OT aus: Wohnungsnot und steigende Mieten

Gaukler

Caesar
Stammrömer
Als mein Schwager in diesem Jahr starb, haben uns Bekannte sofort davor gewarnt die Wohnung leerstehen zu lassen. Solche Wohnungen werden aufgebrochen, die Schlösser ausgewechselt und einfach besetzt. Die Besetzer bekommt man gar nicht oder nur gegen eine fünfstellige Summe wieder raus. Jetzt ist mir auch klar, warum die Polizei nicht einschreitet.
Dann hoffe ich für euch, ihr findet (oder besser natürlich: habt evtl. schon gefunden) eine gute Möglichkeit der Nachnutzung. Was ich mir gar nicht so einfach vorstelle, wenn man das als Deutscher (d.h. auch in Deutschland lebend) in Rom bewerkstelligen soll. Und ob die einzige Idee, die ich an eurer Stelle hätte, wirklich brauchbar wäre, daran habe ich doch auch so meine Zweifel: bei der Erzbruderschaft fragen, ob sie Beziehungen hätten zu einem zuverlässigen Makler.
 
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Ich glaube auch, dass die Entfernung das größte Problem ist. Nicht umsonst war Ludwig in diesem Jahr so oft in Rom. Immerhin spricht ja B. wenigstens fließend italienisch, sodass wenigstens die Verständigung gewährleistet ist.
 
Ja, ich habe in diesem Jahr zehn Wochen in Rom verbracht. Wir haben eine Vertraute in der Wohnung leben lassen. Aus dem näheren Umfeld kamen schnell drei Anfragen. Inzwischen wird sie schon von den Käufern renoviert und etwas umgebaut. Parallel müssen Schritt für Schritt die Formalitäten erledigt werden. Ohne juristischen Beistand wäre das nicht möglich gewesen. Wir hoffen, mal wieder, dass wir den Rest aus Deutschland erledigen können.
 
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