Olympeion in Athen wird umfassend restauriert

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Artikel von Berthold Seewald

Der römische Kaiser Hadrian (reg. 117–138) nahm das Olympieion in die Liste der zahlreichen Bauten auf, mit denen er seine Sorge um die Wohlfahrt des Imperiums dokumentierte.
Diesmal wurde der Zeus-Tempel 132 n. Chr. in der „Hadriansstadt“ vollendet, samt einem „sehenswerten Kultbild, dem an Größe außer den Kolossen in Rhodos und Rom die sonstigen Kultbilder gleichermaßen nachstehen, und das aus Elfenbein und Gold gemacht und im Hinblick auf seine Größe gut gearbeitet ist“, wie der Grieche Pausanias berichtet. Zu Ehren ihres Gönners ließen sich die Athener noch etwas Besonderes einfallen, forderten sie doch aus allen ihren Kolonien Statuen des Kaisers an, die sie im heiligen Bezirk aufstellten, der mit 205 mal 129 Metern auch alle Dimensionen sprengte.
 
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