National Gallery London: Artemisia (3.10.2020 bis 24.1.2021)

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In 17th-century Europe, at a time when women artists were not easily accepted, Artemisia was exceptional. She challenged conventions and defied expectations to become a successful artist and one of the greatest storytellers of her time.



Artikel von Bernhard Schulz in der online-Ausgabe des "Tagesspiegel" vom 3.10.

Artemisia hatte einen Vater, Orazio Gentileschi, der höchst erfolgreich war und sie als Malerin ausbildete, nun aber im Nachruhm seiner Tochter zum bloßen Schemen wird.
Immerhin zwei Gemälde Orazios hat die mit gut dreißig Werken eher kleine, aber in die stets etwas zu knappen Wechselausstellungsräume im Keller des Nationalgalerie-Anbaus recht ordentlich hineinpassende Ausstellung zu bieten, und zwar an ihrem Anfang wie an ihrem Ende. So soll die anfängliche Abhängigkeit und schließlich erfolgte Befreiung Artemisias vom väterlichen Vorbild sinnfällig gemacht werden.
 
Diese Ausstellung stand lange auf meinem Besuchsplan, aber ich fürchte, die Corona-Zahlen in London werden sich bis Ende der Ausstellung nicht normalisieren.
 
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