Ich freue mich immer wieder über Gudrun Sailers feine Kolumne.
Danke fürs Verlinken, liebe Simone!
Danke fürs Verlinken, liebe Simone!
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Warum Radio Vatikan im Vatikan selbst nicht von allen geliebt wird, muss ich mal in einem gesonderten Stück erörtern, und da will ich auch das Selbstverständnis des Senders zwischen institutioneller Kommunikation und "unabhängigem Medium" (das Radio Vatikan nicht ist) beleuchten. Mein Punkt für heute ist: Der römische Papstsender mag etwas schräg sein und jedenfalls "semper reformanda". Aber er ist aus meiner Sicht von einer katholischen Vielfalt und Tiefe, die manch anderer Medienrealität gerne zum Vorbild gereichen könnte.
Gudrun Sailer blutet das Herz: Radio Vatikan baut für seine Live-Übertragungen neue Sprecherkabinen. Dabei waren die alten so genial. Sie lagen im Petersdom, und der Weg dorthin war voll Staunen. Unsere Kolumnistin schreitet die Fluchten herrschaftlich leerer Säle im Papstpalast ein letztes Mal ab.
ich gut nachfühlen kann .Schock einer barlosen Zeit und die Seligkeit am Tag der Rückkehr zum Normalbetrieb
Im Juli, wenn unsereins in die Ferien fliegt, macht Franziskus demonstrativ Urlaub zu Hause. Auch sonst pflegt der Papst einen sparsamen Lebensstil - nur in einem Punkt ist er eine wahre Zumutung. Unsere Kolumnistin Gudrun Sailer stellt eine päpstliche Ökobilanz auf.
Etliche Tausend verlassene Dörfer gibt es in Italien. Monte San Vito in Umbrien gehört nur fast dazu: Es hat noch drei Einwohner. Einer davon ist ein sehr enger Angehöriger unserer Kolumnistin Gudrun Sailer. Warum sie an Monte San Vito einen Narren gefressen hat, versucht sie hier zu erklären.
Der Papst empfängt alle, die sich vorher um Karten bemüht und am Mittwoch keinen Revolver im Rucksack haben. Und ja, er ist die einzige Weltgröße, die Sammelaudienzen anbietet. Themen und Gäste werden ihm nie ausgehen.
Papst Franziskus medial zu begleiten, ist eine sportliche Sache: Mal geht es drunter und drüber, immer ist es spannend. Bei seinen Vorgängern sah das etwas anders. Warum sie die nicht immer leichte Art von Franziskus dennoch schätzt, berichtet Vatikan-Journalistin Gudrun Sailer.
Die Amazonas-Synode im Vatikan geht in ihre zweite Woche. Vatikan-Journalistin Gudrun Sailer ist in der Synodenaula mit dabei. Zufällig reingerutscht, wie sie beteuert. Aber wo sie schon mal da ist, sperrt sie Augen und Ohren auf.
Das Geheimarchiv hat der Papst gerade umbenannt, dabei hat der Vatikan noch viele andere Archive aufzubieten, die de facto geheim sind, weil sie kaum jemand kennt. Unsere Kolumnistin Gudrun Sailer stellt ihre liebste Dokumentensammlung im Vatikan vor: das Archiv der Bauhütte von Sankt Peter.
Franziskus spricht gerne mal ins Blaue hinein. Das hat päpstliche Vorbilder und irritiert mitunter trotzdem über die Maßen. Das Plaudern des Papstes geht ins Ohr, manchmal auch ins Auge, vermerkt unsere Kolumnistin Gudrun Sailer, die dem Pontifex jeden Tag zuhört.
Ein Kruzifix über der Leinwand und meistens Filme, die nicht jeder sehen mag. Überhaupt, das Kino im Vatikan liegt quer zum Trend: keine Werbung, kein Popcornduft, keine Kassenschlange, keine Kasse.
Die Päpste unterhalten ein gut entfaltetes diplomatisches Wesen. Damit stehen sie als Religionsführer einzigartig da. An diesem Donnerstag lädt Franziskus die am Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomaten wieder zum Neujahrsempfang. Unsere Kolumnistin Gudrun Sailer schildert, wie es auf dem diplomatischen Parkett im Vatikan zugeht.
Und zur Not kommt Frau dann eben doch mit Mantilla, selbst wenn die Haarnadeln drücken und das Ganze nach Velázquez und spanischem Hofzeremoniell aussieht. Was tut man nicht alles für den Weltfrieden.
Wie frei ist Radio Vatikan? Diese Frage bekommt unsere Kolumnistin Gudrun Sailer oft zu hören, sie arbeitet schon lange bei dem Papstsender. Damit sie beim nächsten Mal auf was Schriftliches verweisen kann, hat sie die Antwort hier notiert.
Eines vorweg, seit meiner letzten Kolumne über Geschick, Aufbau und Ethos von Radio Vatikan habe ich Neues zu vermelden: Wir heißen wieder Radio Vatikan. Und zwar dann, wenn Sie uns hören. Wenn Sie uns lesen, sind wir weiterhin Vatican News, wie wir es ungefähr zwei Jahre lang waren, nachdem wir vorher 85 Jahre lang Radio Vatikan waren. Fragen Sie nicht, wie wir das finden. Wir machen einfach. Vertrauen Sie uns.
Der eigentliche, "wahre" Bischofsstuhl des Papstes steht nicht im Petersdom, sondern in der Lateranbasilika, denn die ist seine Bischofskirche (und sollten Sie diese Basics kennen, würde ich an Ihrer Stelle den vorliegenden Absatz überspringen, weil er Ihnen nichts Neues bietet).