Monte Cassino 1944: Der Kampf um Rom und seine Inszenierung

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Am 18. Mai 1944 war die Schlacht um den Monte Cassino für die Wehrmacht verloren. Die Alliierten hatten den umkämpften „Wellenbrecher Cassino“, wie ihn die deutsche Propaganda nannte, nach knapp einem halben Jahr schwerer Kämpfe eingenommen und drangen auf Rom vor. Goebbels Propaganda aber agierte so geschickt und nachhaltig, dass viele Deutsche bis auf den heutigen Tag mit den Namen „Monte Cassino“ in erster Linie einen letzten deutschen Abwehrsieg und keine verlorene Schlacht verbinden. Insbesondere das Bild unbesiegter deutscher Fallschirmjäger prägt oft das Klischee bei militärgeschichtlich Interessierten. Aber sogar die wissenschaftliche Literatur übernahm diese Propagandainhalte. Magnus Pahl hinterfragt in seinem Buch den Mythos der deutschen Kampfkraft bei Cassino.
 
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