L'Opera di Gaetano Koch. Architetto di Roma Capitale.

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Gefunden habe ich diesen Architekten bei meinen Recherchen zum Großvater:




Gaetano Koch – Wikipedia
Kochs Familie kam ursprünglich aus Tirol, sein Großvater war der Maler Joseph Anton Koch

Koch erbaute in Rom etwa dreißig repräsentative Gebäude, zumeist für die Aristokratie und das Großbürgertum. Stilistisch orientierte er sich an den Meistern der Renaissance, etwa dem Vorbild des Palazzo Farnese.

Zu seinen Hauptwerken zählen der Palazzo Koch, Sitz der italienischen Notenbank Banca d’Italia, und die beiden halbkreisartig und symmetrisch angeordneten Gebäude an der Piazza della Repubblica (Rom).

Koch gestaltete des Weiteren den Palazzo Mengarini und den Palazzo Margherita, heute Sitz der Botschaft der Vereinigten Staaten an der Via Veneto.[1] Gaetano Koch arbeitete viel mit seinem Bruder Ottaviano Koch zusammen. Beim Bau des Monuments für Vittorio Emanuele II war Koch Bauleiter und soll sich so verausgabt haben, dass er an einer Lungenentzündung verstarb.

Joseph Anton Koch – Wikipedia

1794 war es Koch mit einem Stipendium seines Mäzens George Nott möglich, nach Italien bis nach Neapel zu reisen. Er besuchte 1795 Salerno und Paestum und ließ sich schließlich in Rom nieder, wo er bei dem deutschen Klassizisten Asmus Jakob Carstens studierte, an dessen Figurenkompositionen er sich in seinen eigenen Bildern anlehnte. Im Umkreis von Carstens begegnete Koch u. a. auch dem dänischen Bildhauer Bertel Thorvaldsen, mit dem er sich befreundete.

Ab 1797 betätigte er sich als Zeichner und Radierer und illustrierte Werke Homers und Shakespeares. Nach einem Aufenthalt in Wien (1812–1815) kehrte Koch nach Rom zurück und wurde zu einer der herausragenden Persönlichkeiten im Künstlerkreis der Lukasbrüder, die später unter der Bezeichnung Nazarener bekannt wurden. Dieser Kreis von jungen Künstlern, darunter Peter von Cornelius, Joseph von Führich, Friedrich Overbeck, Franz Pforr, Wilhelm von Schadow, Julius Schnorr von Carolsfeld und Philipp Veit, scharte sich bald um Koch und orientierte sich künstlerisch an ihm.

Bis an sein Lebensende malte Koch, blieb aber trotz künstlerischer Anerkennung arm. Nur wenige Wochen vor seinem Tod setzte ihm Kaiser Ferdinand I. von Österreich eine großzügige Rente aus. Im Alter von 71 Jahren starb Joseph Anton Koch am 12. Januar 1839 im Palazzo Galoppi in der Nähe der Quattro Fontane. Seine letzte Ruhestätte fand er im Vatikan auf dem Campo Santo Teutonico neben dem Petersdom.
 
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