OT aus: Casa per Ferie Virgen del Pilar

Gaukler

Caesar
Stammrömer
Einfach um klarzustellen, dass meine Antwort sich bezieht auf sämtliche Hotel-Websites, ziehe ich um in diesen OT-Thread:
Wie moderat, wenn ich fragen darf? Die Website gibt da leider gar nichts her (Diese Unsitte bemerke ich leider immer wieder auf Hotelwebsites)
Ob das eine "Unsitte" wäre, darüber könnte man m.E. geteilter Meinung sein. Was mich betrifft, so kann ich durchaus verstehen, dass man erst einmal eine Reservierungs-Anfrage tätigen soll, bevor einem ein Preis genannt wird. Denn derselbe kann ja je nach Umständen (vor allem je nach Buchungszeitraum) stark variieren.
Dennoch verstünde ich natürlich, wenn jemand eine Gegenposition würde vertreten wollen - d.h. ganz allgemein bzgl. dieser durch viele Hotels etc. seit vielen Jahren geübten Praxis. Darum dieser OT-Thread. ;)
 
Doch, Gaukler, ich sehe das als Unsitte an. Durch diese Praxis nötigen die Hotels potentielle Gäste zu Anfragen, die häufig gar nicht notwendig wären, wenn die Leute zumindest ungefähr wüssten, mit welchen Preisen sie rechnen müssen.
Das bedeutet überflüssige Arbeit für die Gäste wie für die Hotels.
Wie schon gesagt:
Dennoch verstünde ich natürlich, wenn jemand eine Gegenposition würde vertreten wollen (...)
..., und ja, das kann man so sehen. Allerdings mich persönlich stört es nicht; wenngleich vielleicht einfach aufgrund von Gewöhnung.
Habe gerade mal, rein "spaßeshalber", ein Hotel angeklickt, für das ich schon im Spätherbst letzten Jahres eine Gruppenbuchung vorgenommen hatte (Hof Ehrenfels, Mainz, Deutschland) für Anfang Oktober - denn ich wusste wirklich nicht mehr, ob ich die Preise damals erst auf Anfrage erfahren hatte. Aber so war es wohl. Wobei ich eine entsprechende Gruppenreise jedes Jahr organisiere; und da spreche ich mich dann vorher mit einem anderen Vorstandsmitglied unseres Vereins ab, welche Hotels in der betr. Stadt für uns in Frage kommen; und dort rufe ich dann an. - Kurzum: Bislang hatte ich noch nie das Gefühl, dass mir dadurch "überflüssige Arbeit" aufgehalst worden sei. ;)
 
Natürlich ist das alles machbar. Nur wenn ein angehender Hotelgast 60 € pro Nacht als Limit hat und er schreibt z.B. 4 Hotels an um dann nach den Rückantworten festzustellen, dass 3 davon preislich überhaupt nicht in Frage kommen, weil sie mehr als 100 € pro Nacht kosten dann ist das in der Tat ein unnützer Mehraufwand, wenn man das mit zwei Klicks im Internet auch feststellen könnte, wie das glücklicherweise doch bei mindestens 60 % der Hotels mittlerweile der Fall ist.
Bei Gruppenbuchungen ist das noch was anderes, da man ja dort feststellen muss, ob der Betrieb überhaupt so viele Plätze frei hat und ob es Gruppenrabatt gibt. Das geht nicht im Internet, das ist klar.
 
Es gibt ein Gratis-EZ, sofern eine Gruppe wenigstens 25 zahlende Teilnehmer hat; m.a.W.: für den 26. TN. Bzw. für den 27., 28. usw. ... bis TN Nr. 51.

Ab TN Nr. 52 gibt es ein weiteres Gratis-EZ, weil dann ja (wenigstens) 2 x 25 Personen zahlen.
Am Rande - aber eben nur ganz am Rande, und darum hier im OT ;) - sei angemerkt:
Genau dies exerziere ich Jahr für Jahr durch, wenn ich die Studienfahrt organisiere für unseren Historischen Verein für den Niederrhein.
Meine Erfahrung: Bei den meisten Hotels muss man erst explizit fragen und zuweilen sogar sehr hartnäckig verhandeln über ein solches Gratis-EZ; und ab welcher Zahl zahlender Teilnehmer es das gäbe.

Hingegen den Schwestern der Casa Virgen del Pilar glaube ich, was sie ganz nebenbei erwähnten in ihrer Antwort-Mail auf meine Preisanfrage (vom vergangenen Mittwoch) hin: Bei entsprechender Gruppengröße würden sie von vornherein hinweisen auf dieses "Rabatt-"EZ.
 
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