Peter Wawerzinek aus Rom

Simone-Clio

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Das scheint momentan der einzige Beitrag der Kolumne zu sein. Weitere werden gerne verlinkt.
 
Nachdem ich noch weitere Texte von Peter Wawerzinek aus der Villa Massimo in Rom gefunden habe, habe ich die beiden ersten Beiträge aus dem Villa-Massimo-Thread in einen eigenen Thread verschoben und verlinke gleich die weiteren Texte.

Für die Tageszeitung junge Welt verfasste der Autor die Serie "Vom Alltag in der roten Zone in Rom". Sie erschienen vom 14.3. bis zum 14.4.2020.


16 Texte sind frei zugänglich, 4 können nur Abonnenten lesen.

Hier findet man Texte, die nach der Einstellung der Serie erschienen sind:


Ostseefeeling vom 15. April

Zitronen vom 22. April

Rom liegt am Meer vom 6. Mai

Puppenstübchen vom 5. Juni
 
Danke für diese Entdeckung, gefällt mir sehr gut und ich hoffe auf eine Fortsetzung der Rom & Peter-Kolumne.

Ja, so geht es mir auch. Mal schauen, was noch kommt. Die Zeit in Rom scheint sich dem Ende zuzuneigen. Seit September und für 10 Monate, da steht der Abschied von Rom und der Villa Massimo wohl bevor.
 
Danke für diese Entdeckung, gefällt mir sehr gut und ich hoffe auf eine Fortsetzung der Rom & Peter-Kolumne.

Heute eine neue Folge von Rom & Peter in der Berliner Zeitung:


Vgl.: Steffen Schortie Scheumann | Staatsoper Berlin
 
Die Zeit von Peter Wawerzinek als Stipendiat der Villa Massimo in Rom endete am 3. Juli. In folgendem Artikel berichtet der Berliner Schriftsteller, wie er die Coronakrise in der Ewigen Stadt erlebte und über einen geplanten weiteren Aufenthalt in Rom.


Ich werde ab Oktober für erst einmal ein weiteres Jahr in Rom leben, um nachzuholen, was durch die Bedingungen der strengen Quarantäne nicht möglich war. Ich will dann Pier Paolo Pasolini nachreisen, will sehen, was aus den italienischen Orten, die er vor sechzig Jahren besucht und beschrieben hat, geworden ist.
Es wird bei meiner Recherche um den Filmemacher, Denker, Schriftsteller, Kommunisten Pasolini und sein Coming out gehen. (...)
Ich werde mich in Rom vor allem nachts umhören und umschauen.
Denn die Nacht war zu den eingesperrten Villazeiten während der Quarantäne für mich so äußerst verlockend. Ich konnte mich die wenigen Male von drei Uhr an bis zum Sonnenaufgang so herrlich frei und ungehindert in Rom umtun und bewegen. Das will ich jetzt ein Jahr lang, so oft es nur geht, tun und darüber ein Buch schreiben.
 
Hier das Buch zur Reise Pasolinis, dem Wawerzinek nachreisen will:

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Peter Wawerzinek ist nach Rom zurückgekehrt, diesmal nicht als Stipendiat der Villa Massimo. In einer neuen Folge der Kolumne Rom & Peter besucht der Autor die Centrale Montemartini.


Bleibt nichts weiter übrig, als seitlich den nassen Hang aufwärts zu erklimmen. Nahe dran abzurutschen, lande ich oben unweit einer Straße an. Und stelle zuerst einmal fest, dass ich hier schon gewesen bin. In genau dem Restaurant, vor dem ich stehe. Auf der Terrasse, berühmt geworden durch Pasolini, der dort seinen letzten Wein getrunken haben soll, bevor er in Ostia bestialisch ermordet worden ist.

Gemeint ist dieses Restaurant: Al Biondo Tevere - Ristorante Storico a Roma
 
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