Mein Rom-Mosaik

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Mit grossem Genuss habe ich die letzten Berichte vom Palatin verfolgt. Da gibt es ja doch so einiges neues, sehr schön. Ich bin schon gespannt, ob das Museo palatino dann auch ein paar Dinge zu bieten hat, die ich noch nicht kenne. Immerhin ist es eines meiner Lieblingsmuseen.

Grüsse & herzlichen Dank
Rainer
 
Unglaublich schöne und zum Teil wirklich gut erhaltene Fresken aus der Loggia Mattei hast du für uns fotografiert - ich glaube dir gerne, dass du davon eine leichte Genickstarre bekommen hast.
Das war mal wieder ein toller Genuss - vielen Dank, liebe Simone!
 
Mit grossem Genuss habe ich die letzten Berichte vom Palatin verfolgt

Hallo, Rainer,
das freut mich!

Ich bin schon gespannt, ob das Museo palatino dann auch ein paar Dinge zu bieten hat, die ich noch nicht kenne.

Ich war zuvor erst einmal dort und das ist lange her (siehe: Natale con i tuoi ...), so dass ich persönlich keinen wirklichen Vergleich ziehen konnte. Das wirst du besser können. Als wir bis dort angelangt waren, machten sich erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar und ich habe mich nicht besonders ausgiebig dem Vergnügen des Fotografierens gewidmet, aber ein paar interessante Kunstwerke sollten zu präsentieren sein.

Grüsse & herzlichen Dank

Gern geschehen und auch von mir viele Grüße.

Aula Isiaca: Die Fresken - bzw. das, was von ihnen erhalten ist - sind in der Tat beeindruckend.

Nicht die gleiche Pracht wie im Haus des Augustus und dem Haus der Livia aber interessant! In irgendeinem Artikel habe ich auch gelesen, dass die Fresken möglicherweise von ägyptischen Künstlern ausgeführt worden sind, die zur Zeit von Caesar und Kleopatra im Gefolge der Königin nach Rom gekommen waren.

Das war mal wieder ein toller Genuss - vielen Dank, liebe Simone!

Ich habe zu danken, schön, dass du wieder mitgelesen hast!
 
Museo Palatino
Die bereits erwähnte Villa Mills auf dem Palatin (vergleiche den Beitrag über die Loggia Mattei) gelangte 1856 in den Besitz der Nonnen des Ordine della Visitazione (Orden der Heimsuchung Mariens). Diese verwandelten den schönen Garten voller Rosen in einen Gemüsegarten und das Haus in ein Kloster. Die Fresken der Loggia mit heidnischen Motiven wurden abgenommen und verkauft, die frei gewordenen Flächen teilweise übermalt.

1868 errichtete der Architekt Francesco Vespignani (der auch das Kloster S. Anselmo auf dem Aventin geplant hat) im Auftrag des Ordens neben der neugotischen Villa einen zweckmässigeren Bau. Die Arbeiten wurden 1870 unterbrochen. Der einzig errichtete Flügel des geplanten Baus ging in die Hand des jungen italienischen Staates über. Die Nonnen lebten hier allerdings noch bis 1905.

Nel 1903 il Governo ancora una volta impone alla Comunità di lasciare il Palatino che, in seguito a scavi archeologici, viene considerato 'monumento nazionale'.

Quelle: Monastero Della Visitazione SM Roma - Via Galla Placidia

Beim Abriss der Villa Mills 1926 wurde das ehemalige Kloster verschont und der Archäologe Alfonso Bartoli richtete darin in den 1930er Jahren ein Antiquarium ein, das heutige Museo Palatino.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden viele der Materialien, die bei den zahlreichen Ausgrabungen auf dem Palatin gefunden wurden, im Museo delle Terme di Diocleziano aufbewahrt. Am Ende des Krieges kehrte nur ein kleiner Teil der Sammlung dauerhaft auf den Palatin zurück. In den 1990er Jahren wurde das Museum anlässlich des Bimillenniums des Augustus umstrukturiert und umgebaut und auch danach wurde die Ausstellung noch reorganisiert.

Das sehr nüchterne Aussehen des Museums erklärt sich aus seiner Entstehungsgeschichte im 19. Jahrhundert. Ich habe nur dieses eine Foto der Museumsfassade von meinem Erstbesuch dort Ende Dezember 2009:

10 Jahre später, im April 2019 habe ich das Museo Palatino zum zweiten Mal besucht.

Ausgestellt sind u.a. ganz viele Marmorsorten. Ich fand es interessant die Namen bekannter Sorten mit einem Herkunftsgebiet auf der Karte in Verbindung bringen zu können.



Mitte: Rekonstruktion der Kaiserpaläste auf dem Palatin.
Auch der Apollo-Tempel ist gut zu sehen.




Mitte: Aphrodite-Statue des Typs Hera Borghese aus dem Stadio Palatino

Das wunderschöne Fresko mit der Darstellung des lyraspielenden Gottes Apollo (Apollo citaredo) gehörte zu einer Wandverzierung im Haus des Augustus.

Diese Terracotta-Tafeln sind auch sehr interessant. Sie gehörten zur Verzierung einer Portikus des Apollo-Tempels neben dem Haus des Augustus und wurden später durch Marmorreliefs ersetzt. Man erkennt u.a. Mädchen, die eine Kultsäule des Apollo schmücken.

Diese prachtvollen Flügel aus weißem griechischen Marmor sind mein Lieblingsobjekt im Palatin-Museum. Sie wurden erst 2008 in einem Graben des zentralen Kryptoportikus der Domus Tiberiana gefunden. Es waren eigentlich drei Flügel aber nur ein Paar ist ausgestellt. Wahrscheinlich gehörten sie zu zwei etwa zwei Meter hohen Skulpturen der Victoria, der vergöttlichten Personifikation des Sieges. Ein Vergleich der beiden rechten Flügel hat ergeben, dass die Statuen nicht exakt gleich waren. Ich konnte mich kaum sattsehen an der qualitätvollen Ausarbeitung der unterschiedlichen Federn.



Relief eines römischen Schiffes aus augusteischer Zeit
Wie bereits angekündigt, sind im Palatin-Museum auch die schönsten Fresken aus der Domus transitoria ausgestellt.

An den Seiten des Innenhofs wurden luxuriös eingerichtete Räume mit farbigen Einlegearbeiten, Marmorfußböden, Stuckdekorationen und Fresken mit epischen Darstellungen angeordnet. Die Bildszenen stellen hauptsächlich Episoden des Trojanischen Krieges dar, einem Lieblingsthema Neros. Die schönsten Fresken sind im Museo Palatino ausgestellt. Die Fülle der Vergoldungen in der Bilddekoration sollte eine Verbindung zum goldenen Zeitalter herstellen, das dank Nero wiedergeboren werden sollte.

Ihnen ist eine eigene Abteilung im Museum gewidmet:



Wie die herrlichen Marmorflügel gehören auch die folgenden Marmorarbeiten in opus sectile-Technik zu meinen Favoriten im Museum:

Das Motiv der oberen Marmorplatte findet man übrigens im modernen Marmorfußboden der Galleria Sciarra wieder! Foto von 2009:

Hier sehen wir die Reste eines Tigers aus Terracotta. Seine Streifen bestanden früher aus Marmorinkrustationen von denen nur wenig erhalten ist:


Es folgen eine Porträtbüste Kaiser Neros, weitere Porträtbüsten und schöne Gewänder:


Ein ganz besonderer Moment war es auch vor dieser auf den ersten Blick unauffälligen Tafel zu stehen:

Es handelt sich um das Original des sogenannten Spottkreuzes aus dem Paedagogium auf dem Palatin. Vor dem Pädagogium stand ich zum ersten Mal im September 2018 und habe hier berichtet:

Dort wurden die kaiserlichen Sklaven ausgebildet und auf ihre Aufgaben vorbereitet. Einer dieser Sklaven hat wohl das bekannte "Spottkreuz vom Palatin" in eine Wand des Pädagogiums geritzt. Die frühen Christen scheuten sich Christus darzustellen und benutzen lieber das Christusmonogramm, den Fisch oder den Hirten mit dem Lamm auf der Schulter als Zeichen. Hier aber sehen wir die Karikatur des Gekreuzigten, ausgeführt von einem Nicht-Christen. Es zeigt ein Mischwesen aus Esel und Mensch und davor einen Mann. Die griechische Umschrift lautet auf deutsch "Alexamenos betet seinen Gott an." Diesen Alexamenos verspottet der Urheber des Graffito.
Das Spottkreuz kannte ich von Fotos und wusste auch, dass es sich in dem kleinen Museum auf dem Palatin befindet - aber nicht woher es stammt! Das Graffito wurde 1857 gefunden und von der Wand des Pädagogiums abgenommen. Nach langen Jahren in zwei verschiedenen römischen Museen kehrte es 1946 auf den Palatin zurück! Siehe: Alexamenos graffito - Wikipedia

Hier die Fotos von September 2018:

Bevor wir das kleine aber feine Palatin-Museum verliessen, kam es noch zu einer netten Unterhaltung mit einer jungen Aufseherin, die eine Zeit lang in Köln studiert hat und ein gutes Deutsch sprach.

Die herrliche Blüte der alberi di Giuda war eigentlich schon vorbei, aber das folgende Exemplar in Museumsnähe zeigte noch eine Besonderheit der Bäume:

Der Judasbaum ist eines der wenigen in Europa vorkommenden Gehölze, bei denen die Blütenstände an älteren Stammteilen hervortreten (Kauliflorie) (...)

Quelle: Gewöhnlicher Judasbaum – Wikipedia
 
Auch wenn der Text derzeit noch Baustelle ist: Trotzdem lassen die Photos schon jetzt viele weitere interessante Informationen erwarten. :)
 
Deine freundlichen Worte haben mich ermuntert den Bericht möglichst schnell zu Ende zu bringen. Die Baustelle ist nun aufgehoben.
Allen Interessierten wünsche ich viel Vergnügen bei der Lektüre.
 
In diesem Sinne habe ich jetzt den Beitrag ein weiteres Mal betrachtet, diesmal mit vollständigem Text - und die Erwartungen wurde nicht enttäuscht. ;)

Wobei ich übrigens nicht zuletzt deine Begeisterung für jene Flügel nachvollziehen kann.
Ich konnte mich kaum sattsehen an der qualitätvollen Ausarbeitung der unterschiedlichen Federn.
 
Liebe Simone,

danke für deine schönen Fotos der Exponate im Palatin-Museum, sowie die dazu gehörenden Erläuterungen.
Das Fresko mit der Darstellung des lyraspielenden Gottes Apollo, aber auch die, der Siegesgöttin Victoria
zugeordneten, Engelsflügel haben mir besonders gut gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klein, aber fein, und mit wirklich erlesenen Exponaten. Das Museo Palatino ist immer eine Sünde wert, wie ich meine. Leider finden sich zwar keine neuen Stücke, aber die "alten" sehe ich mir immer wieder gerne an. Die Flügel sind natürlich mittlerweile DAS Highlight, aber auch vor dem Apollo Citharoedes bleib' ich immer 'ne Weile kleben. Augustus hatte wohl ein besondere Beziehung zu ihm; er hat ihm ja sogar eine Münze in Gedenken auf den Sieg von Actium gewidmet

- vgl. Spaziergang durch Rom - Addenda et Corrigenda

Auch die ausgestellten Büsten sind beachtlich. Insbesondere die der (wahrscheinlichen) Antonini-Tochter. Mein kleiner Einblick in die heiligen Hallen finden sich hier:


Besten Dank für den schönen Rundgang.

Grüsse
Rainer
 
In diesem Sinne habe ich jetzt den Beitrag ein weiteres Mal betrachtet, diesmal mit vollständigem Text - und die Erwartungen wurde nicht enttäuscht. ;)

Das freut mich. Der Beitrag über die letzte S.U.P.E.R.-Sehenswürdigkeit auf dem Palatin wird ohne Text auskommen denn die Fotos aus dem Kryptoportikus des Nero sprechen für sich.

Das Fresko mit der Darstellung des lyraspielenden Gottes Apollo, aber auch die, der Siegesgöttin Victoria zugeordneten, Engelsflügel haben mir besonders gut gefallen.

Ja, das sind wirklich aussergewöhnlich schöne Kunstwerke! Ich bedauere immer noch die neben den Engelsflügeln ausgestellten Danaiden nicht bewusst wahrgenommen zu haben, aber auch dafür wird sich hoffentlich einmal eine Gelegenheit finden. Ich muss ja nicht wieder 10 Jahre vergehen lassen bis zu einem erneuten Besuch des Museums!
 
Bevor wir das kleine, aber feine Palatin-Museum verliessen, kam es noch zu einer netten Unterhaltung mit einer jungen Aufseherin, die eine Zeit lang in Köln studiert hat und ein gutes Deutsch sprach.
Wie erfreulich. :)

Womit ich hier nun nicht (oder wenigstens nicht in erster Linie) die Verständigungsmöglichkeit als solche meine - sondern dass es stets gut ist, wenn bzw. wo Italiener einmal "auf Augenhöhe" antworten können dem gewissen Übergewicht unserer von Berufs wegen des Italienischen mächtigen Kunsthistoriker.

Oder mit anderen Worten:
Es gehört ja leider Italienisch nicht zum normalen Curriculum unserer weiterführenden Schulen; und wohl Deutsch ebensowenig in Italien.
Umso erfreulicher jedoch ist es, wo es dessenungeachtet zur völlig unbefangenen Völkerverständigung :cool:;) kommt.
Je weniger die Sprache des jeweils anderen wahrgenommen wird als "Hindernis", umso weniger auch seine Einstellung.
 
@nummis durensis
Es freut mich, dass der Rundgang dir gefallen hat, auch wenn er nichts Neues enthielt. Danke für die Links, deine Berichte werde ich gerne ein weiteres Mal lesen.

(...) auch vor dem Apollo Citharoedes bleib' ich immer 'ne Weile kleben. Augustus hatte wohl ein besondere Beziehung zu ihm; er hat ihm ja sogar eine Münze in Gedenken auf den Sieg von Actium gewidmet (...)

Zum besonderen Verhältnis von Augustus zu Apollo hatte ich ja kurz etwas im Beitrag über das Haus des Augustus geschrieben:

Als eines Tages ein Blitz auf dem höchsten Punkt des Augustus-Wohnsitzes einschlug, deuteten Priester das als göttliches Zeichen: Apollo wünsche sich an dieser Stelle einen Tempel. Apollo galt Octavian als persönlicher Schutzgott. So wurde z.B. der Sieg bei Actium 31 v. Chr. Apollo zugeschrieben, weil ein Heiligtum des Gottes auf dem Landvorsprung der Bucht von Actium stand.

und

Neben der Nähe zum Haus des mythischen Gründers von Rom, Romulus, genoss Octavian nun auch die Nähe und den Schutz des von ihm so verehrten Apollo. Siehe dazu auch:

(…) die nachträglich verbreiteten Legenden suggerieren, dass das Leben dieses Menschen von Anfang an Großes verhieß. Eine davon geht so: Die Mutter des Augustus besucht einen Tempel des Apollo, des Gottes der Weisheit, der Musen und des himmlischen Lichts. Dort schläft sie in einer Sänfte ein. Eine Schlange nähert sich ihr intim und verlässt sie wieder.

Als sie aufwacht, hat sie das Gefühl, ihr Mann habe ihr beigelegen, und wäscht sich. Da sie ein schlangenförmiges Mal auf ihrem Körper findet, meidet sie fortan öffentliche Bäder. Neun Monate später wird Augustus geboren - er gilt als Sohn des Apollo.
Quelle: Der Herr der Welt - SPIEGEL GESCHICHTE 2/2012

Eben habe ich auch noch diesen Link aus dem weltweiten Netz gefischt: Archaeologentag, Stuetz, Forum Archaeologiae 54/III/2010
M. Stütz, Der Apollo des Augustus. Zur Verbindung von augusteischer Religionspolitik und Kunst am Beispiel einer Gottheit, Forum Archaeologiae 54/III/2010
 
Kryptoportikus des Nero
Der Kryptoportikus des Nero auf dem Palatin beginnt in der Nähe des Hauses der Livia und führt zur Domus Tiberiana. Er diente dazu verschiedene Teile der Kaiserpaläste miteinander zu verbinden. Der unterirdische Gewölbegang ist 130 Meter lang. Der Fussboden bestand aus Marmor. Die Stuckdekoration der Decke mit Amoretten ist zu einem kleinen Teil erhalten und wurde ins Museum gebracht. Im Kryptoportikus sieht man heute Kopien der übriggebliebenen Fragmente.

Ein erster Hinweis auf den Kryptoportikus als S.U.P.E.R.-Ticket-Sehenswürdigkeit befindet sich beim Haus der Livia,

aber der Eingang liegt weiter weg. Man muss ein wenig bergab Richtung Farnesinische Gärten gehen um ihn zu finden. Vom Hauptweg zweigt dann ein kurzer Weg nach links ab und man erreicht den Eingang zum Kryptoportikus. Siehe diesen Kartenausschnitt von Google maps.


Man kommt dort in den Genuss einer Multimedia-Vorführung. Untermalt von Musik, werden an eine Wand des Kryptoportikus bewegte Bilder aus verschiedenen Sehenswürdigkeiten des Palatin projiziert: Casa di Augusto, Casa di Livia, Casa dei Grifi …

„Una esperienza nuova ed innovativa“ sagt der Mann in folgendem Video. Ich habe sie ein erstes Mal in S. Maria antiqua auf dem Forum gemacht und fand sie auch im Kryptoportikus sehr ansprechend.


Es folgt ein Großteil, der von mir gemachten Photos in chronologischer Reihenfolge. Ich hoffe sie wecken entweder schöne Erinnerungen oder Vorfreude auf einen eigenen Besuch.

















Nach Ende der Vorführung, die wir uns gleich zweimal angesehen haben, erreichten wir über eine Treppe das Niveau der Farnesinischen (oder Farnesischen) Gärten, die im 16. Jh. in diesem Areal des Palatin angelegt wurden.

 
Allen Interessierten wünsche ich viel Vergnügen bei der Lektüre.

Das Vergnügen hatte ich! Es wird wirklich Zeit, dass wir dieses Museum auch mal aufsuchen - genug Interessantes gibt es auf jeden Fall zu sehen.
Besonders der Terrakottatiger fasziniert mich; und das Schiffsrelief erinnert sehr an eines an der Akropolis von Lindos auf Rhodos.
 
Besonders der Terrakottatiger fasziniert mich; und das Schiffsrelief erinnert sehr an eines an der Akropolis von Lindos auf Rhodos.

Ja, den fand ich auch klasse! In Lindos war ich vor sehr langen Jahren auch einmal und fand den Strand und den Blick auf die Akropolis wunderschön, aber bis zur Akropolis hinauf sind wir damals nicht gekommen. Hier habe ich ein Foto "deines" Schiffs gefunden.
 
Vielen Dank, liebe Simone, für die interessanten Berichte zu den S.U.P.E.R.-Sehenswürdigkeiten. Besonders die wunderbaren Fotos habe ich genossen.
 
Bitte schön, gern geschehen. Ich freue mich, dass es dir gefallen hat.

Noch sind wir nicht ganz am Ende angekommen. Im Forum gibt es ja noch den Tempel des Romulus sowie das Oratorium der 40 Märtyrer, Santa Maria Antiqua und die Kaiserrampe. Normalerweise wären alle Sehenswürdigkeiten am Tag unseres Besuchs geschlossen gewesen, aber im Tempel des Romulus wurde ein Teil der inzwischen zu Ende gegangenen Ausstellung über die Dynastie der Severer gezeigt und daher konnten wir auch ihn besichtigen. Die Anderen kannte ich bereits von zwei früheren Besuchen. Ich werde hier noch einen ganz kurzen Beitrag zum Tempel des Romulus einstellen und später einen ausführlicheren in meinem Thread über römische Kuppeln.
 
Dieser Gewölbegang mit der Projektion ist wirklich beeindruckend - und erstaunlich finde ich übrigens, dass sie sich so gut abphotographieren ließ.
 
Ja, es hat mir auch sehr gut gefallen. Ich halte es zudem für günstig den Kryptoportikus erst nach den Häusern des Augustus und der Livia zu besuchen. Die Bilder dort sind dann eine schöne Erinnerung an das zuvor Gesehene. Da wir allein im Kryptoportius waren, war die Sicht auf die Bilder natürlich optimal.
 
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