Italienisch ... schwer?

Hallo energie,

zunächst ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Zumindest die Anfänge der Sprache lassen sich am besten in einem Kurs erlangen, wie VHS, Dante oder ähnliches.
Klar geht es auch mit Selbststudium, aber da muß man halt immer den inneren Schweinehund überwinden!
Optimal ist natürlich ein Sprachkurs im Land!

Gruß
dentaria
 
Hey dentaria!
Vielen Dank für deine Antwort !
Ich möchte Italienisch selbst lernen..Selbst hab ich schon Spanisch gelernt... ich hoffe die Sprachen sind ähnlich
 
Hey dentaria!
Vielen Dank für deine Antwort !
Ich möchte Italienisch selbst lernen..Selbst hab ich schon Spanisch gelernt... ich hoffe die Sprachen sind ähnlich

Sind sie. Wenn Du gut spanisch kannst, ist das vom Wortschatz her sicher ein Vorteil, wenn auch die Grammatik doch unterschiedlich ist.
Ich würde italienisch als schwieriger als englisch und einfacher als französisch einschätzen.
Gordian
 
ich hab schon etwa gelernt. Ich muss feststellen, dass Italienisch nicht so schwierieg ist. Da ich aus Polen komme und auch polnisch spreche, finde ich Grammatik ziemlich ähnlich:)
 
Hey dentaria!
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Ich möchte Italienisch selbst lernen..Selbst hab ich schon Spanisch gelernt... ich hoffe die Sprachen sind ähnlich

Sind sie. Wenn Du gut spanisch kannst, ist das vom Wortschatz her sicher ein Vorteil, wenn auch die Grammatik doch unterschiedlich ist.
Ich würde italienisch als schwieriger als englisch und einfacher als französisch einschätzen.
Gordian

Ich schliesse mich Gordian an: schwieriger als English und leichter als Französich - den Vergleich zu polnisch kann ich nicht anstellen, da ich Polnisch nicht kenne aber- ist Polnisch nicht eine slawische Sprache? Wenn Du gut zuhörst kannst Du mit guten Spanischkenntnissen ganz gut Italienisch verstehen (wenn nicht gerade Dialekt gesprochen wird8O) - aber eine Menge Wörter werden wohl ähnlich ausgesprochen, sind dann aber in der Schreibweise unterschiedlich. Wenn Du dann über die ersten Hürden hinaus bist, wirst Du merken, dass auch die italienische Grammatik so einige heimtückische Fallen bereit hält:D. Aber Sprachen lernen und kommunizieren zu können, egal ob grammatikalisch perfekt oder nicht, ist sehr bereichernd! Deshalb::thumbup::thumbup::thumbup:
 
Italienisch ist tatsächlich nicht sehr schwer zu lernen, ich habe Französisch gelernt und muss sagen, dass Italienisch viel einfacher ist. Ob aber man Italienisch zu Polnisch vergleichen kann...? Da wäre ich mir nicht so sicher... Die beiden Sprachen gehören ja zu verschiedenen Sprachgruppen... Natürlich basieren sie beide auf Latein, ob es aber genug ist um zu sagen, dass die beiden Sprachen sich ähnlich sind...? :roll:
 
Schwer finde ich es überhaupt nicht, aber ds ist ja immer so, wenn man etwas gerne macht.

Schwierig finde ich lediglich den richtigen Gebrauch der Präpositionen, aber gut, das ist dann reine Lernsache :nod:
 
Hallo!

Ich schließe mich den anderen an:
schwerer als Englisch und leichter als Französisch.

Ich habe auch noch das Latinum und etwas Türkisch gelernt vor einiger Zeit und konnte als Kind recht gut Niederländisch; ich finde, je mehr Sprachen man bereits kann, umso einfacher lernt sich eine neue Sprache dazu!

Nur Mut!

KKM (die die italienischen Verben leider nicht zuverlässig konjugieren kann und sich daher aus der Not heraus bei vielen Verben angewöhnt hat, die Personalpronomen mit dem Infinitiv zu verwenden :evil:)
 
Ich habe auch nochmal eine kurze Frage: Wenn man Latein mehr oder weniger beherrscht, kann man dann italienisch einfacher erlernen? Ich meine nicht so sehr was die Ausprache, aber die Grammatik oder die Worte an sich angeht?
 
Aus eigener Erfahrung weiß ich: Ja, das kann man. Während meiner allerersten beiden Wochen in Italien (und zwar in Rom) im Sommer 2000 habe ich ausschließlich von Schullatein und Schulfranzösisch "gezehrt" - mich allerdings bzgl. des Herantastens an die Landessprache auch weitestgehend auf Schriftliches (lesen - nicht selbst schreiben) beschränkt. Im Herbst desselben Jahres habe ich mir dann den Italienisch-Kurs von Langenscheidt (zum Selbstlernen) "reingetan" ;) - und auch das ging auf der erwähnten Ausgangsbasis ohne Probleme.

Also nur Mut! 8)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort. Mittlerweile sprichst du also gut italienisch?
Ich bin mal gespannt wie es dann läuft :)
Ich glaube auch, dass lesen in der ersten Zeit einfacher sein wird, als sprechen oder selbst schreiben, aber das ist ja schon einmal ein Anfang :)
 
Danke für deine Antwort. Mittlerweile sprichst du also gut Italienisch?
Na, sagen wir mal: brauchbar. :]
Denn ich habe die Sache systematisch seit meinem Langenscheidt-Kurs nicht mehr verfolgt ... lediglich in der praktischen Anwendung bei möglichst jeder sich bietenden Gelegenheit. Anders ausgedrückt: Der Wortschatz könnte durchaus größer sein :~ ... aber ich habe normalerweise kein Problem mit einer Unterhaltung; denn fehlende Vokabeln kann ich auf alle Fälle so umschreiben, dass mein Gegenüber es versteht.



Ich bin mal gespannt wie es dann läuft. :)
Wie gesagt: Nur Mut! Und ggf. ein Lehrbuch o.ä. durcharbeiten.



Ich glaube auch, dass lesen in der ersten Zeit einfacher sein wird, als sprechen oder selbst schreiben, aber das ist ja schon einmal ein Anfang. :)
Das Lesen hat den großen Vorteil, dass man alles klar vor sich sieht und genügend Zeit hat. Hingegen das Hörverständnis :~ ... noch heute tue ich mich zuweilen schwer damit (vor allem bei dem Sprechtempo, welches nicht wenige Italiener als normal :roll: empfinden). Und ganz am Anfang war das richtig mühsam x( ... ich weiß noch, wie ich damals dann jeweils gedacht habe: Also er/sie hat jetzt gesagt ... diesunddasundjenes; das schreibt sich ... soundso; und folglich bedeutet es ... wasauchimmer. :roll: Und bis ich diesen Dreisprung vollzogen hatte, war mein Gesprächspartner schon allermindestens einen Satz weiter. :? Andererseits tendieren Italiener meiner Erfahrung nach dazu, im Laufe eines Gesprächs das Meiste mindestens zweimal zu sagen ... oder sogar dreimal, wenn man Glück hat: Dadurch verschaffen sie einem armen Ausländer die Chance, Boden gutzumachen. :]
Außerdem, das erleichtert einem die Sache speziell in Rom: Zwar gibt es natürlich auch einen römischen Dialekt - aber im allgemeinen sprechen die Römer ein gutes "Hochitalienisch". :thumbup:
 
Ich kann zwar spanisch aber italienisch ist schwer! Aber jetzt wo ich etwas älter bin ist es auch nicht mehr so leicht eine neue Sprache zu lernen.
 
Ich bin kein Sprachentalent und wenn ich nicht dranbleiben würde, Kurse über VHS, Bücher im Selbststudium, schreiben mit italienischen Bekannten, hätte ich fast alles von meinem 1 monatigem Romaufenthalt und Sprachschule verlernt.
Also du musst wirklich ständig dranbleiben.
Gemein wird es wenn du dann nur jemanden hast, der nicht schön (also nach der Schrift) sprechen kann sondern nur im Dialekt ... :D.
Viel Spaß beim Lernen.
 
Ich habe mit VHS begonnen. Viel vor Ort erlernt und dann noch ein Fernstudium dran gehängt.

Dann bekam ich über meinen Arbeitgeber noch die Möglichkeit Italienisch Kurse zu besuchen, was noch sehr hilfreich war. Zwischenzeitlich konnte ich mich sehr gut unterhalten.

Allerdings muss ich ehrlich sagen, man verlernt wieder sehr viel, wenn man es nicht regelmäßig nutzt. Arbeitsbedingt brauchte ich Italienisch irgendwann gar nicht mehr und nur im Urlaub...... Das ist viel zu selten.

Ich muss aber aus meiner Erfahrung sagen, für mich ist Italienisch einfacher als Englisch. Ich hatte keine Probleme in Frankreich und in Spanien, da man viel ableiten kann. Allerdings kegel ich liebend gerne die Vokabeln durcheinander. Aqua und Eau z. B.
 
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