Päpstlichkeit und Patriotismus

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Dieses Buch erscheint am 19.11.2018 und ist der Folgeband des hier im Forum bereits vorgestellten Buches Orte der Zuflucht und personeller Netzwerke

Link zur Buchseite beim Herder-Verlag: Päpstlichkeit und Patriotismus: Der Campo Santo Teutonico: Ort der Deutschen in Rom zwischen Risorgimento und Erstem Weltkrieg (1870-1918)

Dort kann man das Inhaltsverzeichnis als Leseprobe ansehen.

Am 9.12.2018 um 10.30 Uhr stellt Kardinal Cordes das neue Buch über den Campo Santo Teutonico dort vor.

Kardinal Paul Josef Cordes stellt neues Buch über Campo Santo Teutonico vor - Römisches Institut der Görres-Gesellschaft

Das neue Buch über den Campo Santo Teutonico, herausgegeben von Stefan Heid und Karl-Joseph Hummel, erscheint im November im Verlag Herder exakt ein Jahr nach der großen Tagung, die im November 2017 über die "deutsche Kolonie" in Rom im Zwiespalt zwischen dem italienischen Nationalstaat, dem untergegangenen Kirchenstaat und dem neuen Deutschen Reich stattfand. Anlass der Tagung war damals der 100. Todestag des Gründungsrektors des Priesterkollegs Anton de Waal (1837-1917).
 
Vatikan: Der deutsche Friedhof vor 100 Jahren - Vatican News

Interview mit Prof. Stefan Heid

Ein kleiner Flecken deutscher Sprache hinter Vatikanmauern: das ist der Camposanto Teutonico, der Friedhof der Deutschen. Der „Campo“, wie er im Vatikanjargon auch heißt, hat eine altehrwürdige Geschichte. Ein Kongress nahm die Einrichtung in der Zeit zwischen 1870 und Erstem Weltkrieg in den Blick.

Der Tagungsband wird an diesem Sonntag im Camposanto vorgestellt. Wir sprachen vorab mit einem der beiden Herausgeber, dem Historiker Stefan Heid. Der deutsche Priester wirkt als Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft, das am Camposanto ansässig ist.
 
Zusatz: Der Campo Santo zwischen Risorgimento, Kulturkampf und Weltkrieg | DOMRADIO.DE

Artikel von Johannes Schidelko bei domrdio.de

Das Umschlagbild des Buches zeigt ein schmiedeeisernes Kreuz mit einem Habsburger Doppeladler. Er war - wohl von de Waal - auf einen Dachgiebel des Kollegs gesetzt worden, als der Campo Santo noch Protektorat des österreichisch-ungarischen Kaisers war.

Als Italien 1915 dem Deutschen Reich und Österreich des Krieg erklärte, ließ de Waal den Adler vorsichtshalber abmontieren. Irgendwann wurde er aber wieder angeschraubt, auch als es die Doppelmonarchie längst nicht mehr gab. Es schmückt bis heute - von unten aber schwer erkennbar - ein Türmchen des Campo.
 
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