto di Traiano - passando per gli scavi di Ostia antica, la Fiera di Roma, l'Eur (in corrispondenza della metro Marconi) e la Basilica di San Paolo - porterà i visitatori a Ripa Grande, all'altezza di Porta Portese, nell'ex arsenale pontificio che il Campidoglio metterà a disposizione".
Fotogalerie: Foto Fiumicino-Roma in catamarano dal Porto di Traiano a Ripa Grande - 1 di 5 - Roma - Repubblica.it

Zwischen dem Flughafen Leonardo da Vinci und dem Hafen von Fiumicino soll eine neue Bahn gebaut werden. Siehe dazu: Montino: "Dopo il battello un trenino per l'aeroporto" - Roma - Repubblica.it
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange hat man nichts mehr von diesen Plänen gehört, aber nun leben sie wieder auf.

300 Millionen Euro Finanzierungen benötigt die Gemeinde zur Umsetzung des Plans. Er soll in die Liste der Projekte eingetragen werden, die mit den milliardenschweren EU-Geldern aus dem Wiederaufbauprogramm "Recovery Fund" finanziert werden sollen. Die Gemeinde Rom will auf die ökologischen Aspekte des Projekts setzen, um die EU-Gelder zu erhalten.

und


Der italienische Original-Artikel des Corriere verbirgt sich hinter einer Bezahlschranke: Tevere navigabile, un percorso di 60 chilometri da Ostia a Castel Giubileo: piano da 300 milioni
 
Einen Artikel ohne Bezahlschranke findet man hier: Il progetto della Raggi: Tevere navigabile da Ostia a Roma con un "porto" per navi da crociera - Il Faro Online.

Da aber das Wesentliche zum Thema bereits zitiert wurde, beschränke ich mich auf diese ganz kurze Ergänzung:
Con l’ipotesi di un approdo nel fiume anche per le navi da crociera, che potrebbe anche essere il porto turistico di Fiumicino.
Verbunden mit der Hypothese eines Kreuzfahrtschiff-Anlegeplatzes im Fluss; das könnte auch der Porto turistico Fiumicino sein.

Allerdings ist meine persönliche Meinung: Wer Rom ansteuern möchte als Kreuzfahrt-Zwischenstop, der würde wohl eher die bewährte und flottere Stadtanbindung ab Civitavecchia wählen, statt auf einem solchen Elektrokahn tiberaufwärts zu schippern.
 
Flott sind die (Bus-) Verbindungen ab Civitavecchia auch nicht. Wir sind da schonmal 1 1/2h im morgendlichen Berufsverkehr gesteckt und erst nach 2 1/2h in der Stadt angekommen. Länger kanns mit dem Boot ja auch nicht dauern.
 
Das ist natürlich richtig. - 2,5 Stunden ... mit einer so langen Zeit hätte ich nicht gerechnet. Okay, sie war dem Berufsverkehrsstau geschuldet; aber da m.W. die Kreuzfahrttouristen in Civitavecchia wohl meist morgens an Land gelassen werden, ist ein solcher Stau nicht eben völlig unwahrscheinlich.
 
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