Vatikan/Papst: Kolumne "Römische Notizen" von Gudrun Sailer

Nun, Katzen sind ja bekanntlich einigermaßen robust. Aber was bei mir persönlich auf deutlich größeres Interesse stößt: Ja, an die dortigen Kreuzgänge habe natürlich auch ich sofort gedacht.
 
Die Katze begrüsste uns auch noch im Februar 2020.
Sie lebt ruhig, geschützt, verwöhnt in den wunderbaren Kreuzgängen. Wahrscheinlich sehr geliebt vom Krankenhauspersonal und den Patienten.
 
Das ist ja schön zu wissen.

Und mögen bitte auch alle menschlichen Bekannten in Rom wohlauf sein denkt sich tacitus.
 
Gudrun Sailer: Der Name bürgt für journalistische Qualität.

Ferner halte ich dies für gut gemacht:
Agenturen wie KNA meiden inzwischen den Ausdruck "Generalaudienz" und berichten stattdessen über die "wöchentliche Videoansprache" (...).
 

Geraten Bischofswappen aus der Mode? Der neue Oberhirte von Chur hat jedenfalls auf eines verzichtet. Die Päpste sind da noch nicht ganz so weit: Ihre Wappen zieren nicht nur Dokumente, sondern auch Bauten. Unsere Kolumnistin Gudrun Sailer ist offenen Auges durch den Vatikan spaziert. (...)

Die Gärtner von Pius XI. waren es auch, die das erste päpstliche Wappen aus Blumen hinter dem Petersdom anlegten, das am selben Ort bis heute fortlebt. Dieses monumentale Hoheitszeichen ist dazu gemacht, von oben betrachtet zu werden, ein obligates Fotomotiv für alle, die die Kuppel von Sankt Peter besteigen.
 
Ein sehr interessanter Artikel.
Das ist schon fast ein „Lieblingsspiel“ von mir in Rom - die verschiedenen Papstwappen, die ja in der ganzen Stadt, nicht nur im Vatikan verteilt sind, zu erkennen und den jeweiligen Päpsten zuzuordnen.
 
Wiewohl ich das nicht mal entfernt so konsequent betreibe wie du, teile ich absolut dein Interesse dafür. :)
 
Ein sehr interessanter Artikel.

Ja, das sehe ich auch so!

Das ist schon fast ein „Lieblingsspiel“ von mir in Rom - die verschiedenen Papstwappen, die ja in der ganzen Stadt, nicht nur im Vatikan verteilt sind, zu erkennen und den jeweiligen Päpsten zuzuordnen.

Ein sehr anregendes Spiel!

Wiewohl ich das nicht mal entfernt so konsequent betreibe wie du, teile ich absolut dein Interesse dafür. :)

Ich erinnere mich, dass du irgendwo ein schönes Foto des Blumen-Wappens in den päpstlichen Gärten hast. :cool:
 
Diesmal keine neue römische Notiz, dennoch vielleicht hierher passend:


Wie ist es, jeden Tag über den Papst und den Vatikan zu berichten? Gudrun Sailer tut das schon seit vielen Jahren und wohnt in Blickweite ihres Chefs. Im katholisch.de-Interview spricht sie über die Faszination ihres Arbeitsplatzes, aber auch über das, was sie rasend macht.
 
Zum heutigen Karfreitag eine neue römische Notiz:


Michelangelos weltbekannte Pietà zeigt einen außerbiblischen, aber markanten Moment der Heilsgeschichte: Christus zwischen Tod und Auferstehung, geborgen in den Armen seiner Mutter. Gudrun Sailer widmet sich der Karfreitags-Skulptur schlechthin.
 
Noch habe ich die neue Römische Notiz nicht selbst gelesen, freue mich aber später mit Musse auf ein paar angenehme Leseminuten damit. Ich füge dann auch noch ein Zitat ein.


Halb Rom besteht aus Travertin. Kaiser, Päpste, Fürsten und Faschistenführer nutzten den eleganten und dabei ganz pflegeleichten Stein, verbauten ihn in Millionen Tonnen ins Stadtbild. Zum Geburtstag Roms am 21. April eine Hommage an den "Stein des Imperiums" von unserer Kolumnistin Gudrun Sailer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Auswahl dafür ist so groß, dass ich sehr zuversichtlich hoffe, dem nicht vorzugreifen mit diesen drei Schlusssätzen des wirklich sehr lesenswerten Artikels:
Die notorisch klamme Stadtverwaltung spart lieber beim Benzin für Autobusse als beim Material für Bordsteinkanten, die zuverlässig aus Tivoli stammen.
Rom auf Schritt und Tritt: Travertin. Es geht nicht anders.
 
@Gaukler Keine Sorge. ;)

Inzwischen ist "mein" Zitat oben eingefügt und ich habe den Artikel gelesen. Eine wirklich interessante Hommage an den Travertin und seine Beliebtheit quer durch die Zeiten. Und das pünktlich zum 2774. Geburtstag von Rom!
 
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