Lebende Krippe der Pfarrei S. Giulio in Monteverde

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2017 und 2018 beherbergte die Porta Asinaria die lebende Krippe der Pfarrei S. Giulio in Monteverde. Siehe: Porta Asinaria beherbergt lebende Krippe

Dieses Jahr organisieren die Mitglieder der Pfarrei zwar erneut eine solche Veranstaltung, aber nicht mehr in der Porta Asinaria, sondern auf dem Gelände der Pfarrei selbst, in der Via Francesco Maidalchini, 17 im Viertel Monteverde.


25. Dezember von 17 bis 20 Uhr
26. Dezember bis 6. Januar von 16.30 bis 19.30 Uhr
Am 31. Dezember geschlossen
 
Aus dem Vorgaenger-Thread:
Mehr oder minder ebenso sieht es auch dieses Jahr aus. D.h. der Besucher geht an ca. einem Dutzend einzelner Staende vorbei, wo vor allem verschiedene Gewerke etc. gezeigt werden (ungefaehr wie auf einem Mittelalter-Markt; und zugegebenermassen ist mein persoenliches Interesse an dergleichen eher gering).
Irgendwo auf ca. halber Strecke trohnt einsam der arme Herodes.

Am besten gefallen haben mir - also in der "eigentlichen" Krippe - Ochs und Esel. Letzterer war braun, mittelgross und angebunden (aber so, dass er sich ein wenig bewegen und auch Heu fressen konnte) irgendwo hinter Maria und Josef. In gleicher Weise festgebunden, mit Heuballen in Reichweite, war natuerlich auch der Ochse; aber neben der hl. Familie, so dass man ihm bis auf ca. 2,5 m nahe kommen konnte. Ein wirklich beeindruckend grosses Tier, mit weissem Fell und ca. einem Meter langen Hoernern; die Spitzen reich(t)en knapp ueber meine Scheitelhoehe.

Am Ausgang, also unmittelbar hinter diesem Haupt-Szenario, wies die dort die Aufsicht fuehrende Signora soeben einen Mann darauf hin, dass er zum Eingang gehen muesse. Jedoch seine Antwort war: Er sei kein Besucher, sondern gehoere zu den Bauern, die von Zeit nach den Tieren sehen sollten. Daraufhin habe ich ihn gefragt, ob dieser Ochse eine besondere Rasse sei. Ja, sagte er: aus Russland. - Aha; also auch das gibt es in Rom: russische Ochsen. ;)
 
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