Michael Sommer: Schwarze Tage - Roms Kriege gegen Karthago

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Neuerscheinung vom 22.2.2021

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Buchseite beim Verlag: Sommer, Michael | Schwarze Tage mit Leseprobe.

Michael Sommer bietet in dem vorliegenden Band nicht nur eine spannende und informative Gesamtdarstellung der Ereignisse, sondern er leuchtet zudem kenntnisreich die Hintergründe dieses Konflikts aus und stellt die Protagonisten und ihre Motive während der verschiedenen Entwicklungsphasen des Konflikts vor. So wird schließlich deutlich, weshalb Rom und die Mittelmeerwelt 264 in eine Periode krisenhafter Beschleunigung eintraten und warum diese mit Roms Triumph und Karthagos Vernichtung endete.

Zum Autor: Michael Sommer (Historiker)
 
Dazu passend:


Artikel von Berthold Seewald

Als dies ater (Schwarzer Tag) ist die Katastrophe von Cannae in das Geschichtsbewusstsein Roms eingegangen. Erst 600 Jahre später sollte Ostrom bei Adrianopel gegen die Goten eine ähnlich schlimme Niederlage erleiden. Dazwischen gelang dem Stadtstaat am Tiber der Aufstieg zu langlebigsten Weltmacht der Geschichte. Wie und warum ihm das gelang, hat der Althistoriker Michael Sommer jetzt zum Thema seines wunderbaren Buches „Schwarze Tage“ gemacht.

Der Untertitel „Roms Kriege gegen Karthago“ beschreibt nur einen Teil des Unternehmens. Tatsächlich zieht der Professor der Universität Oldenburg die Linie vom Ersten Punischen Krieg (264–241) über die Eroberungszüge auf der iberischen Halbinsel und dem Balkan bis zu den Konflikten mit den hellenistischen Großreichen in Griechenland und der Levante.
 

Artikel von Berthold Seewald am 19.9.2021

Sowohl der „Rabe“ als auch die Mär von den römischen Landratten waren daher dem Konzept des Polybios geschuldet, den Aufstieg Roms zur universalen Weltmacht zu erklären. Für Michael Sommer steht daher fest: „Die Römer haben sich 260 v. Chr. wohlvorbereitet auf ihr maritimes Abenteuer eingelassen.“
 
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