MAXXI - Museo nazionale delle arti del XXI secolo

Museo Nazionale delle arti del XXI secolo (MAXXI)-Museum für zeitgenössische Kunst

Museumseröffnung in Rom: Sasha Waltz weiht Hadid-Bau ein - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur

Nun wird in Rom die Fertigstellung des neuen Museums für zeitgenössische Kunst MAXXI mit einer choreografischen Ausstellung von Sasha Waltz gefeiert.
Ihr Projekt "Dialoge 09 - MAXXI" wird zur Einweihung des Gebäudes am 14. und 15. November 2009 exklusiv in Rom zu sehen sein. Die offizielle Eröffnung des Hauses ist nach sechs Jahren Bauzeit für das Frühjahr 2010 geplant. Das Museo nazionale delle arti del XXI secolo (MAXXI) wird sich der Architektur und Kunst des 21. Jahrhunderts in all ihren Ausprägungen bis hin zu den performativen Künste widmen.
Zu diesem Zweck hat die britische Architektin Zaha Hadid eine flexible Museumslandschaft gebaut, die zur Einweihung von der Compagnie "Sasha Waltz & Guests" belebt werden wird. Die Berliner Choreografin hatte während ihres Aufenthalts in der Villa Massimo in Rom in diesem Sommer Gelegenheit, das MAXXI im Bau zu besichtigen, und wurde von der Leitung des Hauses gebeten, die Einweihung zu gestalten.
 
Das Museum wurde am Freitag eingeweiht, öffnet aber erst im Frühjahr für das Publikum:
Roms Neues Nationalmusseum: Ein Sommernachtsraum

Nach Sasha Waltz’ Eröffnungschoreografie wird der leere Bau bis Mai 2010 wieder dichtgemacht. Erst dann wird man sehen, mit welchen „Künsten des 21. Jahrhunderts“ Rom diese Hallen bespielen wird: Experimentell soll es zugehen, denn es gibt hier keinerlei Sammlung moderner Kunst.
 
Es wird auch endlich Zeit, der Bau hat ja mal wieder deutlich länger gebraucht, als veranschlagt war.

Mal schauen, ob ich nächstes Jahr ein paar Fotos für meine Homepage schießen kann, der Bau kann sich ja gleich für zwei Kategorien qualifizieren (Museen und Moderne Architektur).

Bin natürlich auch Stiftungen (also Bilderzusendungen zum Veröffentlichen, mit Autorenangabe) nicht abgeneigt.

Gruß,
Torsten
 
Ein wirklich attraktiver Bau mit interessanter Linienführung. Ich bin mal auf den baldigen Inhalt gespannt.
Wenn ich richtig recherchiert habe, liegt der Neue Bau in der Via Guido Reni 10, am äußersten, nordöstlichen Rand von "Groß" Rom und ist für den Normaltouristen kaum erreichbar. Damit gilt hier, was auch zu der neuen Kirche in Tre Teste, wie auch zur interessanten Konzertmuscheln des Parco della Musica gilt (sind beide in meinem Signaturpanorama zu sehen), kein Touristenobjekt. Anscheinend wollen die Römer auch das eine oder andere interessante Gebäude für sich haben.

Gruß Ludovico
 
Das Museum ist wohl doch nicht ganz so abgelegen. Ich habe noch eine Straße gleichen Namens gefunden.
Google Maps zeigt das neue Museum direkt westlich neben/zwischen Palazzetto dello Sport und Stadio Flaminio, unweit des Ponte Milvio. Damit dürfte sich für an der Moderne interessierte eine Tour lohnen, in der man auch den Parco della Musica besuchen kann. Natürlich darf auch die Milvische Brücke, wenn auch nicht ganz neu, dann fehlen.

Gruß Ludovico
 
Hallo anhaza, hallo Ludovico,

der Titel von anhazas thread ("Flachgelegte Ski-Sprungschanze") war reizvoll und Eure postings sehr wertvoll, dennoch habe ich mir erlaubt anhazas thread mit dem bereits bestehenden zum "Museo Nazionale delle arti del XXI secolo" (MAXXI) zusammenzuführen. Gleichzeitig habe ich den thread-Titel etwas angepasst und ihn aus "Neueste Nachrichten" in das passende Unterforum verschoben.

Nichts für ungut und beste Grüsse,
Simone

PS:
[MOD=Simone-Clio]Eben fiel mir auf, dass es zum Thema MAXXI einen noch älteren thread gibt und habe eine weitere Zusammenführung vorgenommen[/MOD]
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich wird man mit der Straßenbahn ohne Probleme zum Museum fahren können, das stellt also für die Touristen kein Problem dar.
Tatsächlich möchte man wohl auch ein paar Touristen in den Rest der Stadt locken (darüber habe ich einst meine Diplomarbeit geschrieben, aus welcher dann meine HP entstand) und in der Altstadt wäre dafür natürlich kein Platz.

Richard Meiers Kirche war nicht als Touristenattraktion gedacht, sondern sollte der anonymen Vorstadt Tor Tre Teste helfen, eine Identität zu bekommen. Aber auch hier ist es nicht ganz unmöglich, hinzukommen, aber deutlich schwieriger (Trenino ab Termini, dann Bus) und vor allem weiter.

Man darf hoffen, dass die Stadt Rom diesen Weg weiter geht und das Stadtbild weiterhin durch attraktive moderne Architektur bereichert.

Bei Google Earth sieht die Baustelle des Maxxi übrigens beeindruckend aus.

Gruß,
Torsten
 
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