Bekanntlich bin ich ja Anfang des Jahres umgezogen. Wir haben in Tauberfranken mein altes Elternhaus bezogen. Diese sehr ländliche Region reizt vor allem mit einer lieblichen Landschaft aber auch mit dem einen oder anderen Kunst Kleinod. Ich werde in diesem Thread immer mal wieder einen Teil vorstellen.
Spaziergang durch die Gemarkung
Letzte Woche habe ich bei einer Walking Tour eine hübsche Blumenwiese entdeckt. Ich war zwar mit Walking Stöcken bewaffnet, doch lassen sich damit leider nicht die tollen optischen Eindrücke festhalten. Meine BEVA war sofort dabei, als ich gestern vorschlug eine kleine Wanderung zu starten. Ich steckte zwei Kameras in den Rucksack, zog die Wanderschuhe an und nahm meine beiden Stöcke in die Hand. Los ging es.
Über einen bequemen, asphaltierten Wirtschaftsweg spazierten wir zwischen Kornfeldern vorbei an diesem Cholerakreuz. Im Hintergrund sind einige Dächer der Nachbargemeinde zu sehen.
Am Wegrand lockten zahlreiche kleine Blütenwunder. Wir ließen uns aber nicht allzusehr aufhalten. Als wir ganz nahe an einem Gerstenfeld vorbeikamen, konnte ich doch nicht wiederstehen.
Ein kurzer Stopp musste sein, um die fotogenen Ähren zu bewurndern und festzuhalten.
Obwohl die Fruchtstände sich sehr ähneln, erhält man durch die Wahl des Hintergrundes und der Blende doch sehr unterschidliche Eindrücke. Ich persönlich liebe ja den sehr unscharfen, fast abstrakt wirkenden Hintergrund bei offener Blende.
Diese Ähre (ist es Dinkel?) verhält sich zu ihrer Gerstenschwester wie eine romanische Kirche zu einem Barockbau.
Bald war die Blumenwiese neben einem kleinen Wäldchen erreicht.
Nun gab es kein Halten mehr. Ich umrundete das Feld und ließ den Verschluss der Kameras klicken.
Natürlich sind Blüten noch attraktiver, wenn sie gerade von Insekten besucht werden.
Ich mag auch die kleinen Blüten der Wildblumen in all ihren Lebensphasen.
Diese kugeligen Gesellen, die wie mittelalterliche Waffen wirken, wurden von Hummeln belagert, was mir natürlich besonders gefiel.
Auf dem linken Foto begegnen sich zwei Silberrücken. Die gelben Pelzjäckchen strahlen fast so golden, wie die benachbarten Sonnenblumen.
Dieses Liebespaar ließ sich auch von dem großen Mann und der schwarzen Röhre, die indiskret sehr nahe kam, nicht aus der Ruhe bringen.
Ich genoss die verschiedenen, strahlenden Farben und Formen.
Ein Blick zurück über die Sonnenblumen zu meinem neuen alten Heimatdorf,
dann ging es weiter, an einem Maisfeld mit den wirr behaarten Früchten -wir nannten die Maiskolben immer Maispudel- vorbei,
entlang des schattigen Waldrandes, an dem mehrere Kastanienbäume stehen.
Bald sahen wir auf die Dächer des nicht allzuweit entfernten Nachbardorfes.
Wir liefen am Dorfrand an prächtigen Neubauten mit hübschen Vorgärten vorbei
zu einer kleinen, unscheinbaren Kapelle, wo wir einige Minuten in dem kühlen Raum innehielten.
Mich faszinieren immer ganz besonders die Stockrosen. Da meine Saat im Frühjahr nicht aufging, hielt ich einige Blüten fotografisch fest.
Da wir nicht die Fahrstraße entlang gehen wollten, machten wir noch einen kleinen Schlenker an Bauerngärten und Weiden vorbei.
Das Schlösschen im Hintergrund wurde wohl vor kurzem renoviert. Vielleicht zeige ich dieses Gebäude noch näher bei einem anderen Spaziergang.
Die Brombeeren, obwohl wesentlich weiter als ihre Kollegen in meinem Garten, waren noch nicht reif.
Nun ging es über weitgehend unbefestigte Feld- und Wiesenwege hügelan Richtung Heimat.
Was befindet sich eigentlich hinter der weißen Blütendolde? Es ist natürlich ein Kornfeld.
Kurz bevor wir unser Gründsück erreichten, sah ich diesen eigenartigen Stamm eines Kirschbaumes.
Ich nehme an, dass die Edelkirsche vor vielen Jahren aufgepfropft wurde.
Da die Kameras immer noch um meinen Hals hingen - Frauen tragen dort bekanntlich wesentlich dekorativere Dinge -, fotografierte ich schnell noch einige Dahlienblüten in meinem Vorgarten.
Noch etwas Blau, bevor es verblüht
und letztendlich noch das Mittagessen eines der nächsten Tage.
Auf die gefüllten Prachtexemplare freue ich mich schon tierisch.
So, das war der Start zu einer hoffentlich noch interessanten Serie.
Letzte Woche habe ich bei einer Walking Tour eine hübsche Blumenwiese entdeckt. Ich war zwar mit Walking Stöcken bewaffnet, doch lassen sich damit leider nicht die tollen optischen Eindrücke festhalten. Meine BEVA war sofort dabei, als ich gestern vorschlug eine kleine Wanderung zu starten. Ich steckte zwei Kameras in den Rucksack, zog die Wanderschuhe an und nahm meine beiden Stöcke in die Hand. Los ging es.
Über einen bequemen, asphaltierten Wirtschaftsweg spazierten wir zwischen Kornfeldern vorbei an diesem Cholerakreuz. Im Hintergrund sind einige Dächer der Nachbargemeinde zu sehen.
Am Wegrand lockten zahlreiche kleine Blütenwunder. Wir ließen uns aber nicht allzusehr aufhalten. Als wir ganz nahe an einem Gerstenfeld vorbeikamen, konnte ich doch nicht wiederstehen.
Ein kurzer Stopp musste sein, um die fotogenen Ähren zu bewurndern und festzuhalten.
Obwohl die Fruchtstände sich sehr ähneln, erhält man durch die Wahl des Hintergrundes und der Blende doch sehr unterschidliche Eindrücke. Ich persönlich liebe ja den sehr unscharfen, fast abstrakt wirkenden Hintergrund bei offener Blende.
Diese Ähre (ist es Dinkel?) verhält sich zu ihrer Gerstenschwester wie eine romanische Kirche zu einem Barockbau.
Bald war die Blumenwiese neben einem kleinen Wäldchen erreicht.
Nun gab es kein Halten mehr. Ich umrundete das Feld und ließ den Verschluss der Kameras klicken.
Natürlich sind Blüten noch attraktiver, wenn sie gerade von Insekten besucht werden.
Ich mag auch die kleinen Blüten der Wildblumen in all ihren Lebensphasen.
Diese kugeligen Gesellen, die wie mittelalterliche Waffen wirken, wurden von Hummeln belagert, was mir natürlich besonders gefiel.
Auf dem linken Foto begegnen sich zwei Silberrücken. Die gelben Pelzjäckchen strahlen fast so golden, wie die benachbarten Sonnenblumen.
Dieses Liebespaar ließ sich auch von dem großen Mann und der schwarzen Röhre, die indiskret sehr nahe kam, nicht aus der Ruhe bringen.
Ich genoss die verschiedenen, strahlenden Farben und Formen.
Ein Blick zurück über die Sonnenblumen zu meinem neuen alten Heimatdorf,
dann ging es weiter, an einem Maisfeld mit den wirr behaarten Früchten -wir nannten die Maiskolben immer Maispudel- vorbei,
entlang des schattigen Waldrandes, an dem mehrere Kastanienbäume stehen.
Bald sahen wir auf die Dächer des nicht allzuweit entfernten Nachbardorfes.
Wir liefen am Dorfrand an prächtigen Neubauten mit hübschen Vorgärten vorbei
zu einer kleinen, unscheinbaren Kapelle, wo wir einige Minuten in dem kühlen Raum innehielten.
Mich faszinieren immer ganz besonders die Stockrosen. Da meine Saat im Frühjahr nicht aufging, hielt ich einige Blüten fotografisch fest.
Da wir nicht die Fahrstraße entlang gehen wollten, machten wir noch einen kleinen Schlenker an Bauerngärten und Weiden vorbei.
Das Schlösschen im Hintergrund wurde wohl vor kurzem renoviert. Vielleicht zeige ich dieses Gebäude noch näher bei einem anderen Spaziergang.
Die Brombeeren, obwohl wesentlich weiter als ihre Kollegen in meinem Garten, waren noch nicht reif.
Nun ging es über weitgehend unbefestigte Feld- und Wiesenwege hügelan Richtung Heimat.
Was befindet sich eigentlich hinter der weißen Blütendolde? Es ist natürlich ein Kornfeld.
Kurz bevor wir unser Gründsück erreichten, sah ich diesen eigenartigen Stamm eines Kirschbaumes.
Ich nehme an, dass die Edelkirsche vor vielen Jahren aufgepfropft wurde.
Da die Kameras immer noch um meinen Hals hingen - Frauen tragen dort bekanntlich wesentlich dekorativere Dinge -, fotografierte ich schnell noch einige Dahlienblüten in meinem Vorgarten.
Noch etwas Blau, bevor es verblüht
und letztendlich noch das Mittagessen eines der nächsten Tage.
Auf die gefüllten Prachtexemplare freue ich mich schon tierisch.
So, das war der Start zu einer hoffentlich noch interessanten Serie.