Neapel: So schön ist eine Reise in die Pizza-Hauptstadt

Ich war vom 5. - 11. Sept. das erste Mal in Neapel. Mit einer Nacht Unterbrechung auf der Insel Ponza. Ich hatte ein Zimmer im B&B Wanda in Vomero. Perfekte Lage (auch vom Flughafen) mittendrin im Leben und trotzdem ruhig. Supernetter Vermieter. Pizza natürlich probiert, mir persönlich ist der Rand zu dick und innen zu dünn. Aber Geschmacksache. Gut gegessen habe ich in der Trattoria Vanvitelli. Zufällig spielte auch der SSC Neapel gegen Liverpool, also war ein Stadionbesuch Pflicht. War in Pompeji, leider hat es bei 32 Grad nicht so wirklich Spaß gemacht. Wollte zum Vesuv, Bus stand auch passend nach dem Besuch in Pompeji, aber da man ja nur Online Karten kaufen kann, es per Handy schwierig war, der nächste Bus erst in einer Stunde fuhr, dann auch kein Zeitfenster mehr frei war - also kein Vesuv. Ansonsten hat mir Neapel gut gefallen, überall tobt das echte Leben, auch das Centro storico ist keine " rausgeputzte Museumstadt", sondern eben auch ganz normales Wohngebiet - und das merkt man auch. Anstrengend fand ich (fast 70 Jahre) das ewige rauf und runter. Für mich aus dem Ruhrpott schon hügelig. ÖPNV hat super geklappt - außer nach dem Spiel zurück. Hatte nicht einmal ein mulmiges Gefühl oder eine komische Situation in Bezug auf Taschendiebe o.ä. Alles entspannt. Wird jetzt nicht die Stadt wie Rom wo ich am liebsten jedes Jahr hinführe, aber war bestimmt auch nicht zum letzten Mal dort.
 
Wenn der Rand so dick ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass man die Pizza doppelt falten kann, ohne dass sie bricht. Und genau das ist für Süditalienerin ein wichtiges Qualitätsmerkmal.
 
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