Italien: Jogger in Norditalien von einem Bären getötet - und weitere Meldungen zu Bären in Italien

In einem italienischen Nationalpark sind zwei kleine Braunbären ausfindig gemacht worden, deren Mutter von einem Jäger erschossen wurde. Die erst wenige Monate alten Jungtiere wurden im mittelitalienischen Abruzzen-Park von Forstbeamten gesichtet, wie der Park am Dienstag mitteilte. Nach deren Beobachtung sind die zwei Brüder gemeinsam unterwegs, wohlauf und sie können sich auch eigenständig ernähren. Deshalb sei auf das ursprüngliche Vorhaben, sie einzufangen, verzichtet worden.

Vgl.: Italien: Nachwuchs von erschossener Bärin Amarena in Nationalpark gefunden
Dennoch stehen die Tiere weiter unter Beobachtung. Der Park rief die Menschen dazu auf, ihre Neugier zu zügeln und sich nicht in die Überwachungsmission einzumischen. Bei einer zufälligen Sichtung sollten die Welpen behutsam behandelt werden.

Vgl.: Amarena e i cuccioli | Parco Nazionale d'Abruzzo, Lazio e Molise
 

Die Entnahme wurde wie im Dekret vorgesehen von der Forstwache vorgenommen.
Die Entscheidung wurde auch deshalb getroffen, weil der Bär seit 5 Monaten beobachtet wurde und man in dieser Zeit versucht habe, ihn von seiner Gewohnheit sich den Ortschaften zu nähern, abzubringen.
Diese Versuche seien aber erfolglos geblieben. Der Bär war in der Nacht vom 14. auf den 15. September 2023 mit einem Peilsender ausgestattet worden.
 
Wie schwachköpfig und charakterlos muss man eigentlich sein, um die Angehörigen eines Toten blöd anzumachen, nur um einen Problembären zu retten. Mir fällt dazu nichts mehr ein. Tierschutz in allen Ehren, aber was zu weit geht geht zu weit.
 
Ich tippe mal auf einen ähnlichen Personenkreis wie bei den Klimaklebern, radikalen Veganern etc. Hoffentlich werden sie von der italienischen Justiz gebührend verknackt. Die Radikalisierung dieser Typen wird immer stärker.
 
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