Italien: Jogger in Norditalien von einem Bären getötet - und weitere Meldungen zu Bären in Italien


... angeordnet hatte.
 

Während des Spaziergangs, so berichtete die Frau den Behörden später, habe sie das erwachsene Tier neben einer Rampe mit Blick auf die Straße bemerkt. Kurz darauf sei es zu einem Scheinangriff gekommen – die Bärin sei auf die Frau zugerast und habe zu einem Schlag ausgeholt. „Die Dame drehte sich dann zu ihren Kindern um, um sie zu beschützen, und in diesem Moment berührte der Bär sie am Hemd, ohne jedoch irgendeine Verletzung zu verursachen“, heißt es. Dann habe sich das Tier wieder aus dem Staub gemacht und sei dabei von einem Jungen begleitet worden. Frau und Kinder blieben unverletzt, doch der Schreck war immens. Die Frau wandte sich an die Behörden.
 

Wenn wir schon immer unsere Autonomie in Sonntags-Reden so hochloben, dann sollten wir auch darauf pochen und alles daransetzen, dass wir hier autonom handeln können. Und nicht darauf warten, bis es auch hierzulande einen Toten bei einem Bärenangriff wie im Trentino gibt. Oder bis kein einziger Bauer mehr seine Schafe und Rinder auf die Alm treibt, um sie nicht dem Wolf zum Fraß vorzuwerfen.
 
 

Wie die Provinz Trient in einer Aussendung mitteilte, tappte die Bärin in der Nacht auf Montag in der Fraktion Nembia in der Gemeinde San Lorenzo in Banale in eine Rohrfalle, die von der Forstbehörde dort platziert worden war.

Einige der abgenommenen DNA-Proben des Exemplars wurden zur Untersuchung an die Edmund-Mach-Stiftung übergeben. Die Bärin wurde anschließend wieder frei gelassen, wird von den Behörden aber überwacht.
 

... muss sie aber aufgespürt werden.


Im Fall der Bärin JJ4, die Andrea Papi tödlich verletzt hat, gibt es Neuigkeiten: Sie wird vom Trentiner Gehege in Casteller aus nach Deutschland gebracht – in den „Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald“ in Bad Rippoldsau-Schapbach. Dort wird derzeit an einem Hochsicherheitsgehege für die Bärin gebaut. Geschätzter Kostenpunkt: eine Million Euro.
 

Es gibt viele Hypothesen, an denen wir arbeiten“, so Salvini. Er wies auch auf die Wichtigkeit des Einsatzes von Pfefferspray hin.

Zur Tatsache, dass dies auf Regierungsebene immer noch blockiert ist, sagte Salvini: „Für mich wäre es schon morgen früh genehmigt. Wir werden es erneut vorschlagen und hoffen, dass alle zustimmen, denn es bedeutet, nicht zu töten, sondern Leben zu schützen.“
 

Der Unfall hat sich auf der Staatsstraße 45bis (Gardesana Occidentale) zwischen Trient und Arco auf der Höhe von Vezzano ereignet. Ein Bär wollte die Straße überqueren, der Autofahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen bzw. ausweichen und prallte in das Großraubier.

Am Pkw entstand erheblicher Sachschaden, verletzt wurde niemand. Der Bär verschwand im angrenzenden Wald. Mit Spürhunden hat die Forstbehörde die Gegend nach dem Bären abgesucht. Die eingesammelten Spuren werden nun untersucht, anhand der DNA kann die Identität des Bären festgestellt werden.
 

... Absage vom Verwaltungsgericht. Und die Begründung spricht Bände: Sie hätten keinen Anspruch auf Schadenersatz, zumal die Entnahmeverordnung des Landes rechtens war.
 
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