Schweizergarde stellt auf Krisenkommunikation um
Der Petersplatz ist abgesperrt, der Vatikan fördert das Homeoffice. Die Schweizergarde ist aber auch in Zeiten des Coronavirus im Dienst - und kommuniziert auffällig zurückhaltend.
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"Die Mitglieder der Päpstlichen Schweizergarde haben sich an die von der vatikanischen Gesundheitsdirektion erlassenen Vorschriften zu halten", teilte der Mediensprecher der Schweizergarde, Wachtmeister Urs Breitenmoser, mit. Allen Mitarbeitern im Vatikan wurde ans Herz gelegt, so wenig wie möglich über das Thema Coronavirus zu sagen. Entsprechend zurückhaltend sind auch die Gardisten. Die Logik dahinter: In Krisenzeiten gilt Krisenkommunikation. Äußerungen könnten falsch verstanden werden - was der Vatikan grundsätzlich nicht schätzt und in Krisenzeiten besonders nicht.