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Das wäre sicher auch ein schöner Spaziergang im April.
Das Mosaik zeigt die segnende Madonna (Madonna Benedicente) und einen Papst, der zu ihr aufschaut und betet.
San Martino ai Monti muss noch ein wenig warten...
* Dieser vererbt den Augustinern des benachbarten Konvents seinen Palazzo.È noto per aver voluto la costruzione, agli inizi del Cinquecento, del palazzo che poi prenderà il nome di Palazzo Scapucci, in via dei Portoghesi, in Roma, inglobando anche la preesistente Torre Frangipane.
Unser Ziel war die Kirche San Saba nach der das Viertel 1921 benannt wurde. Ein silberner Halbmond und ein goldener Bogen bilden das Wappen des Rione San Saba - beides Anspielungen auf die Göttin Diana, deren Hauptheiligtum im antiken Rom auf dem Aventin stand. Grosser und Kleiner Aventin wurden früher als Einheit betrachtet.
Roma Antiqua schrieb:Der Aventin, der südlichste Hügel Roms mit seinen steil abfallenden Hängen, hieß ursprünglich Mons Murcus. Über einen Sattel ist er mit einem weiteren, kleineren Hügel im Osten verbunden, der Piccolo Aventino (Kleiner Aventin) genannt wird und dessen antike Bezeichnung unbekannt ist.
Siehe: Das Gebiet um den Circus Maximus und der Süden der Stadt - Einführung
Da wir ein wenig zu früh zur nachmittäglichen Öffnung um 16 Uhr vor der Kirche eintrafen, spazierten wir weiter den Hügel hinauf und fanden uns bald an einem weiten Platz mit einer gepflegten Grünanlage wieder, der Piazza Gian Lorenzo Bernini. Sofort fiel auf, dass die Häuser rings um den Platz alle in einem einheitlichen Stil erbaut sind, der uns irgendwie an das Viertel Garbatella erinnerte.
Dass wir damit gar nicht falsch lagen, sollte ich erst zu Hause erfahren, als ich mehr über dieses grüne und beschauliche Viertel erfahren wollte.
Die schlichten dekorativen Elemente aus Ziegelsteinen an den Häuserfassaden nehmen die Architektur der Rückseite von San Saba auf, welche dieser Häuserreihe gegenüber liegt.
Piazza Gian Lorenzo Bernini
Mit dem Bau der Häuser rings um die Piazza mit ihren Bänken unter schattenspendenden Bäumen, einem Nasone, einem Denkmal von 1922 für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, zwei Geschäften ... wurde 1907 begonnen. Bis 1923 entwarf das Istituto per le Case Populare (ICP später IACP und heute ATER) in Etappen verschiedene Typen von Häusern, von Ein- und Zwei-Familienhäusern (villini) bis zu mehrstöckigen Appartmenthäusern.
Wikipedia schrieb:Già nel 1906 l'ICP aveva completato le sue prime realizzazioni, fra le quali quelle al quartiere Flaminio, nel 1907 iniziarono quelle del rione San Saba[3] il cui completamento si ebbe negli anni venti e che per le soluzioni applicate ha nel corso del tempo acquisito valore urbanistico e progettuale autonomo e peculiare[4]. I progetti dell'allora giovane architetto Quadrio Pirani spiccano nelle citazioni di settore e San Saba nel tempo diviene, secondo Vittorio Sgarbi, "un momento essenziale della visita a Roma"[5]. Un intervento di analoga progressiva rivalutazione in epoche successive è quello che l'ICP attuò al quartiere Garbatella[3], per il quale progettarono Marcello Piacentini e Gustavo Giovannoni e la cui prima pietra fu posata dal re Vittorio Emanuele III il 18 febbraio 1920, ora "compleanno del quartiere"[6].
Die Pläne stammen von dem jungen Architekten Quadrio Pirani (1878 bis 1970), dem der Ingenieur Giovanni Bellucci zur Seite stand. Hier eine Biographie in italienischer Sprache.
Die Strassen des Viertels tragen vor allem, aber nicht nur, die Namen berühmter Architekten: Donato Bramante, Carlo Maderno, Giacomo della Porta, Francesco Borromini ... Es gibt Vorgärten, Höfe zur gemeinschaftlichen Nutzung, Treppen, Durchgänge ...
Leider wusste ich (fast) all dies nicht, als wir eine Runde um die Piazza Bernini drehten, sonst würde es viel mehr Bilder geben. Aber ich freue mich schon dorthin zurückzukehren. Der Charme des Viertels mag ein wenig morbide sein, aber seine Ausstrahlung ist nicht zu leugnen.
Die höchst interessante Studie San Saba: L'oasi di pace (in englischer Sprache) mit deren Lektüre ich allerdings gerade erst begonnen habe, kann ich bei Interesse nur empfehlen.
Zum Abschluss noch ein paar Photos vom Kleinen Aventin aus vergangenen Tagen:
Laut der Gründungslegende Roms überließen die Brüder Romulus und Remus den Göttern die Entscheidung, welcher von ihnen beiden das Recht haben sollte, die neuzugründende Stadt anzulegen, zu benennen und zu beherrschen. Sie vereinbarten, eine Vogelschau durchzuführen, und wer von ihnen zuerst eine Geierschar sehen werde, wäre Sieger. In der älteren Version der Sage, die in dem nur fragmentarisch erhaltenen historischen Epos des römischen Dichters Ennius greifbar ist, hielt Romulus die Vogelschau von einer der beiden Anhöhen des Aventins aus, Remus aber andernorts, vermutlich vom südöstlichen Hügel des Aventins aus.[3] Die jüngere Tradition lässt hingegen Romulus die Auspizien auf dem Palatin und Remus auf dem Aventin vornehmen. Romulus gewann den Wettbewerb und gründete Rom. Nachdem Remus von seinem Bruder oder einem von dessen Männern getötet worden war, wurde er an der Stätte Remuria begraben,[4] die einigen Autoren zufolge auf dem Aventin gelegen gewesen sein soll.
I progetti dell'allora giovane architetto Quadrio Pirani spiccano nelle citazioni di settore e San Saba nel tempo diviene, secondo Vittorio Sgarbi, "un momento essenziale della visita a Roma"[5].