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Vielleicht finden sich bis dahin ja noch weitere Interessenten.
Ich mag diese Doppelkirche sehr. Die antiken Säulenreihen, die Cosmatenarbeit auf dem Boden, an der Kanzel und am Bischofssitz, die Fresken am Torbogen und der Sarkophag hinten; alles ist hier stimmig.
Das ging uns auch so - vor allem beim Singen. :thumbup::thumbup: [...]Es folgte die obligatorische Fahrt zum Campo Santo. An diesem Sonntag waren wir, die in Rom anwesenden Foristi mit Anhang ganz sicher die größte Gruppe. Ich fühlte mich fast wie zu Hause.
Bin aber jedenfalls froh, dass ihr in der Messe gesungen habt "nur" als Teil der Gemeinde!
Denn es ist immer so furchtbar, wenn irgendein Chor einem so viele Lieder wegnimmt, die man selber singen bzw. mitsingen möchte. :thumbdown:thumbdownx(xthumbdown:thumbdown Hingegen so, wie es war, war es ganz prima ... und hat uns gewundert (d.h. auch meine Eltern): Normalerweise ergeben sich ja gewisse aus den jeweiligen örtlichen Gewohnheiten geborene Schwierigkeiten, wo Leute aus verschiedenen Pfarreien zusammen singen wollen ... aber hier gar nicht, sondern ganz im Gegenteil: Es war ein richtig kräftiger und schöner Gemeindegesang. :thumbup::thumbup:
Nun, diese Frage "übersieht" m.E. dreierlei:Balti, dass Besucher von Messen gerne selbst singen möchten, höre ich nicht selten. Ich frage mich, warum die meisten Chöre dann solche Nachwuchsprobleme besonders in den Männerstimmen haben.
Sehr schön, dann sind wir uns ja einig. :thumbup::nod:Lieber Balti, deine Argumente sind natürlich einleuchtend. In jungen Jahren habe ich das Thema ähnlich wie du gesehe; Chorgesang war im wesentlichen Messverlängerer. Heute ergibt für mich eine gute Mischung das Optimum.
Liebe Tizia. In dem Museum sind Kunstlicht und natürliches Licht, das durch die Fenster fällt, gemischt. Der Weißabgleich der Kameras kann den großen Unterschied der Farbtemperaturen nicht vernünftig verarbeiten. Ich habe mich deshalb dafür entschieden, den starken Gelbstich des Kunstlichtes zu reduzieren und anschließend das entstandene Blau des natürlichen Lichtes in Fensternähe zu reduzieren. Dadurch kommen die Objekte an meinem Bildschirm besser heraus. Ich hoffe, es stört nicht zu sehr. Viele neue Museen schatten die Fenster ab, damit das Kunstlicht eindeutig bestimmend ist.
Ich freue mich schon auf meine Rombesuche nach dem Juli 2015. Dann kann ich dieses Museum immer wieder besuchen, ohne Eintritt zahlen zu müssen. Dann kann ich mir stets einige wenige Objekte sehr gründlich ansehen.
Ich freue mich schon auf meine Rombesuche nach dem Juli 2015. Dann kann ich dieses Museum immer wieder besuchen, ohne Eintritt zahlen zu müssen.
Der Kämpfer senkt nicht sein Haupt, um den Kampf noch einmal gedanklich durchzugehen. Er schaut zur Seite. So als frage er sich, wie es weitergeht. Vielleicht denkt er ans Aufhören.
Der Kämpfer senkt nicht sein Haupt, um den Kampf noch einmal gedanklich durchzugehen. Er schaut zur Seite. So als frage er sich, wie es weitergeht. Vielleicht denkt er ans Aufhören.
Das glaube ich nicht! Die Burschen waren zäh. Ein Kampf konnte sich über Stunden hinziehen. ...
Paul Zanker (in: Luca Giuliani, Hrsg.: Meisterwerke der antiken Kunst. S. 31) vermutet, dass der Boxer eben noch vor sich hingestarrt habe und nun ruckartig aufschaue, vielleicht weil ein Zuschauer gerufen habe oder der nächste Gegner angekündigt worden sei. Seine ganze Haltung (Muskelspannung) deute nicht daraufhin, dass er verloren habe.
und hier:Wie sich losreißen, um den „Faustkämpfer“ anzusehen, jene lebensgroße bronzene Sitzfigur, die seit ihrer Entdeckung 1885 am Quirinalshügel in Rom als eines der wenigen erhaltenen griechischen Originale Legende ist? Wie immer fesselt die erschöpfte Haltung, bannen die mittels farbiger Einlagen betonten Blutergüsse und Schwellungen des geschundenen Körpers, der gequälte Gesichtsausdruck. Ist das ein, wie es bisher hieß, heldischer Mensch? Oder, wie es die Ausstellung sieht, ein Vertreter des Mythos, Amykos, der faustkämpfende König, der sich einzig den Argonauten geschlagen geben musste?
So regt ein antikes Kunstwerk zu den verschiedensten Spekulationen an...Der ganze Stolz des Kurators ist der Faustkämpfer aus dem römischen Nationalmuseum. Wir kennen ihn aus unseren Schulbüchern. Wie er dasitzt, die Arme auf die Oberschenkel abstützt, den Kopf nach oben hebt. Nein, haken Sie ihn nicht ab. Gehen Sie ran an ihn. So nah das Aufsichtspersonal Sie lässt. Sie werden entdecken, dass seine Brust, nein, dass er bis zur Scham hinunter, behaart ist. Schauen Sie noch etwas genauer hin und Sie werden die in Kupfer getriebenen Blutstropfen bemerken, eine Spur, die vom Kopf über Schulter und Arm bis zum Oberschenkel reicht. „Schauen Sie hier das Hämatom!“ Vinzenz Brinkmann zeigt eine Stelle unter dem rechten Auge. Sie ist durch eine andere nachträglich hinzugefügte Bronzelegierung markiert.
Wer ist das? Vinzenz Brinkmann ist aufgeregt: „Das ist, davon bin ich überzeugt, Amykos, der König der Bebryker. Er hatte die Angewohnheit, Fremde, die in sein Land kamen, zum Faustkampf aufzufordern. Bisher hatte er alle zusammengeschlagen. Bis er auf Polydeukes (Pollux), den Sohn des Zeus, stieß. Der besiegte den behaarten Barbaren. Wir sehen ihn hier sitzen, zusammengeschlagen auf seinen Tod warten. Neben ihm steht sein Besieger, Polydeukes, zu dem er hinaufblickt. Daneben stand wohl noch eine dritte Figur.“