Ofentomaten im Glas

dentaria

Augustus
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Stammrömer

Tomaten waschen, am besten eignen sich eher kleine, leicht flaschenförmige, wie z.B Picadillys. Stielansatz rausschneiden. Tomaten auf das Backblech geben, in den Ofen schieben und warten, bis die Haut beginnt sich zu blähen und dunkel zu werden.

Blech herausnehmen, Tomatenhaut abziehen, Backofen auf 180 Grad runterschalten. Knoblauchzehen häuten und andrücken, zwischen die enthäuteten Tomaten streuen, ein paar Salzkapern ebenso (ruhig ohne die Kapern vorher zu wässern. Das daran haftende Salz ist voller Kapernaroma und macht sich gut an den Tomaten). Alles mit Olivenöl beträufeln und für gut 30 bis 45 Minuten zurück in den Ofen geben, so dass die Tomaten schön durchgaren und sich ihre ganze Süße und Würze verdichtet.

Währenddessen Einmachgläser und -deckel in kochendem Wasser sterilisieren und bereit stellen.

Am besten schmecken sie aber schon nach zwischen drei und zehn Tagen. Entweder einfach zur Burrata und frischem geröstetem Brot serviert. Oder samt Öl und Gewürzen zu einer sämig-scharfen Pastasoße püriert.

PS: Wer überhaupt keine Lust hat, zu warten, kann die Tomaten natürlich auch direkt nach ihrem Aufenthalt im Ofen zur Pasta, Burrata oder aufs Brot essen. Mit der Gabel zerdrücken oder pürieren, mit Salz, Pfeffer und evtl. Peperoncino abschmecken – fertig.
 
Das klingt sehr sehr lecker.
Hat das schon jemand ausprobiert? Nachdem die Tomaten zum zweiten Mal im Ofen waren ist das dann im Blech eingebrannt? Oder müssen die Tomaten quasi im Öl "schwimmen"? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieTomaten am Schluss noch so rot sind wie auf dem Foto. Schmecken tun sie bestimmt.
 
Nö, ich habe das Rezept nicht ausprobiert. In der Küche habe ich keine Lagerkapazitäten und im Keller würde ich die Tomaten wohl vergessen. ;)

Ich bereite meine Tomaten seit Jahren ähnlich zu und zwar nach diesem Rezept von @nummis durensis

 
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