Italien: Mailand, Stern des Nordens

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Unter diesem Titel veröffentliche die SZ gestern folgenden Artikel von Oliver Meiler: Mailand, Stern des Nordens

Während die klassisch schönen Städte Italiens sich müde in ihrem alten Glanz wälzen und sich von Touristenmassen bestaunen lassen, baut Mailand neue Viertel, U-Bahn-Linien, macht aus verlassenen Fabriken Kulturzentren und Restaurants, es saniert auch das alte Kanalsystem der "Navigli", macht sie wieder verkehrstüchtig. (...)

In Mailand leben fast zwanzig Prozent Ausländer, das sind doppelt so viele wie im nationalen Durchschnitt. Doch die Stadt integriert sie scheinbar leicht. Nirgendwo in Italien ist es für Ausländer einfacher, sich eine Existenz aufzubauen und Erfolg zu haben, als in Mailand. Und wer es nicht schafft, um den sorgen sich Zehntausende freiwillige Helfer. Denn ja, die Metropole ist nicht nur reich und snobistisch, sie ist auch die Hauptstadt des "Volontariato", der Helfer.
 
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