Die Wahlen sind definitiv vorbei, auch wenn das offizielle Wahlergebnis noch nicht feststeht. Für kommende Meldungen eröffne ich dieses neue Thema als Nachfolgethread von Rom: - Kommunalwahlen 2021
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Das Wichtigste aber wird natürlich sein, dass ihm eine Verbesserung bzgl. der drängendsten römischen Infrastruktur-Probleme gelingen wird. Was, wie wir ja alle wissen, alles andere als einfach ist.Aus meiner persönlichen Sicht der Dinge heraus - konservativ, aber natürlich in keiner Weise "ultra" - gefällt mir dieses Ergebnis gut.
Gualtieri will nun als Erstes "Rom putzen", wie er sagte, alle Gassen, alle Piazze. Sofort, am ersten Tag seiner Amtszeit. Und das Gras soll auch mal wieder geschnitten werden, es sprießt aus allen Ritzen. Mancherorts steht es so hoch, dass es den Bäumen Konkurrenz macht. Die städtische Müllabfuhr, die unselige AMA, wird die neue Regierung in fünfzehn Kleinunternehmen aufteilen, eines für jeden Bezirk, damit sie endlich effizient arbeitet und für jede ungeputzte Ecke direkt verantwortlich gemacht werden kann.
Das ist vielleicht ein guter Anfang, eine erste Aufhübschung fürs Selbstwertgefühl der geprüften Römer.
Er hat eine Taskforce für neue Tramlinien angekündigt, auch das Parken in der Innenstadt will er teurer machen – und so die Pendler auf den öffentlichen Nahverkehr umleiten.
Nun, neue Besen kehren ja sprichwörtlich gut ... also hoffen wir mal, dass sich auch in bzw. für Rom bewahrheiten wird, wenigstens einigermaßen.Der Streber mit dem Besen
Der Mann hinter der Bar am Viale Aventino zuckt mit den Schultern. „Ja sicher, wir bekommen einen neuen Bürgermeister, doch ich warte ab, was er zustande bringt. Schöne Versprechungen machen können die ja alle“, sagt er und sammelt die Espressotassen ein. Am Dienstag sind die Römer mit einem neuen Mann an der Spitze der Stadtverwaltung aufgewacht. Roberto Gualtieri, ein ehemaliger Finanzminister Italiens aus dem Mitte-links-Lager, hat sich am Vortag in der kommunalen Stichwahl mit mehr als 60 Prozent gegen seinen bürgerlich-konservativen Widersacher Enrico Michetti durchgesetzt. Gualtieri, der vor Kurzem in Brüssel noch den EU-Rettungsplan mit Italien als größtem Empfänger ausgehandelt hat, muss sich nun als Manager der Ewigen Stadt bewähren.
Der Plan sei, die Müllhaufen zu entfernen, die Strassen zu reinigen und die Abflüsse zu säubern. Die Sonder-Putzaktion werde vom städtischen Entsorger Ama Roma übernommen, aber auch extern unterstützt, erklärte der 55 Jahre alte Sozialdemokrat weiter.
Sei le donne e sei gli uomini che affiancheranno il Sindaco nei prossimi cinque anni: Silvia Scozzese, Vice sindaco e assessore al Bilancio; Sabrina Alfonsi, assessore all'Agricoltura, Ambiente e Ciclo dei Rifiuti; Andrea Catarci assessore al Decentramento, Partecipazione e Servizi al Territorio per la città dei 15 minuti; Barbara Funari assessore alla Politiche Sociali e alla Salute; Miguel Gotor assessore alla Cultura; Monica Lucarelli assessore alle Attività produttive e alle Pari Opportunità; Alessandro Onorato assessore ai Grandi Eventi, Sport e Turismo; Eugenio Patanè assessore alla Mobilità; Claudia Pratelli assessore alla Scuola, Formazione e Lavoro; Ornella Segnalini assessore ai Lavori Pubblici e alle Infrastrutture, Maurizio Veloccia assessore all'Urbanistica, Tobia Zevi assessore al Patrimonio e alle Politiche Abitative.
Vgl. Rom: - Vom ewigen Müll in der ewigen StadtZusatz zur geplanten Putzaktion:
Rom will sich rausputzen: Bürgermeister Roberto Gualtieri geht Müllproblem an
Die ewige Stadt hat ein schier ewiges Problem: Roms Mülltonnen quellen über. Der neue Bürgermeister hat nun einen Plan mit vier Punkten vorgestellt.www.spiegel.de
Gesprächsthema war u.a. das Heilige Jahr 2025.Begegnung gab der Vatikan wie üblich nicht bekannt.
"Oggi (venerdì 19/11-NdR) - in Vaticano ho avuto un incontro molto cordiale con il cardinale Pietro Parolin, segretario di Stato della Santa Sede. Ci siamo confrontati su diversi temi, in particolare sulla preziosa collaborazione che instaureremo tra Campidoglio e Vaticano per il Giubileo del 2025".
Cosi, in un tweet, il sindaco di Roma Roberto Gualtieri.
"Es gibt greifbare Verbesserungen in der Stadt, auch wenn in einigen Bereichen Schwierigkeiten bleiben", erklärte Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri mit Blick auf das Müllproblem der italienischen Hauptstadt. "Rom ist sauberer, als wir es vorgefunden haben, aber noch nicht so sauber, wie es das verdient." (...) Rom sammle nun rund 18.000 Tonnen Müll wöchentlich ein, berichtete Gualtieri. Auch eine Krise über die Weihnachtsfesttage, in denen meist besonders viel Abfall anfällt, habe man vermieden. Die Kommune will insgesamt 40 Millionen Euro in die Hand nehmen und damit auch das Personal beim Entsorger Ama aufstocken.
... Sozialdemokrat Roberto Gualtieri am Mittwoch in Rom. Fertig sein könnte sie möglicherweise bis 2025. „Es ist Zeit, die Saga zu beenden, die schon zu lange dauert“, sagte der frühere Finanzminister des Landes.
... können die Römerinnen und Römer feststellen, dass sich die Situation zwar ein wenig gebessert hat, aber eben nur ein wenig. Deshalb holt Gualtieri nun in der Schlacht gegen den Müll zum Entscheidungsschlag aus: Er hat den Bau einer Verbrennungsanlage angekündigt. (...) In einer Umfrage hat sich in Rom eine klare Mehrheit der Befragten für den Bau des Ofens ausgesprochen – ein Beleg dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger oft intelligenter und realistischer sind als die Parteien und Politiker. Und dass sie, im Fall von Rom, von dem Gestank ganz einfach die Nase voll haben.
Gualtieri will jedenfalls an seinen Plänen festhalten und den neuen Ofen möglichst schon zu Beginn des Jahres 2025 in Betrieb nehmen – immerhin handle es sich um ein Jubiläumsjahr der katholischen Kirche, und an einem solchen könne sich Rom den Millionen Pilgern und Gläubigen nicht derart heruntergekommen präsentieren. Er erinnert außerdem daran, dass dank der modernen Anlage die durch den Export des Abfalls und von den Mülldeponien verursachten Immissionen massiv gesenkt und gleichzeitig Strom für 150.000 Römer Haushalte produziert werden könnten.
Weswegen schon seit gut einer Woche in denjenigen römischen Presseorganen, die ich mit einiger Regelmäßigkeit anklicke, an nahezu keinem Tag diese Schlagworte fehlten: inceneritore (= Müllverbrennungsanlage) und termovalorizzatore (= Müllheizkraftwerk).
... termovalorizzatore di Roma dovrebbe sorgere nell'area industriale di Santa Palomba, a sud della Capitale, al confine con i comuni di Pomezia, Ardea e Albano. (...) L'obiettivo di Gualtieri è di inaugurare il nuovo impianto entro il Giubileo del 2025, per il quale il sindaco ha ricevuto i poteri commissariali dal Governo.