OT aus: DAS! mit Ex-Abtprimas Notker Wolf

Gaukler

Caesar
Stammrömer
P. Notker hat nach seinem Abschied von Rom vor 2 Jahren wohl nicht mehr verfolgt, dass mittlerweile doch eine steigende Zahl von Fußgängern - denn auch auf seine Rolle als solcher bezog sich ja seine Rede vom Vertrauen - auf römischen Straßen schwer verletzt oder getötet wird. Gerade 2018 verging doch kein Monat ohne mindestens eine solche Meldung ... und "gefühlt" möchte ich sogar sagen: keine Woche.
Und siehe da ... leider prompt wieder einmal heute am frühen Morgen (gegen 5.30 h) ein tödlicher Unfall: Incidente viale Manzoni: ciclista morta investita da un pullman.

Wobei es m.E. keinen Unterschied macht (d.h. im Sinne des oben Geschriebenen), dass es sich diesmal um eine Radfahrerin handelte ... und übrigens: Überfahren wurde sie von einem Shuttlebus zum Flughafen Ciampino.
 
Roma, muore ciclista investito da pullman in centro

Laut diesem Repubblica-Artikel war das Opfer ein Mann (Roma today hat die vorhin verlinkte Meldung mittlerweile entsprechend korrigiert), 60 Jahre alt. Der Fahrer des Terravision-Busses ist 61; er stand nicht unter Alkohol oder Drogen. - Die Bilderstrecke vom Unfallort lässt erahnen, wie brutal heftig der Reisebus den Radfahrer erwischt haben muss.

Schwer verletzt wurde übrigens gestern Vormittag ein Radler durch ein Auto im Viale Marco Polo - so steht am Schluss des Artikels zu lesen.

Alles das soll nun natürlich nicht heißen, dass ich Panik bzgl. des römischen Verkehrs würde verbreiten wollen; ganz und gar nicht.
Jedoch trifft es leider wirklich zu, wie im Ausgangsthread geschrieben: Es vergeht leider kein Monat mehr, und zuweilen sogar keine Woche, ohne dass in Rom ein Fußgänger oder Radfahrer schwer verletzt oder getötet würde.
 
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