Vatikan/Papst: Kommunionsunterricht im Vatikan

patta

gesperrt/ruhend
So, da ist er wieder: Unser Freund Herr Englisch ;)

Ich konnte ein ganz besondere Audienz im Vatikan bekommen, und die Erinnerung daran gehört bestimmt zu den schönsten Geschenken meines ganzen Lebens.
Mein Leben mit dem Papst - Bild.de

und wehmütig sagte Georg Gänswein: „In meiner derzeitigen Stellung kann ich so eine richtige pastorale Tätigkeit leider viel zu selten machen.“
Dem Manne kann doch geholfen werden, oder :?: :twisted: :D
 
Hallo,

ich bin ein bekennender Andreas-Englisch-Fan - finde den Mann einfach klasse!!! Wenn Englisch loslegt, über den Vatikan oder den Papst (hier besonders über JP II) zu erzählen, dann macht er dies in einer so faszinierenden Art und Weise, die unglaublich einnehmend ist. Ich mag seine Bücher, seine Art zu schreiben und hoffe, dass er schon über seinem nächsten sitzt.

Einen schönen Abend
Heinz
 
Der gute Mann ist Boulevardjournalist und versucht nichts anderes, als noch möglichst lange beim Vatikan akkreditiert zu sein.
Das hat er selbst mal mehr oder weniger zugegeben.

Er schreibt schon ziemlich oft Müll spekulativer Art.
 
Boulevardjournalist zu sein muss ja nicht unbedingt heißen, dass man "Müll" schreibt. Außerdem denke ich, dass sich der Vatikan die Presseleute schon genau ansieht, die zum sog. inneren Pressestab des Papstes gehören.

Wie dem auch sei - ich habe die Bücher von Englisch stets gerne gelesen - sie vermitteln seine persönliche Erfahrung und Sichtweise der Dinge. Daran gibt es doch wirklich nichts auszusetzen. Man muss es ja nicht lesen.

Dass er damit auch noch viel Geld verdient, sei ihm vergönnt.
 
So, dann meldet sich der TO auch mal zu Wort.
Hätte nicht gedacht, dass der 25. Artikel von Herrn Englisch so kontrovers diskutiert wird; die ersten 24 passierten doch die "foreninterne Zensur" problemlos :D

Meine Art des Journalismus' deckt sich nur wenig mit der von Herrn Englisch, dennoch ist seine Schreibe flott. Über die Art und Weise, wie seine Zeitung ihre Seiten füllt, verweise ich auf Günter Wallraff.
Jedoch: In unserer Kirche ist Platz für viele verschiedene Schafe und der gute Hirte liebt sie alle.
 
Meine Art des Journalismus deckt sich nur wenig mit der von Herrn Englisch, dennoch ist seine Schreibe flott. Über die Art und Weise, wie seine Zeitung ihre Seiten füllt, verweise ich auf Günter Wallraff.
Jedoch: In unserer Kirche ist Platz für viele verschiedene Schafe und der gute Hirte liebt sie alle.
Ja, zum Glück :); und darum danke für diese Äußerung! Denn so (oder ähnlich) denke ich mir das auch; und zwar nicht ganz selten ... und wenn's nur wär', weil andernfalls ich selbst einmal ganz dumm dastehen könnt' am End' ... 8O 8O 8O

Fazit: Was Herr Englisch schreibt, ist nicht die Bibel; aber flott geschrieben bzw. ebenso zu lesen ist es schon! Und wenn er damit uns (als seine Leser) nicht nur zum lustvollen Nicken bringt, sondern ab und an auch zum kritischen Nachdenken, dann ist das Ganze unter'm Strich schon okay - i.m.h.o. :D
 
Wer Andreas Englisch als niveaulosen "Bild"-Reporter abstempelt, der macht es sich schon sehr einfach. Vielleicht sollte man wissen, dass er auch für "Die Welt", "Welt am Sonntag" oder die "Berliner Morgenpost" schrieb, Literaturwissenschaft und Journalismus studiert hat. Nur weil jemand für die "Bild" bzw. die "Bild am Sonntag" tätig ist, heißt das noch lange nicht, "unseriösen" Journalismus zu machen.

Seine Bücher standen übrigens monatelang auf der Spiegel-Bestseller-Liste. Soweit muss man es erst einmal schaffen.

Ich mag Menschen, die so euphorisch über Ihre Arbeit sprechen können. Man merkt, dass er seinen Job liebt und dass er auch Rom liebt. Na, und das kennen wir doch.

Schönen Abend noch
Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Andreas Englisch als niveaulosen "Bild"-Reporter abstempelt, der macht es sich schon sehr einfach. Vielleicht sollte man wissen, dass er auch für "Die Welt", "Welt am Sonntag" oder die "Berliner Morgenpost" schrieb, Literaturwissenschaft und Journalismus studiert hat. Nur weil jemand für die "Bild" bzw. die "Bild am Sonntag" tätig ist, heißt das noch lange nicht, "unseriösen" Journalismus zu machen.

Was ja unstreitig alles Zeitungen der Axel Springer AG sind. :nod:

Seine Bücher standen übrigens monatelang auf der Spiegel-Bestseller-Liste. Soweit muss man es erst einmal schaffen.

Bestsellerlisten sagen nach meiner Meinung noch lange nichts über die Qualität der Bücher die sich auf ihr wiederfinden. Ich erinnere nur an Charlotte Roches "Feuchtgebiete". :roll:

Ich mag Menschen, die so euphorisch über Ihre Arbeit sprechen können. Man merkt, dass er seinen Job liebt und dass er auch Rom liebt. Na, und das kennen wir doch.

Das empfinde ich persönlich allerdings bei Herrn Englisch als sehr unglaubwürdig und aufgesetzt. Das ist aber meine persönliche Meinung und die muss ja auch niemand teilen und wenn jemandem die Arbeit von Englisch gefällt, dann ist das für mich auch völlig in Ordnung. Ich muss ihn nicht lesen und mir auch nicht im Fernsehen anschauen. Und so lange er Menschen unterhält, so lange hat auch er seine Berechtigung... genauso wie die BILD. ;) :smug:

Viele Grüße
Thorsten
 
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