Mit 22 Personen eine Woche durch Rom; danach einfach die Maisonne genießen.

Nach einem Lied aus unserem kleinen Heft ging es weiter zum "König" der Sprechenden Statuen, zu Pasquino.


Die Zeit, als noch Zettel rundum geklebt wurden, ist noch gar nicht so lange vorbei. Die letzten Geschichten soll Berlusconi geliefert haben. Hier ein Foto aus 2008.


Nachdem ich die Geschichte der Lästermäuler zum besten gegeben hatte, durften die Erinnerungsfotos geschossen werden.

Lieber Ludovico,

danke für Deinen interessanten Bericht und die vielen tollen Fotos! :thumbup::thumbup::thumbup:

Es gibt immer noch so vieles, was mir neu ist. Ich nehme mal ein Thema heraus, das Du hier angesprochen hast: Warum werden nun keine Zettelchen mit Spottversen mehr am Paquino angebracht?

LG

Rik
 
Hallo Rik,
ich nutze deine Frage mal, um etwas auszuholen. Als die Sprechenden Statuen in Mode kamen, gab es in Rom keine Redefreiheit. Die Päpste waren da wohl ziemlich konsequent. Der Römer an sich trägt aber die spöttischen Gene in sich. Also was tun? Natürlich muss dieser Trieb, ich nenne das einfach mal so, ausgelebt werden. Obwohl das Anbringen solcher Zettel unter Strafe stand, wurde niemand erwischt, oder, was für mich wahrscheinlicher ist, die Ordnungshüter haben beide mitfühlenden Augen zugedrückt.

Wo dagegen ist heute der Reiz? Silvio, der auf andere Art seine Macht über die italienischen Kommunikationskanäle ausübt, ist quasi in der Wirkungslosigkeit verschwunden. Damit gibt es keine echte Reizfigur, keinen lohnenswerten Gegner mehr, über den man sich lustig machen kann.

Vielleicht hat ja jemand noch andere Erklärungen.
 

Nun, ich denke, dass auch die sozialen Netzwerke eine Rolle spielen. Denn dort kann man auch Frust abladen und erhält auch noch ein Feedback.​
 
Und wenn man will, ebenso anonym, wie damals die Zettelchen angebracht wurden.

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Pffhhh. :~ Wie schade ist denn das! Facebook und Co können doch nie mit solch einer alten Institution mithalten! :x
Ich dachte eher, dass ich verpasst hätte, dass das Anbringen der Zettelchen bei schwerer Strafe verboten worden sei.
Ich finde schon, dass es immer noch genügend Figuren in der ital. oder internationalen Politik gäbe, die solch ein Zettelchen verdienten. :!:

Wenn ich das nächste Mal in Rom bin, besuche ich Pasquino und hänge was hin! Genau!
 
Vielleicht hat ja jemand noch andere Erklärungen.

Seit der Restaurierung der Statue und der Säuberung des Sockels 2009/2010 ist das Anbringen der Zettel verboten.
Vgl. Pasquino Wikipedia und Rom: Die "statue parlanti" (sprechende Statuen) werden renoviert

Hier 2 Aufnahmen vom 30.12.2010:


Wie schon geschrieben, verboten war das immer. Aber darin besteht ja der Reiz. Vielleicht liegt es daran, dass die Italiener sich immer weiter weg vom Italiener bewegen.
 
Enttäuscht musste ich feststellen, dass all die schönen Mosaike wohl bei den starken Regenfällen vor einigen Monaten so in Mitleidenschaft gezogen wurden, dass sie mit Planen abgedeckt wurden. So blieb mir nichts Anderes übrig, als mich auf die Vorstellung der römischer Badekultur zu beschränken. Schautafel und Fotos in einem Buch sind natürlich kein gleichwertiger Ersatz. Auf der Aussichtsplattform hat man auch einen Blick auf die ehemalige Feuerwehrkaserne, die Platz für 400 Mann hatte. Bedeutung, Aufgaben und Ausrüstung wurden erläutert. Als wir unten waren, wollte ich wenigstens die Beheizung der Thermen vorstellen. Ich freute mich, dass ich diesen Kellerraum rasch fand, in den die meisten mitkamen. Man muss durch ein nicht allzu enges Loch kriechen, um hinein zu kommen.​

Wie? Das bekannte Mosaik mit Neptun, das man von der Aussichtsplattform sieht, war auch abgedeckt? 8O Das ist ja echt traurig! x( Schade für euch!

Wenigstens das was bei uns (14.6.) zu bewundern. Zu den anderen kann ich wenig sagen: Dummerweise bin ich an den davor gelegenen Thermen der Wagenlenker vorbeigelaufen und die anderen Mosaike der Neptunthermen fand ich irgendwie auch nicht, ich hätte gerne die christlichen Symbole gesehen...
 
Rik, schön, dass ihr wenigstens das großartige Neptun-Mosaik sehen konnte. Ich bin schon gespannt auf eure Berichte, besonders zu den antiken Stätten.
 
Tag 7: Siebenkirchenwallfahrt

Letzten Sonntag pflückte ich vor meinem Elternhaus im Fränkischen Kirschen, als ich eine Lautsprecherstimme vernahm, die sich näherte. Rasch dämmerte mir, dass am Wochenende nach Fronleichnam immer einige Nachbardörfer eine Wallfahrt zum Heiligen Blut nach Walldürn durchführten. Die Begleitfahrzeuge mit Wü-Kennzeichen sagten mir, dass es sich um eine Gruppe aus Kleinrinderfeld oder Kist handeln müsse. Als ich dann die Fahne sah und die kleine Musikkapelle am Ende des Zuges entdeckte, erklang in meinem Kopf das Frankenlied und die Silben der Zeile „Wallfahrer ziehen durch das Land mit fliegenden Standarden“ fügten sich zu den Noten.

So ähnlich stelle ich mir die Truppen von Philipp Neri vor, der im 16. Jahrhundert die spätantike Tradition der Siebenkirchenwallfahrt in Rom wieder belebte. Die stadtbekannte Heiterkeit dieses Heiligen färbte sicher auch auf seine Pilgergruppen ab. Sie zogen mit ausreichend Essbarem und mit Weinschläuchen betend und singend durch die Straßen Roms.

Letztes Jahr bin ich ja den etwa 21 km langen Weg der sieben Kirchen alleine zu Fuß gegangen. Wenn ich bedenke, dass die Walldürn-Wallfahrer die etwa 50 km lange Strecke hin an einem Tag und zurück an zwei Tagen pilgern, steigt meine Achtung vor deren Leistung, auch wenn die Witterung kühler und die Gegend freundlicher ist als in Rom. Im raschen Wanderschritt wird dabei laut gebetet und gesungen, es werden Fahnen und Lautsprecher getragen und von den Musikern wird erwartet, dass sie mit dicken Backen kräftig in ihr Instrument blasen. Als ich letztes Jahr von meinem Pilgergang erzählte, wollte das ein Sangesbruder bei der diesjährigen Romreise mit mir wiederholen. Ich versuchte erfolglos ihn von der Idee abzubringen. Schließlich konnte ich mit guten Argumenten durchsetzen, dass wir die Siebenkirchenwallfahrt so gestalten, dass alle grundsätzlich in der Lage sind mitzumachen. Ich arbeitete einen Plan aus, nach dem mit Ausnahme des kurzen Weges vom Lateran nach Santa Croce alle Strecken alternativ mit ÖPNV zurückgelegt werden konnten. Ich vertauschte noch die zweite und dritte Station. Dadurch konnte die Schließung von San Sebastiano um 12 Uhr nicht zum zeitlichen Engpass werden und wir hatten Gelegenheit in der Cafeteria von Sankt Paul mittags einen Imbiss zu uns zu nehmen. Es gab noch eine Erleichterung. Wem die 7 Uhr Messe in Sankt Peter zu früh war, der konnte um 9 Uhr an der Cestius Pyramide zu uns stoßen. Es sollte auch kein reiner Pilgergang werden, sondern wir wollten Meditation, Gebet, Gesang und Besichtigung mischen. Zwei Frauen hatte ich gebeten entsprechende Texte vorzubereiten. Natürlich wusste ich, dass ihnen das liegt.

Nun aber zum Ablauf. Wen der originale Fußweg interessiert, der kann meinen Bericht aus dem Vorjahr lesen (unter Punkt drei können die drei Teilberichte ausgewählt werden). Ich beschränke mich hier im Wesentlichen auf organisatorische Aspekte und auf Fotos.

Wieder einmal hieß es früh aufstehen. Da ich aber wesentlich rascher als erwartet am Hauptbahnhof war, konnte ich auf dem Vorplatz etwa 10 nach 6 noch einige Fotos machen.





Zwar finde ich die Bronzestatue von Johannes Paul II auch nach der Überarbeitung nicht überragend, doch kann der Betrachter die einfache Botschaft leicht verstehen. Unter meinem Mantel, dem Mantel der katholischen Kirche, ist viel Platz; analog dem Motto des Liedes „Maria breit den Mantel aus, mach Schutz und Schirm für uns daraus“. Der weite Mantel ist sicher auch eine Anspielung auf die Marienverehrung dieses Papstes.

Als ich durch die linken Kolonnaden den Petersplatz betrat, sah ich auf der anderen Seite schon meine halbe Gruppe. Da die Kontrolleure noch nicht bereit waren, spazierte ich noch über den schönen, fast leeren Platz, um einige Aufnahmen zu machen.


Einsam schlenderte dieser Gardist zur Arbeit.​


Der Platz war herausgeputzt für den neuen Tag.​


Auch diese Möwe hatte ihr Morgenbad beendet und startete in den noch jungen Tag.​


Nach Passieren der Sicherheitskontrolle mussten wir noch etwas vor den verschlossenen Toren warten.​


Da oben sprach Franziskus nach seiner Wahl im letzten Jahr zum ersten Mal zur Menge.​

Schließlich wurden wir eingelassen und zogen zielsicher nach vorne zum Altar unter dem Johannes XXIII ruht. Der Vorteil einer katholischen Messe ist ja, dass man dem Geschehen folgen kann, auch wenn man die Sprache nicht beherrscht. Es zelebrierte wieder der gleiche betagte Priester wie bei der Messfeier im Vorjahr. Der wuchtige Ring lässt vermuten, dass es ein Bischof war. Von der kurzen Predigt konnte ich nur wenig verstehen.​



Nach der Messe gingen wir gemächlich zum Ausgang. Der Titel dieses Grabmals könnte „Gregor, die Schöne und das Biest“ lauten.​


Natürlich erbot ich auch diesen beiden, sehr repräsentativen Engelchen die Ehre. Die Pieta stand einsam hinter ihrer dicken Glasscheibe. Ein Foto ersparte ich mir, da das letzte vom Freitag davor kaum zu toppen war 8):nod:.​


Durch den Borgo Santo Spirito ging es nun zur Bushaltestelle am Tiber. An der Pyramide wartete schon meine BEVA auf uns. Da der Rest der Truppe noch nicht zu sehen war, nahmen wir noch rasch ein kleines Frühstück, für mich das zweite, zu uns. Pünktlich waren alle zur Fahrt nach San Sebastiano auf der Via Appia Antica bereit. Ein Ehepaar wollte den Tag auf eigene Faust etwas unternehmen.​


Vor der liegenden Skulptur des von Pfeilen durchbohrten Heiligen hörten wir uns einen Medititionstext zu seinem Leben und Martyrium an. Während mir der „Pest-Heilige“ schon seit meiner Kindheit vertraut ist, kannte der Großteil unserer Gruppe nicht mehr als seinen Namen.​


Kaum waren die letzten Silben verklungen, eilten die meisten portugiesischen Teilnehmer nach vorn. Sie hatten ihre Fatima Madonna entdeckt, die gerade hier zu Gast war. Es war rührend, vor allem zwei der Frauen zu beobachten. Vom Band wurde auch die ihnen vertraute Musik gespielt. Ich glaube, es war für sie das herausragende Erlebnis dieses Tages.​


Natürlich sahen wir uns noch etwas in der Kirche um.​


Ich studierte vor allem den Kopf des Salvator Mundi von Bernini, an dem vor allem die stechenden Augen, Haupthaare und Bart beeindruckten. In klassischer Haltung wird der Erlöser der Welt mit der zum Segen erhobenen rechten Hand dargestellt.​

Wir bogen nach Verlassen der Kirche links ab und folgten immer der Via delle Sette Chiese. Da wir zügig schritten, hatte ich schon damit gerechnet, dass wir bei Sankt Paul vor den Mauern auf diejenigen warten mussten, die Bus und U-Bahn gewählt hatten. Wir hatten uns am Eingang des Vorhofes verabredet. Ich nutzte die Zeit wieder für einige Fotos von außen.​


Unter den Säulen hatten wir Ruhe den vorgetragenen Texten zu lauschen und zusammen ein Lied zu singen. Ich erzählte noch die Kurzgeschichte der Basilika und wies auf wesentliche Sehenswürdigkeiten hin. Wir verabredeten uns für ein Uhr in der Kantine, um dann weiter zu ziehen. So verblieb genügend Zeit, um in kleinen Gruppen die Türen, die Kirche und den Kreuzgang zu besichtigen.​



Ich ließ erst einmal von hinten das Mittelschiff und den Chorraum auf mich wirken,​


zog dann an den Bildern der Päpste vorbei nach vorn, um das beleuchtete Bild des angestrahlten aktuellen Papstes im rechten Seitenschiff zu betrachten.​


Immer wieder sehenswert ist der alte Osterleuchter.​



Nach einem Blick auf die kunstvolle Decke, entschlossen wir uns wieder einmal einen der beiden prächtigsten Kreuzgänge Roms zu erkunden. Der Preis für den Eintritt beläuft sich jetzt auf 4 Euro. Dafür ist auch der Besuch eines kleinen Museums möglich.​




Nach einem letzten Blick auf die Ampel des Campanile​


suchten auch wir die Kantine auf, um etwas zu essen. Als schließlich um 13 Uhr noch ein Paar hereinkam, um sich Essen zu holen, wurde ich etwas unruhig. Mein Zeitplan drohte trotz Puffer in die Knie zu gehen. Sobald die beiden fertig waren, wollte ich losziehen. Einige schrieben aber in aller Ruhe noch ihre Kartengrüße für die Heimat zu Ende. Damit war klar, dass der Rest zügig abgespult werden musste. Bei so einem dichtgedrängten Programm hätte ich wohl konsequenter steuern müssen. Unter Zeitdruck macht so ein Unternehmen halt deutlich weniger Spaß.​

Bis zum Circus Maximus fuhren wir nun zusammen mit der U-Bahn. Während meine Frau mit einigen weiter mit ÖPNV fuhr, ging ich mit dem Rest den verbleibenden Weg nach San Giovanni zu Fuß. Ich nahm mir nicht mehr die Zeit die Karte ausführlich zu studieren, sondern wählte den Weg mehr nach der groben Richtung. Auch auf dem suboptimalen Weg kamen wir ziemlich zügig zum Hintereingang. Da ich mir sicher war, dass die anderen schon vor dem Haupteingang auf uns warteten, kürzte ich durch die Basilika ab. Als wir auch nach mehreren Minuten noch nicht vollzählig waren, schickte ich jemand los, um die Vermissten zu suchen. Obwohl ich eigentlich immer genügend Zeit zum Fotografieren gegeben hatte, wollten einige diesmal das vorab erledigen.​

Schließlich konnten wir in der Vorhalle die Gebete hören und sprechen.​



Danach gab es doch noch Zeit, die Hauptkirche der katholischen Kirche zu bewundern.​





Den kurzen Weg vorbei an der Gruppe des Heiligen Franziskus zu Santa Croce liefen wir gemeinsam.​


Hier gab es nach gemeinsamem Gebet und Gesang noch die Möglichkeit in der Reliquienkapelle (Fotoverbot) im stillen Gebet zu verweilen und die Kirche zu besichtigen.​


Wie man eine Sechsjährige selig sprechen kann, ist für mich immer noch nicht richtig zu begreifen.​


Zu San Lorenzo fuhr ein Teil der Gruppe mit der Tram. Obwohl ich den Weg schon im letzten Jahr gelaufen war und ihn sehr interessant fand, kam ich diesmal zu weit nach rechts ab. Um nicht auf einer Schnellstraße laufen zu müssen, gingen wir ein Stück zurück und liefen dann oberhalb der Mauern des Campo Verano entlang. So hatten wir immer wieder ungewollt Gelegenheit einen Blick in den riesigen Friedhof werfen.​

Selbstverständlich wurden wir auch hier schon erwartet. Gegenstand der Meditation war das Leben und Wirken des Heiligen Laurentius. Ähnlich wie in San Sebastiano war dieser Heilige den meisten wenig vertraut, während ich ihn von Kindheit an gut kenne. Er ist schließlich der Patron meiner Heimatkirche.​

Ich mag diese Doppelkirche sehr. Die antiken Säulenreihen, die Cosmatenarbeit auf dem Boden, an der Kanzel und am Bischofssitz, die Fresken am Torbogen und der Sarkophag hinten; alles ist hier stimmig. Das wuchtige Gebälk krönt dieses eindrucksvolle Bauwerk.​




Ich nahm mir auch noch Zeit, um die Krypta und den Kreuzgang zu besuchen.​



Wir beschlossen zusammen zur letzten Station, der Basilika Santa Maria Maggiore zu fahren. Die Meditation hielten wir hier vor der rechten Seitentüre ab, der Porta Rosario, die Simone so gut beschrieben hat.​


Danach besichtigten wir diese wunderschöne, alte Marienkirche.​



Das moderne runde Fenster, das die Verbindung von Altem und Neuem Testament, von Juden- und Christentum zeigt, erschloss sich allen nach kurzer Anschubhilfe schnell.​


Draußen in der Vorhalle wurden wir vor die Heilige Pforte bugsiert. Dort bedankte sich die Gruppe bei uns herzlich und rührend für die schönen Tage in Rom. Auch wenn es für uns alle manchmal etwas anstrengend war, haben wir zusammen viel gesehen und schöne Erlebnisse gehabt. Ein Romaufenthalt (mit mir :)x() ist halt kein Strandurlaub. Meine Frau hat viel zum Gelingen beigetragen, da sie vereinbarungsgemäß immer zur Verfügung stand, um abzufedern. Mir haben Vorbereitung und Durchführung sehr viel gebracht, da alles doch wesentlich intensiver ist, als wenn man alleine reist. Das Wetter hat mitgespielt, die Gruppe hat schnell harmoniert und meine Ängste bezüglich der Busfahrten haben sich als unbegründet erwiesen. Diesmal wurde auch niemand bestohlen; allerdings gab es einen Fast-Diebstahl, der erst im letzten Augenblick verhindert wurde.​

Wir umarmten uns und wünschten jedem Einzelnen guten Rückflug. Beim Schwager wartete schon unsere Älteste, die am Nachmittag aus Hamburg eingetroffen war. Ab morgen sollte dann die entspannte Kür folgen.​
 
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Lieber Ludovico,

ich habe heute Zeit genommen, um deinen Bericht zu lesen. Vom Ankunft, Organisation, die Sparziergänge durch die römischen Gassen, "Nortic walking", die wunderschönen Rosen im Rosengarten, die verschiedenen Kirchenbesuche, GA auf dem Petersplatz, Besuch vom Petersdom und VM...ect.
Es ist so schön, mit deinen wunderschönen Fotos Rom wiederzusehen, durch die Zeilen, die Du schrieb, erfahre ich die Geschehen so nah, als ob ich da gewesen wäre. in 4 Jahren werde ich 20:], wenn es möglich wärem würde ich gerne mit dir die 21 KM zu Fuß gehen oder auch laufen.

vielen Dank!:thumbup:

liebe Grüße von Qing
 
Liebe Qing,
deine Anmerkungen zeigen, dass du den jetzt schon langen Bericht wirklich gelesen hast. Zu deinem Vorschlag. Da ich in 4 Jahren gerade mal 34 sein werde :~:twisted:, und damit im besten Mannesalter bin, freue ich mich schon auf den Weg mit dir zu den sieben Kirchen. Vielleicht finden sich bis dahin ja noch weitere Interessenten. Ich werde ab 2016 kräftig trainieren. Eine oder zwei Walldürn Wallfahrten als Härtetest werden mich schon in Form bringen. Die letzten drei Sätze sind wirklich ernst gemeint.

Übrigens habe ich die Baustelle aus dem Tagesbericht zur Siebenkirchenwallfahrt entfernt.
 
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Vielleicht finden sich bis dahin ja noch weitere Interessenten.

Wenn Ihr auch eine Agnostikerin mitnehmt, dann schließe ich mich gerne an.​

Das ergibt doch schon eine interessante Mischung. Explodieren wird sie wohl nicht. Mal abwarten, welche Facetten noch dazu kommen. Rollen und Aufgaben können ja immer noch entsprechend vergeben werden.

Na, da würde ich doch gerne mit Pilgern!
 
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